When your time began

Mit einen Mal jedoch zuckte sie zusammen und riss ihren Kpf in die Höhe. Verwirrt blinzelte die junge Löwin und lies ihren Blick schweifen. Es dauerte wenige Minuten bis sie wieder wusste wo sie war. Ihre schnelle Atmung beruhigte sich wieder und mit einem schnaufen verzog Kaalá kurz ihre Lefzen. Dann aber erhob sie sich, streckte ihre Glieder und gähnte auf um mit ihren Ohren zu zucken. Ein Vogel glitt über ihnen hinweg, kreischte kurz auf und verschwand dann.

"Alles okay?" Verwunderung legte sich in den Blick des Löwin als das Wesen vor sich den Kopf in die Höhe riss und ihren Blick schweifen ließ. Erst als ein kreischen über ihm ertönte lies er den Blick von der jungen Löwin schweifen und blickte dem Vogel hinterher der mit einemmal aufgetaucht war. //Seltsam diese Löwen, zucken vor allem zusammen. Dabei gibtes kaum ein Tier was uns gefährlich werden kann sogar die Geparden haben Angst vor uns.// sprach er in Gedanken zu sich während er seinen Kopf schüttelte und ein gähnen unterdrückte.

"Du bist nicht in dieser Gegend groß geworden oder?" Erklang es kühl aus der Kehle der angesprochenen Löwin die den Blick ihrer zweifarbigen Augen nun auf den schwarzen Löwen richtete. Abschätzend und kalt sah sie ihn an. Mit einer fließenden Bewegung stand sie auf und wandte sich halb zum gehen ab. "Hier herschen andere Gesetze und dergleichen als in anderen Gebieten. Normalität ist hier nicht vorhanden!" Und mit diesen Worten drehte sie ihm ihren Rücken zu und ging langsam davon. Ihre Sinne waren angespannt und unruhig zuckte ihr Schwanz auf. Kaalá spürte ds irgendetwas in der Luft lag und nichts gutes bedeutete. Somit erhoffte sie sich, das der Vogel nicht zurück kehren würde und wenn doch....
Die silberne Löwin schüttelte ihren Kopf um ihre eigenen Gedanken zu unterbrechen. Schließlich hatte es keinen Sinn darüber nach zu denken. Erst wenn es vielleicht soweit kommen sollte, konnte sie ihren Kopf darüber zerbrechen was sie tun sollte.

"Weiber..tz." murmelte er vor sich hin als die Löwin ihn Kühl ansprach. Es war ja wohl offensichtlich das er nicht aus der gegend stammt aber gleich so geriezt reagieren wenn man fragt ob alles okay sei? Satinka schüttelte erneut seinen Kopf dachte aber nicht im Traum daran der Löwin zu folgen. Im Gegenteil, er wandte sich ebenfalls ab und lief in die endgegen gesetzte Richtung. "Normalität ist hier nicht vorhanden" wiederholte er einen tiel ihrer worte mit kindlicher und verzerter stimme ohne darauf zu achten wo er hin lief.

Lange lief die silberfarbende Löwin voran. Kehrte zurück zu ihrem Platz und setzte sich hin. Ihre Ohren zuckten und Anspannung lag über ihrem Körper. Irgendetwas kam auf sie zu. Jedoch konnte sie es nicht definieren und auch nicht spüren. Der Wind strich über ihren Körper hinweg, schien sie zu umkreisen bevor er kurz in die Richtung wehte aus die diese Bedrohung kam, bevor sie zu ihr zurück kehrte. Eine wispernde Stimme lag in ihren Ohren, während sie ruhig in jene Richtung sah. Dann verfinsterte sich ihr Blick. Was macht er hier? Warum kommt er hier her? Tauchten die Gedanken in ihrem inneren auf, während einen Moment lang ihre Zähne aufblitzten. In der Ferne bewegte sich jemand auf sie zu. Sicheren schrittes und mit einem gleichmäßigen Tempo. Sofort stellte sich die junge Löwin wieder auf ihre vier Pfoten und fauchte leise auf. Doch der andere lies sich nicht stören. Erst als er nur noch mehrere Meter entfertn war, blieb der Löwe stehen. Sein Fell war von einem dunklen grau, fast schon schwarz. Die Mähne besaß die Farbe von smaragden und schimmerte wie samt. Sein rechtes Auge zierte eine Narbe, genau so wie seine Schnauze wo drei Narben ruhten. Ein hönisches Lächeln ruhte in seinen gelben Augen. "Kaalá. Sieh einer an. Wer hätte gedacht dich hier zu finden. An jenem Ort wo kein Löwe ruhen will da unheilvolle Schatten hier ihr unwesen Treiben sollen!" Erhob er zur Begrüßung seine Stimme, worauf hin die angesprochene warnend ihre Zähne fletschte. "Arkadi! Verschwinde und lass mich in Ruhe!" Fauchte sie, bevor ihre Stimme zu einem Brüllen anstieg. Warnend und bedrohlich. Zeitgleich brüllte der Löwe vor der silbernen zurück um in ein Lachen zu verfallen.

