Shadow of the Darkness
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 Verborgene Geheimnisse

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Wolfi
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BeitragThema: Re: Verborgene Geheimnisse   Verborgene Geheimnisse - Seite 16 EmptyMo Mai 24, 2010 12:26 am

Von weiten sahen die Beiden wie sich langsam Tor näherte und etwas weißes
neben den Eingang stand und auf sie wartete. "David?" stubste der Hengst
ihn an und blickte auf das Herz in seiner Hand. "Wenn auch nur einer dem
Herzen zu nah kommt dreh ich ihm eigen Händig den Hals um, um ihn dann
von dem Körper zu trennen." Erklang es leise aus dem Munde des Hunters
bevor er das nicht mehr Blutende Herz in eine seiner innen Tasche steckte.
Vor dem Tor blieb er stehen und blickte auf den Pegasus Wolf.
Kamui tat es ihm gleich doch dann blickte er auf und schaute sich auf dem
Großen Gelände suchend um.
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BeitragThema: Re: Verborgene Geheimnisse   Verborgene Geheimnisse - Seite 16 EmptyMo Mai 24, 2010 12:33 am

Ein leichtes Lächeln ruhte um die Lefzen von dem Wolf, als er den suchenden Blick
des Hengstes bemerkte. °Sie ist auf einer der großen Koppeln!° Informierte er Kamui,
da er sich denken konnte das er nach Onawa aus schau hielt. Dann wandte er sich an den
Hunter. Deutlich roch er das Blut, welches an ihm zu haften schien.
Für einen Moment legten sich seine Ohren an den Kopf, während seine Lefzen
sich zurück zogen und die Nackenhaare sich aufrichteten, bevor sein Kopf herum wirbelte und
er seine Schnauze öffnete. Seine Fangzähne nach dem Bein schnappte welches neben
ihm aufgetaucht war und ein Knurren seiner Kehle entwich.°Halte dich im Zaum!
Der Befehl Draculas war, das niemand ihn oder seinen Hengst an rührt!°
Kam es über
die Gedanken von Eyota zu dem Vampir. Dieser zischte etwas in seiner Sprache, aber
machte noch keine Anstallten zu gehen. Noch einmal schnappte der Pegasuswolf nach dem
Vampir, worauf dieser erneut zischte und dann zurück ins Schloss ging.
Nebenbei schloss sich langsam das Tor vom Schloss hinter den beiden.
°Wohin soll ich euch führen David?° Wandte er sich dann an den Vampirhunter und
blickte zu diesem hinauf, während er auf dessen Antwort wartete.
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BeitragThema: Re: Verborgene Geheimnisse   Verborgene Geheimnisse - Seite 16 EmptyMo Mai 24, 2010 1:27 am

Kamui schnaubte ihn dankend zu und schaute dann zu seinem Herrn.
Der Angesprochene strich ihm sanft über die Stirn und nickte ihm
zu. "Geh schon großer." Dankend wieherte der Hengst auf und preschte
davon auf der suche nach Onawa.
Einige Vampire die nicht zurück ins Schloss gingen wischen dem heran
nahenden Hengst aus und blickten im nach.
Als er die Stuten auf einer großen Koppel entdeckte hob er seinen Kopf
und wieherte ihr entgegen.

David schaute seinem Hengst kurz nach bevor er seinen Blick wieder auf
Eyota richtete. "Kannst du mich bitte zu Seraphina bringen wenn dies möglich
ist?" Erklang es freundlich und leicht flehend aus seinem Munde.

Mit einem Kurzen Sprung über das Gatter landete der Hengst, mit den
blauen Zeichen, sanft auf den grasbewachsenen Boden und galoppierte
der Schwarzen Stute wiehernd entgegen.
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BeitragThema: Re: Verborgene Geheimnisse   Verborgene Geheimnisse - Seite 16 EmptyMo Mai 24, 2010 2:53 pm

Der Pagasuswolf nickte leicht, bevor er sich zum Schloss herum drehte.
°Folgt mir!° Erklang seine innere Stimme, bevor Eyota sich in
Bewegung setzte. Als er die Schlosstür erreichte, öffnete diese sich
schwer und blieb stehen als sie genügend Platz zum hinein gehen gab.
Mehrere Vampire wandten ihre Köpfe herum und blickten zum Eingang,
jedoch beließen sie es dabei, als Eyotas Augen wütend funkelten und
ihnen genug sagten um die Finger und die Zähne von dem Vampirhunter zu lassen.
"Solch eine Unverschämtheit." "Er riecht nach Blut!" "Was denkt er sich dabei?"
Hörte man einige Stimmen murmeln, als sie den Geruch des Blutes deutlich wahr nahmen
der von dem Hunter aus ging.
Der weiße Wolf ging auf die Treppen zu und ging diese hinauf, während seine Ohren
leicht bei den Geräuschen der Stimmen zuckten oder wenn ein Rascheln erklang.
Dosch schließlich hielt er vor einer Tür inne und stieß diese an, worauf hin sie sich
öffnete. °Ich werde euch mit ihr alleine lassen!° Sandte er David und ging weiter,
um schließlich zu seinem Herren zu gelangen.
Seraphina selbst lag noch immer im Bett, als würde sie nur schlafen. Die Decke über
ihren Brustkorb gezogen verbarg sie die Wunde die dort ruhte.

Onawas Ohren zuckten zur Seite als ein bekanntes wiehern zu ihr drang.
Die Rappin hob ihren Kopf hoch und lächelte leicht, als sie sah wie der Hengst
auf sie zu kam. Sie entgegnete sein Wiehren und schnaubte leicht, bevor sie ihren Kopf
schüttelte und einen Moment stieg. Doch dann sah man den Schalk in ihren Augen und sie
preschte Kamui entgegen, jedoch hielt sie nicht an sondern rannte an ihm vorbei, umkreiste ihn
für einen Moment und jagte dann über die Lichtung hinweg, während sie auffordernd
ihren Kopf in die Höhe warf.
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BeitragThema: Re: Verborgene Geheimnisse   Verborgene Geheimnisse - Seite 16 EmptyMo Mai 24, 2010 11:14 pm

Angespannt folgte der Hunter dem Weißen Wolf bis hinein ins Schloss.
Er hörte die Worte einiger Vampire doch er reagierte nicht drauf,
sein Blick schweifte über den Boden und wackte sich auf zu schauen.
Vampire verachteten ihn und er konnte es ihnen nicht übel neben.
Wäre er ebenso wie sie ein Vampir würde auch er so reagieren.
Das Blut was an seinem Körper haftete ließ sich leider nicht vermeiden
und damit er nicht noch mehr unheil anrichtet beschleunigte er seinen
Schritt um dann fast neben dem Wolf zu laufen.

"Ich danke dir Eyota." David machte eine neigung vor dem weißen
Anmutigen Tier bevor dieser weiter ging und bei seinem Herrn
verschwand. Der Schwarz Haarige spürte die kalten abstoßenden
Blicke der Vampire und verschwand so gleich in dem Zimmer
wo seine Geliebte Fia lag. Leise schloss er die Tür hinter sich
bevor er auf die Schwarz Haarige Vampirin zu schritt.
Ohne ein Wort kniete er sich neben ihr Bett und umfaste eine
ihrer Hände. Trännen kennzeichneten sein Gesicht und rannen
hinunter zu seinem Kinn wo diese dann auf die Samtdecke fielen
und abperlten. Minuten, Stunden verharrte er so ohne ein Wort
zusagen. Irgendwann legte er seine Stirn auf das Bett und atmete
leise tief ein und aus. Sein Kopf war voller Worte doch er brachte
keines über die Lippen zu sehr hasst er sich das er sie losgelassen hatte.

Kamui stieg auf seine hinterbeine als Onawa auf ihn zurannte um anschliepend
an ihm vorbei zu preschen. Als sie ihn für einen Moment um kreiste, scharrte
er ungedultig mit seinem Hufen auf den Boden. Als die Stute nun an ihm vorbei
zog und über die Lichtung jagte, Wieherte er auf und preschte ihr hinterher
dabei sprang er einige male in die Luft und schlug freudig nach hinten aus.
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BeitragThema: Re: Verborgene Geheimnisse   Verborgene Geheimnisse - Seite 16 EmptyMo Mai 24, 2010 11:33 pm

Onawa lief nur wenige Minuten so weiter, bevor sie ihre Schritte verlangsamte und schließlich
stehen blieb. "Ich bin froh, das du wieder zurück gekommen bist!" Brachte sie schließlich mit
einem sanften Blick hervor.
Ihre Ohren waren zu Kamui aufgerichtet, während der sanfte Wind mit ihrer Mähne spielte und die
Sterne und der fast vollständige Mond ein sanftes Schimmern auf ihrem Fell und ihrer Mähne, sowie
Schweif zurück lies.

Wisperne Stimmen schienen im Raum sich zu befinden, in welchem die tote Reinblüterin lag.
Leise, singend und einen sanften Klang beinhaltend. Doch waren die Worte unverständlich. Es
war wie eine Fremdsprache, die nur noch wenige mächtig waren.
Ein feiner Wind strich durch das Zimmer, obwohl kein Fenster offen war und kein Lufthauch durch
den Flur wehte, welcher sich hinter der geschlossenen Tür befand.
Das einzige was man verstehen konnte waren wenige Worte, die kurz aus dem gesinge zu hören waren.
~Du bist nicht Schuld Geliebter! Trage nicht die Schuld auf deinen Schultern, mache sie nicht zu deiner Last.~
Dann wurde die Stimme wieder zu einem wispern und verschwand mit dem warmen Lufthauch wieder aus dem Raum.

Eyota trat zu dem schwarzhaarigen Vampir, der vor einem großen Gemälde stand in der Bibliothek.
°Mein Herr?° Kam es vorsichtig von ihm, während er sich auf seine Hinterläufe nieder lies und
seinen Kopf leicht schräg legte. "Sie war eine wunderschöne Tochter nicht wahr Eyota? Ich frage mich
was der Blutmond uns bringen wird. Lass uns hoffen, das wir nicht alle untergehen werden." Kam es mit einem
wehmütigen Klang in der Stimme von Dracula, der sanft über den Kopf des Pegasuswolfes strich. Dieser betrachtete nun
das Bild der französischen Prinzessin, die einem mit einem sanften Lächeln und einem entschlossenem Blick entgegen sah.
°Ihr habt Recht Herr. Aber sie ist auch die Tochter einer schönen Frau gewesen! Sie ähnelt Ihr und auch Ihnen!°
Meinte er, nachdem er auch kurz de Frau betrachtet, die als Bild neben dem anderen großem Gemälde hing.
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BeitragThema: Re: Verborgene Geheimnisse   Verborgene Geheimnisse - Seite 16 EmptyDi Mai 25, 2010 9:07 pm

Ein Pfeifen durch drang die Neumond Nacht und ein Schwarzer Schatten preschte über die
Gras Bewachsene Lichtung. Der Schatten preschte aus dem Tor hinaus was sich wie aus
Geisterhand öffnete und etwas silbernes über ihn glänzte auf.
„Lauf Schwarzer, die Zeit drängt.“ Erklang die Stimme leise über den Hengst während dieser
weiter gerade aus preschte. Sanft landete der Hunter auf den Erdboden und rannte anschließend
neben seinem Hengst her. „Na dann großer, los geht’s.“ Der Schwarz Haarige griff in die lange
Schwarze Mähne und schwang sich mit einem Satz auf den bebenden Körper.
Jede Nacht verfolgten die Vampire dieses Schauspiel doch niemand von ihnen folgte den beiden.
War es Angst was sie daran hinderte oder war es der Gedanke der sie täglich quälte.
„Da geht er wieder. Ich kann unseren Lord nicht verstehen das er diesen Hunter duldet.
Jede Nacht zieht er umher und kommt wieder wenn die Morgendämmerung beginnt.
Seine Sachen sind jedes mal Nass sowie seine Haare.“ Sagte ein Blond Haariger in die Menge
die dem Hunter skeptisch hinterher schaute. „Vielleicht verwischt er somit die Spuren der letzten Nacht.
Vielleicht wischt er sich das Blut von den Vampiren ab die er jede Nacht umbringt.
Er ist ein Hunter und wird auf ewig einer bleiben. Man kann von einem Tag nicht auf den anderen
aufhören Vampire zu Jagen. Irgendwann steht er nicht mehr unter dem Schutz des Lords und dann
war er einst ein Hunter.“ Ein gefährliches grinsen legte sich in die Gesichter jeden Vampirs bevor
sie sich abwandten und ihm schloss verschwanden.
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BeitragThema: Re: Verborgene Geheimnisse   Verborgene Geheimnisse - Seite 16 EmptyDi Mai 25, 2010 10:15 pm

"Seit ihr euch dessen sicher?" Erklang eine kühle Stimme plötzlich aus dem Schatten. Helle blaue Augen
blitzten gefährlich auf, bevor sie sich in ein stechendes rot umwandelten. Die Vampire schluckten schwer, welche
eben noch gefährlich gegrinst hatten und verneigten sich schlagartig. "Verzeiht Lord..wir... Sie..."
"Schweigt ihr elenden Versager!" Zischte er mit einem Fauchen und entblößte dabei zwei gefährliche spitze und obzöne Zähne.
"Seht ihn euch genau an, beobachtet ihn genau. Studiert sein verhalten und ihr werdet sehen das ihr euch täuscht!"
Kam es gefährlich leise von ihm "und wagt es nicht ihn auch nur einen Schritt zu nahe zu kommen. Seraphina van Levarinés
akzeptierte ihn, wobei sie genau wusste das er ein Hunter ist. Also akzeptiert auch Ihr es, denn es ist Zeit für Veränderungen und
wenn ihr versucht ihn zu verstehen, dann bemerkt ihr vielleicht was er wirklich tut und was ihn leitet!"
Meinte er nur und drehte den anderen Vampiren dann den Rücken zu, bevor er mit Eyota zurück im Schloss verschwand.
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BeitragThema: Re: Verborgene Geheimnisse   Verborgene Geheimnisse - Seite 16 EmptyDi Mai 25, 2010 11:26 pm

Kamui prechte immer gerade aus weiter durch die tiefe dunkle Nacht
ohne das sein Reiter etwas sagen musste wusste er wo es lang ging.
Von weiten hörte er schon sanfte leichte schritte die anderen schritten
auswichen. "Beil dich Kamui wer weiß wie lange er es noch durchhält."