Satinka verfiel in ein schnelles rennen doch als er ein Brüllen vernahm und dann ein zweites stoppte er aprubt und sah zurück. Sekunden später jedoch schüttelte er seinen Kopf und ging weiter seinen Weg doch irgendwann knurrte er auf wandte sich ab und rannte so schnell er konnte zurück. Ohne gesehen zu werden sprang er hinter einen Felsen und beobachtete das Geschehen. Dieser Löwe sah gefährlich aus und sehr stark, somit duckte er sich direkt auf den Boden um zu verhindern das man ihn doch irgendwie sehen konnte. //Weiber, die haben echt ein Talent dafür, Ärger rann zu hohlen//

"Arkadi! Warum bist du hier?" Fauchte die silberne Löwin, welche sich in eine angriffslustige Stellung gebracht hatte und aus funkelden Augen ihr Gegenüber beobachtete. Dieser grinste spöttisch auf. "Nun da deine Eltern tot sind..." Er hielt inne um etwas Spannung hinein zu bringen, bevor er wieder seine Stimme erhob. "... wirst du die nächste sein und..." Doch weiter kam er nicht. Kaalá war vom Boden abgesprungen und riss den dunkelgrauen Löwen zu Boden um mit gefletschten Zähnen über ihm zu stehen. "Such jemand anderen. Aber ich habe kein Intresse! Verschwinde oder ich werde schwören das ich die in Fetzen reiße Akardi!" Grollte sie, um dann von ihm herunter zu gehen. Unruhig zuckte ihr Schwanz hin und her, während er sich aufrichtete und sich schüttelte. Akardi lachte leicht belustigt auf und sah sie dann von oben herab an. "Aber Kaalá. Ist es nicht deine Pflicht ihnen zu folgen, nun da sie nicht mehr auf der Erde exestieren?" Fragte er leicht spootend, wobei er seine Pranke für einen Schlag ausholte, während er sich auf seine Hinterpfoten gestellt hatte. Die silberne Löwin brüllte auf, bevor sie auf ihre eigenen Hinterpfoten stand und ebenfalls ausholte.

Die Augen des jungen Löwen leuchteten auf und er sprang auf den Felsen und aus seiner Kehle wich ein Brüllen worauf hin sofort ein grollen ein durch den Himmel zog sowie einige kleine Blitze. Langsam bewegte er sich auf die Beiden Löwen zu, nach dem er von dem grauen Steinbrocken hinab gesprungen war. "He du! platzt du überall rein und störst die stille und den Frieden? Ich habe zwar nur das gröbste verstanden aber wenn die Lady hier kein Intresse hat an was auch immer. Dann solltest du dich damit abfinden und leine ziehen." Knurrte er ihm entgegen nach dem er mit abstand stehen geblieben war.

Kaalá war kurz davor mit ihrer Pranke den dunkelgrauen Löwen zu treffen, als ein Brüllen an ihre ohren klang und der Himmel reagierte. Damit war sie einen Moment abgelenkt und spürte die Pranke von Akardi, bevor sie damit zu Boden ging. Ein Fauchen entwich ihrer Kehle, bevor sie sich aufrappelte und ihren Kopf schüttelte. Dann wandten ihre zwei verschiedenfarbige Augen zu dem schwarzen Löwen, der sich in das Geschehen einmischte. Finster sah sie ihn an, bevor sie zu Akardi sah. "Was willst du lausiger Löwe mir schon anhaben?" Fragte dieser leicht spöttisch grinsend. Ein Sturm schien auf zu kommen. Denn stark glitt der Wind durch die Ebene und es war schwer noch normal stehen bleiben zu können. Die silberne Junglöwin brachte sich in eine absprungbereite Stellung, ohne den Blick von Akardi zu nehmen. "Verschwinde!" Fauchte sie ihn an und leichte Unsicherheit war bei dem dunkelgrauen Löwen zu vernehmen. "Wir werden und wieder sehen Kaalá!" Knurrte er und wandte sich dann ab um davon zu laufen.
Kaum das er außer Sichtweite war, wandte die silberne Löwin ihren Blick zu Satinka. Noch immer peitschte der Wind durch die Gegend. "Warum hast du mir geholfen?" Fragte sie mit einer neutralen, fast schon tonlosen Stimme den schwarzen Löwen schließlich.

Ohne Worte blickte der Junglöwe die Löwin vor sich an. Sein Blick fiel kurz vorher auf den grauen Löwen der mit einer gewissen Unsicherheit verschwand. Ein Heftiger Wind peitschte über das Land und Satinka hatte zu tun die Pfoten auf den Boden zu lassen. Seine Blauen Augen trafen nun die der Löwin, für einen Moment überlegte er doch dann entschloss er sich ohne eine Antwort auf ihre Frage zu gehen. Vorsichtig und mit Schwerfälligen Schritten wandt er sich ab und erklimbte mit wenigen Sprüngen den kleinen Berg um anschließend dahinter zu verschwinden.

Die silberne Löwin sah dem Fremden nach. Nun so fremd war er nun auch wieder nicht und zudem hatte er dem Land wieder Wasser gegeben. Doch sie mochte es einfach nicht wenn sich jemand ungefragt in ihre Angelegenheiten einmischte und vor allem dann nicht, wenn sie nur den namen des anderen kannte. Es erfüllte sie regelrecht mit Wut. Nicht zu letzt das sie unbekannten immer kühl gegenüber trat. Mit einem leichten Fauchen in ihrer Kehle, wandte Kaalá sich vom Ort ab und ging zurück Richtung des Flusses. Der Wind umspielte sie immer noch mit einem schneidenden Tempo. Lies ihr Fell regelrecht tanzen. Erst als sie ihre Augen schloss und tief durchatmete um wieder zur Ruhe zu gelangen, legte auch der starke Wind sich wieder. //Arkadi.... // War ihr einziger Gedanke, der einen finsteren Ausdruck auf ihrem feinen Gesicht hinterlies.