Der angesprochene wieherte auf und beschleunigte noch einmal sein
Tempo bevor über ein gestrüb sprang und zum stehen kam.
Ein Rot Haariger Vampir blickte erschrocken auf sowie
der Blond Haarige Hunter der ihn Jagte. "Hunter David welch eine
Ehre das ich sie hier antreffe." Sprach der Junge Mann zu dem Reiter der
sich langsam von dem Rücken schwang.
"Ja die Welt klein nicht war Hunter Niklas?" David griff in seinen Mantel
und zog einen Silbernen Dolch heraus der die Form eines Pfloges hatte.
Der Rot Haarige Vampir fauchte auch und entblöste seine Zähne hecktisch
wandt er sich zu beiden Seiten da die beiden Hunter auf ihn zu gingen.
"David ich brauche keine Hilfe du kannst diesen Blutsauger mir überlassen."
"Ich weiß Niklas, ich weiß." David legte ein grinsen um seine Lippen
und sowohl der Hunter auch als der Vampir blickten ihn fragend an.
"Warum kreuzt du dann meinen Weg und lässt mich meine Arbeit nicht
machen." Fuhr Niklas ihn an während er weiter auf den Vampir zu ging.
Für einen kurzen Moment jedoch verharrte er still und beobachtete den
Schwarz Haarigen Hunter. Nach einer ganzen weile schrie er auf und rannte
auf den erschrockenen Vampir zu in seiner Hand einen in Silber getränkten
Holzpflog. "Stirb Blutsauger." David sprang in dem Selben Moment nach vorne
und stürmte ebenfalls auf den Vampir zu. Dieser blicktz sich panisch um und
irgendwann verharrte sein Blick auf David. "Runter." Rief er dem Vampir leise
zu das nur er es hören konnte. Fragend blickte dieser den Hunter an und
verharrte noch immer an der selben stelle. "Verdammt noch mal runter."
Schrie er ihn erneut an so das es aber diesmal der andere Hunter mit bekam.
Ruckartig duckte sich der Vampir in letzter Sekunde so das David gerade noch
über ihn springen konnte. "Was soll das David was tust du?" Fuhr der Blond
Haarige Hunter ihn erschrocken an doch da war es auch schon zu spät.
Der Silberne Dolch durch stach seine Brust und bohrte sich tief in sein Herz.
"Nicht du brauchst Hilfe Hunter, sondern der Vampir brauchte sie."
Sprach er ruhig zu dem sterbenden Hunter unter sich der seine Augen weit
geöffnet hatte. "Verräter Hunter David. Respektloser Abschaum eines Menschen,
wie konntest du nur." Kam es stockend aus dem Munde niklas bevor seine Kräfte
schwanken und seine atmung endete.

Langsam erhob sich David und wandte dem, tot geglaubten Hunter den Rücken zu.
Blut quoll aus der Brust Davids und mit verschränkten Armen vpr der Brust sank er
zu Boden. Der Rot Haarige Vampir reagierte sofort und rannte auf den anderen Hunter
zu der sich hochgerabbelt hatte und seine letzte Kraft dafür nutzze seinen Holzpflog
durch die Brust Davids zu stoßen. "Stirb Hunter du wirst niemanden mehr ein Leid zu
fügen." Sein Zähne entblösten sich und versanken anschließend in dem Hals Niklas.

Kamui wieherte auf und sprang auf David zu um sich neben ihn förmlich fallen zu lassen.
Dieser Griff nach der Mähne und zog sich mit Blutverschmierten Händen auf den Rücken.
Langsam erhob sich der Hengstund schnaubte den Vampir dankend zu bevor er sich
abwandte und zurück preschte.
Während er das weit geöffnete Tor durch preschte wieherte er panisch laut auf
mit der Hoffnung das ihn irgendjemand hörte. Irgendwann verließen die Kräfte
David und sein griff löste sich von der Mähne des Hengstes. Erschrocken stoppte
Kamui ab doch er konnte seinen Reiter nicht mehr oben halten.
Mit einem dumpfen Knall landete der Schwarz Haarige Schwer atment sowie Blutend auf
den Erdboden. Seine Hände umfassten denn, noch in seiner Brust, verharrten Holzpflog
doch es dauerte nicht lange bis seine Hände diesen los liesen und ebenfalls auf den Erdboden
fielen.
Kamui zog enge Kreise um seinen Herren und wieherte mehrere male Panisch auf mit der Hoffnung
das irgendjemand erschien.
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BeitragThema: Re: Verborgene Geheimnisse   Verborgene Geheimnisse - Seite 16 EmptyDi Mai 25, 2010 11:44 pm

Ein Murmeln durchging die Menge der Vampire, die in der Nähe Draculas waren. Der stechende Geruch
von Blut drang in das Schloss hinein. "Die Ratssitzung ist fürs erste beendet!" Wies er an und erhob sich um dann
zum Fenster zu treten. Seine hellen blauen Augen fielen auf den Hengst, der panisch wirkte und um den regungslosen Körper lief.
Ohne groß darüber nach zu denken öffnete er das Fenster. "Mera! Kommen Sie mit! Sofort!" Erklang seine Stimme, bevor die
Vampirin mit den dunkelbraunen Haaren sich ebenfalls erhob und zu ihm trat um ihm dann aus dem Fenster zu folgen.
Mit einem leisen dumpfen Geräusch kamen beide leichtfüßig auf dem Boden an. "Ruhig Kamui. Wir werden sehen, was wir tun können!"
Wandte der schwarzhaarige Vampir sich an den Rappen, während Mera den Hunter hoch hob. Ihre Augen wechselten zu einem rot
bei dem entensiven Blutgeruch und auch die Augen Draculas wurden rot. Jedoch wusste er, das Mera sich sehr gut beherrschen konnte.
Er nickte dieser zu und gemeinsam verschwanden sie in einem schnellen Tempo wieder im Schloss.
Kurze Zeit später ruhte der schwarzhaarige Mensch in einem Bett. Mera hatte eine Schüssel mit warmen Wasser auf den Nachttisch gestellt
und betrachtete mit kritischen Augen die Wunde, die der silberne Holzpflock bei dem Hunter hinterlassen hatte.
Doch dann machte sie sich dran den Pflock zu entfernen und sogleich die Blutung zu stoppen. Ihre eine Hand ruhte über der Wunde,
während sie Worte ihrer Sprache murmelte. Der Sprache der Vampire. Langsam schloss sich die Wunde und eine Narbe blieb als einziges zurück.
Doch dann blickte sie ernst zu dem Lord auf, der schweigend auf der anderen Seite des Bettes stand.
"Für einen Menschen hat er bedenklich viel Blut verloren. Es ist eine für ihn schwerwiegende Wunde. Es ist fraglich My Lord,
ob er die Nacht überleben wird." Berichtete sie ihm schließlich.
Dracula nickte leicht. "Ich danke ihnen Mera. Sie dürfen für's erste wieder gehen!" Meinte er dann und wartete bis sie aus dem Zimmer verschwunden
war und Eyota hinein kam. Der Pegasuswolf trat zu seinem Herren und nun konnte man auch wieder die volle Kraft der Aura des Tieres spüren.
"Eyota. Ich will das du hier bleibst und über ihn wachst. Sobald sich sein Zustand ändert gebe mir Beschied. Er darf unter keinen Umständen
sterben. Ansonsten sind wir vielleicht alle verloren." Brachte er an den weißen Wolf mit den schwarzen Flügeln hervor und sah diesen kurz an, der
darauf hin mit einem Nicken zu verstehen gab, das er verstanden hatte und der Bitte nach kam. Damit setzte Eyota sich auf seine Hinterpfoten,
den Blick auf den schwarzhaarigen jungen Vampirhunter gerichtet, während Dracula wieder das Zimmer verlies.
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BeitragThema: Re: Verborgene Geheimnisse   Verborgene Geheimnisse - Seite 16 EmptyMi Mai 26, 2010 12:12 am

Angespannt lief Kamui vor den Schloss Türen hin und her, wartete darauf das irgendwann sein Herr
wieder kam. °David bitte bitte halte durch. Du darfst nicht sterben, Das Schicksal der Vampire liegt
auch in deinen Händen.° Durch zog es seine Gedanken während er sich etwas von den Türen
entfernte und Richtung Tor blickte.
Ein Rot Haariger Vampir schritt durch dieses und kam genau auf den Schwarzem Hengst zu.
Ruhig verharrte Kamui als der Vampir seine Hand erhob und über seine Stirn strich.
Ohne ein Wort zu ihm zu sagen ging der Vampir an dem Schwarzen Geschöpf vorbei und betrat
das Schloss. Aufmerksame Blicke trafen auf ihn und ein Raunen durch ging den Saal.
„Das ist doch Lucio. Lucio van Licon.“ Kam es flüsternd von einigen während die anderen
zurück wischen und sich verneigten. Lucio war einer der ältesten Vampire neben Dracula
und er zeigte sich nur bei großen Versammlungen oder Anhörungen wenn es darum ging das
ein Reinblüter wie er ermordet wurden war. Langsam schritt er die Treppe hinauf und lief den
langen Gang entlang bis zu einer Großen Schwarzen Tür, wo er dann inne hielt und anklopfte.
Er öffnete die Tür und trat mit einem entschuldigten verbeugen ein. „Verzeihen Sie meine Herrn,
es ist nicht üblich das ich zu spät komme doch ein Hunter versperrte mir den Weg.“
Ein erneutes Raunen durch ging den Raum und fragende Blicke trafen den Rot Haarigen Vampir.
„Ich weiß was sie sich fragen und darauf kann ich nur Antworten diese Hunter werden jedes mal
besser.“ „Haben sie ihn zur Strecke gebracht. Oder streift er noch irgendwo herum.“
Erklang die Stimme eines älteren Vampirs der mit seiner Faust auf den Tisch gehauen hatte.
„Zur Strecke gebracht ja, jedoch nicht alleine.“ „Wie meinen sie das Lucio? Erzählen sie, wer hat
ihnen geholfen?“. Der Angesprochene Vampir schwieg und blickte fragend zu Dracula.
Nur er konnte entscheiden ob er es erzählen darf oder darüber schweigen muss.Er konnte auch
selbst entscheiden ob er es selbst erzählen wollte.
Licon spürte die Anwesenheit des Hunters und er spürte auch seine Flache Atmung sowie sein
Herz was sehr schwach schlug. °Halte durch Hunter David. Vertraue auf deine Stärke und auf
die Stärke deines Herzen. Nur du allein ganz jetzt über dein Leben entscheiden.°
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BeitragThema: Re: Verborgene Geheimnisse   Verborgene Geheimnisse - Seite 16 EmptyMi Mai 26, 2010 2:03 pm

mausi ihr text

Der Schwarz Haarige Vampir murmelte etwas unverständliches, als die anderen
gleichzeitig die Stimme erhoben um was zu sagen. "Ruhe!" kam es von ihm,
bervor sein Blick zum Rot Haarign wandte. Mit einem Leichten nicken
gab er diesen zu verstehen das er sprechen möge und erzählen sollte
was geschehen ist.


mein text

Kurz wartete Lucio ab bis alle seine Aufmerksamkeit hatten und anschließend
begann er zu sprechen. „Wie ihr sicherlich schon mitbekommen habt weilt
der beste Vampir Hunter, den jeder von uns kennt, hier im Schloss.
Zahlreiche Vampire und Werwölfe starben durch seine Hand. Lief er einem
über den Weg wusste man sofort das man Aufgeben konnte da es nichts bringt.
Ich sehe in euren Gesichtern den Hass und die Wut auf diesen Manne.
Doch vertraut Dracula, dieser Hunter, ihr wollt es mir jetzt sicherlich nicht glauben,
hat mir das Leben gerettet und seines dafür fast geopfert. David hat sich dem Hunter
in den Weg gestellt und ihn nieder gestreckt. Zumindestens glaubte er es.
Zu sehr war ich darüber erstaund das ich es nicht mit bekamm wie der Hunter
noch lebte. Während David sich abwandte erhob sich dieser Niklas und rahmte
ihm einen Silbernen Holzpflog mitten durch den Rücken. Ihr mögt denken was
ihr wollte doch ich schenke diesem Hunter mein Volltest Vertrauen.
Ich kenne die Gründe für sein Verhalten nicht aber ich bin sicher das es etwas
mit der Tochter des Lord´s zu tun hat. Hunter David mag uns noch weiterhin hassen,
den so was vergeht nicht mit einem mal. Mit seinem neuen Handeln versucht er uns
zu zeigen das er uns Akzeptiert und um Vergebung bittet.
Dieser Mann hat meiner Meinung nach dies auch von uns verdient. Was ist...“
„Niemals!! Hunter bleibt Hunter..“ „Ja diesem Hunter kann man kein Vertrauen
schenken. Ein Hunter wird sich nie ändern, niemals! Er führt und in die Irre er wartet es
ab bis wir ihm Blind vertrauen dann schlägt er zu.
Lord Dracula sie sind der älteste von uns allen durch sie gibt es uns alle.
Schaffen sie diesen Hunter weg oder beweisen sie uns das gegen teil das er sich
geändert hat. Sir Licon ich verstehe durch aus ihre Sicht auf den Hunter doch
sind sich ihrer Worte ihrer Gedanken so sicher. Er hat sie gerettet mag sein. Aber was
ist wenn er genau das will was ich so eben gesagt habe. Handeln sie nicht Blind.“
Ein erneutes Murren durch ging den Saal nach dem Lucio das Wort ergriff
doch nach einer weile wurde er unterbrochen und viele sprachen aus der Versammlung,
doch alle der reihe nach.
Kopf schüttelnd lies sich der Vampir auf einen der Stühle sinken und verschränkte
seine Arme vor seinen Kopf. °Dieser Mann wird uns nichts tun seht ihn euch an.
Versucht ihn zu verstehen°
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BeitragThema: Re: Verborgene Geheimnisse   Verborgene Geheimnisse - Seite 16 EmptyFr Mai 28, 2010 10:36 pm

„Jayden! Deine Fähigkeit ist es in Gedanken blicken zu können und das gesehene zu
visualisieren! Benutze einfach deine Fähigkeit. Ich werde dir auch mein Wort geben das dir
nichts geschehen wird!“ Der angesprochene Vampir blickte skeptisch auf. Man sah ihm an,
das ihm diese Idee mehr missfiel als gefiel. Ein Schweigen erfüllte den Raum. Lange und die
Minuten schienen sich hin zu ziehen, während die giftgrünen Augen von Jayden auf Dracula
gerichtet waren und schmal diesen an blickten. Dracula jedoch blickte ruhig zurück und
wartete geduldig eine Antwort ab.
Plötzlich erfüllte das Knarren eines Stuhls die Stille und der braunhaarige Vampir erhob sich.
„Ich weiß zwar nicht was sie damit bezwecken wollen Lord, aber ich werde es tun!“ Erklang
schließlich seine Antwort wieder, bevor er voran ging. Mit einem leichten Lächeln folgte der
schwarzhaarige Reinblüter und hinter ihm der Rest.
Als alle in den Raum traten, warteten sie, denn der schwarzhaarige Vampir hatte die Hand
gehoben um ihnen damit zu sagen das sie warten sollten. Fast schon lautlos trat er zu dem
Vampirhunter. „Das was jetzt geschieht, muss leider sein Hunter David. Vertraue mir und dir
wird nichts dabei geschehen. Solltest du dich jedoch gegen die Fähigkeit von Jayden wehren,
dann wird es dein Untergang sein und dir wird es nicht mal mehr bis zu meiner Tochter
schaffen!“ Flüsterte er so leise, das nur das menschliche Gehör des schwarzhaarigen ihn hören
konnte. Doch dann trat er zwei Schritte zurück und nickte dem Rest zu.
Nun trat der braunhaarige Vampir mit den giftgrünen Augen an das Bett heran von dem
verwundetem Menschen und legte ihm eine Hand auf dessen Haut. Stumm gingen einige
Worte über seine Lippen, während er seine freie Hand in den Raum hinaus streckte. Kurz
darauf erschien eine Szene, wie der Hunter das Schloss verlies. Kurz darauf folgte der kurze
Kampf, in dem er Lucio vor dem Angriff des Hunters bewahrt hatte. Dann verschwamm der
Rest durch die Verletzung die er erlitten hatte und dieser langsam sein Bewusstsein verloren
hatte. Die Bilder verschwanden wieder und Jayden nahm seine Hand vor. Starrte den
Menschen vor sich verwirrt an, bevor er zu Dracula sah der nicht überrascht darüber zu sein
schien. „Glaubt ihr mir nun, ihr armseligen Narren das er uns nichts tun wird?“ Erklang es
kühl vom ältesten Vampir, der seinen Blick schweifen lies. Einige wirkten bleicher als sie es
eh schon waren. Doch dann schienen die Worte Draculas sie erreicht zu haben bevor sie etwas
murmelten oder nickten. „Dann lasst uns jetzt raus gehen und dem Hunter seine Ruhe lassen.
Er soll schließlich wieder auf die Beine gelangen!“ Meinte er bestimmt und verlies als letztes
das Zimmer. Bevor er die Türen völlig schloss, ruhten seine eisblauen Augen auf dem
schwarzhaarigen jungen Mann. °Gebe nicht auf. Mögen die die Mächte zurück auf den
lebenden Pfad holen, damit du über das Leben aller entscheiden kannst, auch wenn du davon
nichts weißt…° Dachte er und lies die große Tür lautlos ins Schloss fallen.

Eyota hatte lautlos und ohne sich zu regen dem Schauspiel zu gesehen, welches sich bei dem
Hunter ereignet hatte. Dann, als die anderen wieder gingen, blickte er auf die Tür. Die
eisblauen Augen seines Herren trafen auch ihn einen Moment und in diesem nickte er Dracula
zu. Er hatte nicht vor den Platz zu verlassen und er wusste was von diesem jungen Mann alles
ab hing. Die Augen des Pegasuswolfes blickten wieder zu dem schwarzhaarigen vor sich und
dann zum verdunkeltem Fenster, vor welchem die dunkelroten Vorhänge ruhten. Doch dann
sah er wieder zu David und wartete.
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BeitragThema: Re: Verborgene Geheimnisse   Verborgene Geheimnisse - Seite 16 EmptySa Mai 29, 2010 1:06 am

Lucio lauschte den Worten Draculas und als sich alle erhoben um zu dem
Vampir Hunter zugehen wartete er ab bis alle hinua gingen bevor er sich
erhob und den anderen folgte. Ohne ein Wort verfolgte er die
Angelegenheit und betrachtete das geschehen.
Als alle wieder im Versammlungs Raum waren stand der Rot Haarige Vampir
erneut und blickte in jedes erblaste Gesicht von allen anwesenden.
"Seht ihr nun das man ihm trauen kann? Wer es denoch nicht tut. Für den
jenigen tut es mir Leid. Macht die Augen auf, es ist Zeit für veränderungen
und mit dem Hunter fängt es an. Unser Schicksal liegt in seiner Hand.
Dracula braucht ihn, ich brauche ihn, wir alle brauchen ihn damit
wir weiter leben können. Wer näheres wissen will
sollte unseren Lord fragen, schließlich sind wir deswegen hier so zahlreich
erschienen." Ohne ein weiteres Wort zu sagen wandte sich der Vampir ab
und verließ das Zimmer so wie das Schloss.
Sein Weg jedoch war nicht auf das Tor des Schlosses gerichtetet.
Nein! Der Vampir ging schnur gerade auf die große Lichtung zu
wo viele der Vampire ihre Begleiter stehen hatten.
Ein pfeifen durch zog den Wind und alle anwesenden hoben ihre Köpfe
doch nur ein Wesen löste sich aus der Herde und schritt auf den Vampir zu.
Jedes Wesen dieser Welt folgt einem bestimmten Ruf
und wer diesem Ruf beherrscht ist der Herr über dieses Wesen.
Ein Schwarzer Hengst mit Mysteriösen Blauen Zeichnungn schritt aus der Menge
dirket auf den Vampir zu und verharrte dann anschließend vor diesen.
"Warum hast du dir ihn ausgesucht Lagoon? Warum David?"
Sanft strich Lucio dem Hengst über die Stirn und achtete auf jeden seiner Bewegungen.
"Meister du schicktest mich auf reisen um mich jemanden anzuschließen der reinen
Herzen ist. Ich verfolgte diesen Hunter schon lange ich beobachtete sein verhalten.
Ich lernte ihn zu verstehen. Sein Herz strahlte so viel Reinheit aus wie kein anderer
Mensch besaß. Meister ich bin nicht dumm. Ich weiß warum ihr mich los geschickt
habt ihr wolltet das ich acht gebe auf ihn.
Jede Nacht bist du aus der kleinen Villa verschwunden um ihn zu suchen
und in der Nacht über ihn zu wachen. Meister, wie lange soll dieses Versteck spiel
noch gehen. Du weißt wie sehr er sich wünscht seine Familie kennen zu lernen.
Lucio sage ihm wer du bist. Zeig dich endlich deinem Sohn, er wird es verstehen."
Der Vampir ließ seine Hand sinken sowie seinen Blick der auf den Boden fiel.
Lange konnte man dem Rot Haarigen Wesen ansehen das es nach dachte doch irgend-
wann schüttelte er seinen Kopf und blickte verzeihend seinen Hengts an. "Wenn ich es ihm
erzähle wird es nicht verstehen. Du weißt er hasst VAmpire. Wenn ich mich ihm offenbare
wird sein hass noch größer sein und wir sind alle verloren. Bitte verzeih Kamui-Lagoon
doch ich kann nicht." Somit wandte sich der VAmpir ab und verschwand in der finsteren
Nacht.
°Lucio so brichst du ihm nur noch mehr das Herz, jetzt wäre der richtige Zeit punkt später
wird er dich vielleicht noch mehr hassen als er jetzt tun würde.°
Nachdenklich blickte Kamui seinem Meister hinter her bevor langsam zurück ging und sich
zu Onawa gesellte.
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BeitragThema: Re: Verborgene Geheimnisse   Verborgene Geheimnisse - Seite 16 EmptySa Mai 29, 2010 2:11 pm

„Willst du ihn wirklich einfach so gehen lassen?“ Fragte Onawa und legte leicht ihren Kopf
schief, als der Hengst zu ihr zurück kam. Ihre dunklen Augen ruhten kurz auf ihm, bevor sie
dem rothaarigen Vampir hinterher sah. Ihre Ohren waren nach vorne aufgerichtet, während
ihr Schweif etwas unruhig schlug.

Dracula verweilte eine Zeit lang noch bei den anderen, bis diese den Raum verließen. Mit
einem nachdenklichen Blick sah er dem rothaarigen Mann hinterher. °Lucio….° Dachte er,
bevor er dem Fenster den Rücken zu wandte und nach draußen lief. Schnell hatte er den
Vampir ein geholt und ergriff seinen Arm um ihn zum stehen zu bringen. „Lucio!“ Kam es
über seine Lippen, bevor er vor ihn trat. „Lucio! Du solltest hier bleiben! Dein Sohn hat das
Recht es zu erfahren und du weißt genau wer alles weiß was in David ruht! Er ist nun einmal
zur Hälfte das was er ist und du sein Vater!“ Die eisblauen Augen ruhten auf den dunklen vor
sich. „Spätestens am Blutmond wird er es zu hören bekommen. Und was ist dir lieber? Das er
es von dir oder von jemand anderen erfährt? Seraphina wird es ihm wahrscheinlich sagen,
wenn sie wieder bei Bewusstsein ist. Denn er wird sich wundern warum er nicht an seinen
Wunden gestorben ist, die kein Mensch überleben kann!“ Damit lies er die Hand wieder
sinken und gab Lucio frei. „Überlege dein Handeln wirklich genau. Denk darüber nach, denn
die Wahrheit wird nicht sehr lange weiter auf sich warten!“ Damit wandte der schwarzhaarige
Reinblüter sich ab und sein Weg ging zu einer kleinen Lichtung. Die nun rötlichen Augen
blickten ein verletztes Tier an. Im nächsten Augenblick erlöste er dies von seinen Qualen und
löschte seinen Blutdurst.
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BeitragThema: Re: Verborgene Geheimnisse   Verborgene Geheimnisse - Seite 16 EmptySo Mai 30, 2010 10:27 pm

In seinen Gedanken versunken merkte der Vampir nicht wie Dracula sich ihm näherte.
Als eine Hand nach seinem Arm ergriff entblößte seine Zähne und zischte dem Lord
entgegen. „Verdammt Dracula, wieso müssen sie sich immer so an schleichen?“
Doch als der Vampir begann zu sprechen verstummte er und hörte aufmerksam den
Worten zu. Als der Lord nach Beendigung seiner Rede verschwand seufzte
Lucio auf und blickte hinauf in den finsteren Himmel.
°Wenn das so einfach wäre Lord Dracula.° Für einen kurzen Moment blickte
er Richtung Schloss doch dann ging er Kopfschüttelnd weiter.

„Er ist zwar mein Meister Onawa und mein Begleiter doch ich muss ihn ziehen lassen.
Uns ist es verboten ihm nach zu laufen. Er muss seine Entscheidung selbst
wählen. Mein Herr wird es so oder so erfahren doch wenn er es nicht von ihm
erfährt wird dies eine Katastrophe für alle Vampire.“ Sprach der Hengst ruhig zu der
Rappin, auch wenn er voller Sorge war.
°Doch was wird passieren wenn niemand es sagt? Was geschieht wenn er
irgendwann zum Vampir wird?° Nachdenklich blickte Kamui empor
hinauf zu dem für ihn noch Silbernen Mond. Ein lautloses Seufzen entrann seiner
Kehle während er den Abnehmenden Mond betrachtete der langsam seinen Weg
ging.

Stunden vergingen und Lucio van Licon wanderte noch immer in der Gegend herum
um eine richtige Entscheidung zu treffen. Seine Gedanken kreisten nur in seiner
Vergangenheit. Bilder erschienen vor seinem inneren Auge und zeigten
all das was er hoffte für immer vergessen zu haben.
Nach weiteren Stunden des Grübeln´s wandte sich der Rot Haarige von seinem Weg
ab und lief langsam zurück zum Schloss des Lords.
Zahlreiche Vampire waren im Saal vorhanden und blickten Licon hinter her.
Ein kaum hörbares tuscheln fuhr durch die Menge doch Lucio interessierte es nicht.
Er würdigte keinen der Fragenden Blicke und stellte sich jemand in seinen Weg
schob er diesen Grob zur Seite. Langsam Schritt er die Treppe hinauf
und hielt sofort an der ersten Tür inne.
Zögernd legte er seine Hand auf die Klinke und kurz hielt er inne in seinem Handeln.
Seine Augen schlossen sich und er holte tief Luft bevor er die Klinke herunter drückte
und eintrat. Sein Blick viel sofort auf den Schlafenden Hunter und langsam schritt
er auf diesen zu. „Dracula bat dich hier zu bleiben und auf zu passen.
Ich bitte dich Eyota lass mich allein mit ihm. Bitte!“
Sprach er flehend zu dem Pegasus Wolf während er sich auf einen Stuhl sinken ließ
der neben dem Bett stand.
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BeitragThema: Re: Verborgene Geheimnisse   Verborgene Geheimnisse - Seite 16 EmptySo Mai 30, 2010 11:34 pm

„Auch wenn es stimmt Kamui, ist es uns nicht untersagt unsere Meinungen zu äußern.
Versuchen unsere Meister zu überreden…“ Meinte die Rappin und lehnte ihren Kopf unter
den des Hengstes neben sich. Für eine Weile verweilte sie so, bis sie schließlich ihren Kopf
fort nahm und sich auf der Lichtung nieder legte.

Eyota spitzte seine Ohren, als sich Schritte der Tür nährten. Die Nackenhaare des weißen
Tieres sträubten sich während die Lefzen sich zurück zogen. Der Brustkorb bebte, während
ein Knurren ihm entweichen wollte. Doch als die Tür auf ging und ein rothaariger Vampir ein
trat, verschwand das Bild wieder und seine Nackenhaare legten sich zurück an den Körper
und das leichte Knurren verstummte. „Wie ihr wünscht. Jedoch werde ich vor der Tür bleiben,
da die anderen fort bleiben sollen auf Wunsch des Lords!“ Meinte Eyota und wandte sich
dann ab um hinaus zu gehen.
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BeitragThema: Re: Verborgene Geheimnisse   Verborgene Geheimnisse - Seite 16 EmptyMo Mai 31, 2010 7:38 pm

Lucio wartete ab bis Eyota aus dem Zimmer verschwunden war bevor er sich leicht
zu dem Hunter vorbeugte. Zögerlich legte er seine rechte Hand auf die Stirn Davids
und ein undefinierbarer Ausdruck legte sich in sein Gesicht.

~Ein seltsamer leicht verwesender Geruch lag in der Luft, gemischt mit Schweiß der Angst
und dem feinen Geruch von Blut. Es herrschte eine stickige Luft in dem Bereich wo der junge
Mann sich befand. Es drückte schon fast auf seine Lunge, da auch der Staub nicht ohne hin
kam um in seine Atmung zu gelangen. Zum wiederholten Male dachte er darüber nach wie
das passieren konnte, wie er so unvorsichtig sein konnte und sich überrumpeln lies.
Schließlich hätte er wissen können was die Männer von ihm gewollt hätten und er sich darauf
hin in dieser Dunkelheit wieder finden würde. Wobei… es war nicht die Dunkelheit die ihn
störte. Schließlich war er ein Geschöpf der Nacht, anders als diese dummen Menschen.
Menschen die gegen ihn nur ein Hauch des Augenblicks an Leben besaßen. Ein sarkastisches
Lächeln ruhte um den Mundwinkeln des rothaarigen jungen Mannes bei diesen Gedanken. In
seinen Augen waren diese Wesen nur von Grund auf erbärmlich, fast schon bemitleidenswert
könnte man es nennen. Wie sie versuchten lange zu leben und doch keine Vampire werden
wollten und sogar seine Art jagten. Schließlich tranken sie das Blut der Menschen und
besaßen etwas, wonach sie sich sehnten. Nach der Unsterblichkeit.
Ein leises Klacken lies ihn in seine Gedanken wandern und zurück in die Realität kommen.
Ein Schlüssel wurde herum gedreht und die wimmernden Stimmen der Gefangenen
verstummten mit einem Mal. Doch dann begannen sie leise zu flüstern, als sie die Gestalt
einer Frau erkannten, die hinunter in den Kerker gekommen war. Selbstsicher konnte man
ihren Gang nennen, wobei sie gerade ging. Die blonden Haare bewegten sich in einem
leichten auf und ab bei ihren Schritten. Lucio verdrehte seine Augen und senkte seinen Blick
auf den Boden. Doch ruckartig hob er ihn, als seine Tür von seiner Zelle geöffnet wurde und
die Königin des ungarischen Reiches ein trat. Etwas lag in ihrem Blick und zu jenem
Zeitpunkt hatte er nicht gewusst was sie geplant hatte. Er war sich zu mindestens sicher das
Myrania von Romana die Sache irgendwo geplant hatte. Schließlich war ihr Gatte, Jaysen
Dero von Romana auf Reisen gewesen und sie alleine. Er war blind gewesen. Er, ein Vampir
war blind gewesen von der Ausstrahlung einer menschlichen Frau. Und doch… und doch
fand er sich in ihrem Gemach wieder. Konnte ihre vollendete Schönheit betrachten und sich in
ihr verlieren. Lucio hätte nicht gedacht so sehr eine Frau lieben zu können, wobei er die
Menschen für dumm und erbärmlich hielt. Aber musste er sich dabei auch eingestehen, das
diese Frau raffinierter war als man glauben konnte. Sie hatte ihn verführt, an der Nase herum
geführt wie ein Hund welcher gemustert wurde und verkauft werden sollte. Und doch war es
geschehen. Trotzdem verwirrte es ihn, das sie ihn gehen lies. Hinaus aus dem Schloss und
ihm damit die Freiheit zurück gab. Jedoch wusste er am nächsten Tag das dies nicht wirklich
mehr eine Freiheit war, sondern eine Flucht. Der König kehrte in sein Reich zurück, zurück in
sein Schloss und bemerkte das fehlen des rothaarigen jungen Mannes. Wut war
wahrscheinlich das, was der König in jenem Augenblick spürte und seit jenem Tag nach ihm
suchen lies.~

Ein leises Seufzen entwich der Kehle des Vampirs, welcher neben dem Bett des
verwundeten saß. Aber bereute er wirklich was damals geschehen ist? Die dunklen Augen
ruhten auf den jungen Mann sowie die Hand auf dessen Stirn. Das Resultat jener Nacht…
sein eigen Fleisch und Blut.

°9Monate nachdem Lucio das Schloss verlassen hatte, bemerkte er durch einige Bürger wie
sie von einem Sohn des Königspaares sprachen. Nachdenklich hatte er den Worten gelauscht
und sich zur Versammlung der Menschen begeben, die von den Straßen aus das Kind sehen
wollten. In einem schwarzen Mantel gekleidet im Schatten stehend, hatte er sie gesehen. Das
Königspaar und der kleine Säugling welche die blond haarige Schönheit in ihren Armen hielt.
Sein Blick wurde etwas schmaler, als er etwas an dem kleinen Jungen bemerkte. Ein leicht
ironisches Lächeln legte sich um seine Lippen. Vielleicht war er närrisch, aber er wusste nun
etwas was der König nicht wusste. Dieser kleine Junge, den sie Jack David von Romana
getauft hatten, war zur Hälfte ein Vampir.
Durch dieses Wissen beobachtete er wie der Säugling größer wurde, heran wuchs. Wie er
lernte. Er beobachtete jeden kleinsten Schritt seines Sohnes, ohne das ihn jemand bemerkte.
Bis nach Frankreich hatte er den schwarz haarigen begleitet, welcher die gleichen
nachtschwarzen Augen wie er besaß.
Damit lies er einen aus seinem Kreise, als Doppelgänger für David ein springen. Natürlich
war es kein Zufall, das sie sich so glichen. Es war von Lucio so geplant, auch wenn ein
kleiner Trank etwas bei dem Vampir nach helfen musste, welcher in die Rolle des Prinzen
Ungarns geschlüpft war. Jedoch war es nicht geplant, das dieser starb. Eine Tatsache die ihn
noch heute mit Gewissensbissen plagten. Weswegen er sich oft selbst Vorwürfe machte. Ihn
denken lies das dies alles besser nie geschehen wäre. Doch wenn es nicht geschehen wäre…
was würde dann mit ihnen allen sein? Fragen, die keine Antworten besaßen.
Als Lucio jedoch vom Auftrag erfuhr das sein Sohn die französische Prinzessin töten sollte
und damit die Tochter des ältesten Vampirs gab er Kamui einen Auftrag. Er sollte zum
Stallknecht gehen und zu diesem sagen, wenn er nicht mit spiele das er das letzte Mal einer
gewesen wäre. Der Stallknecht machte das Spiel mit und in jeder Vollmondnacht war Kamui
zu ihm gekommen um ihm Bericht zu erstatten, weil er sich in jenem Augenblick zurück
gezogen hatte da Seraphina eine Reinblütige Vampiren war und ihn hätte bemerken können.
Im Grunde hatte er nichts aus dem Leben seines Sohnes verpasst… Nichts außer wirklich für
ihn da zu sein. Neben ihm zu stehen wie ein Vater es nun ein mal tat.°

Mit einem weiteren Seufzen erhob sich der rot haarige Vampir und schritt zum Fenster
was direkt links vom Bett war. Kurz wanderte sein Blick zur Aufgehenden Sonne
und er kniff leicht seine Augen zusammen. Langsam wandte er seinen Kopf
zu seinem Sohn und betrachtete ihn eine weile. Als die ersten Sonnenstrahlen
in das Zimmer fielen verzog der verwundete das Gesicht und seine Hände
ballten sich zu einer Faust die die Decke fest umschlungen.
Lucio zog den Schwarzen Vorhang vor und versperrte der Sonne den weiteren
Eintritt in das Zimmer. David entspannte sich und seine Atmung normalisierte
sich. Doch seine Augen zuckten unwillkürlich auf.
In dem Zimmer ging eine ungeheure Stille um, so das man es fast mit der Angst
bekam, nicht mal eine Fliege hörte man summen.

Ein leichtes nicht definierbares Lächeln legte sich um die Mundwinkel des Hunters
und langsam drehte er seinen Kopf zu dem Vampir. „24 Jahre... 24 Jahre.“ Kam es
über die Lippen Davids während fragende Blicke ihn trafen. Lucio van Licon neigte
seinen Kopf leicht zur Seite und wandte sich nun ganz zu dem Verwundeten.
„24 Jahre sind sie auf der Flucht Licon. Seit 24 Jahren sind sie einer der Haupt
gesuchten Vampire bei den Huntern.“ Der Rot Haarige wich einige Schritte zurück
und sah den Hunter mit leicht zusammen gezogenen Augen an.
„Wo vor haben sie Angst Sir Licon. Etwa das ich sie ausliefere und mir das Kopfgeld
sichere. Ich kann sie beruhigen es gibt zwei gute gründe dies nicht zu tun. Erstens:
Ich will und kann mich meinen Eltern nicht zeigen und zweitens töte ich keine Vampire
mehr. Denn wenn ich sie ausliefern würde dann nur tot.“
Unheimliche Stille legte sich nun erneut in das Zimmer und beide schwiegen sich eine
Zeit lang an. „Ich weiß zwar nicht was die hier mit mir gemacht haben aber ich muss
sagen es hat geholfen es ist kein Kratzer mehr zu sehen. Jedoch sagen sie mir was wollen
sie hier? Bedanken? Wenn ja dann hätten sie sich den weg zu mir sparen können.“
Somit wandte er seinen Blick ab und drehte seinen Kopf in die andere richtung um
die Wand an zu starren.
Schwarze Augen blickten ihm nach doch der rötlich Vampir konnte ihm nicht das
sagen was ihm auf der Seele brannte. Somit wandte er sich ab und verließ
schweigend das Zimmer doch bevor er die Tür hinter sich schloss, blickte er noch
einmal zurück und ein nicht hörbares seufzen entrann seiner Kehle. °Ich danke
dir trotzdem mein Sohn, Ich verdanke dir mein Leben.° sprach er gedanklich zu sich
selbst bevor er die Tür anlehnte und langsam den Fluor weiter entlang lief.
„Ich danke dir Eyota, du kannst wieder herein gehen.“ Rief er dem Wolf noch zu bevor
er in einem neben Fluor verschwand.
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BeitragThema: Re: Verborgene Geheimnisse   Verborgene Geheimnisse - Seite 16 EmptyDi Jun 01, 2010 12:27 am

Kurz blickte der Pegasuswolf dem Vampir hinterher und schüttelte leicht seinen Kopf, bevor
er zurück in das Zimmer von dem Hunter ging. Die Tür fiel lautlos hinter ihm ins Schloss und
Eyota lies sich auf seine Hinterpfoten sinken, als er wenige Schritte vor dem Bett inne hielt.
°Wie geht es ihnen Sir David?° Fragte er schließlich, kurz nachdem er seinen Herren
informiert hatte das David zu sich gekommen war.

Nach längerer Zeit ging Dracula zurück zum Schloss. Gerade als er das Zimmer von
Seraphina betreten hatte, wo sie noch immer leblos da lag, erklang die Information von Eyota
in seinem Kopf wieder. Für einen Moment bedankte er sich, doch dann schloss er hinter sich
die Tür und trat auf das Bett zu. Traurig blickten seine hellen blaue Augen die schwarzhaarige
junge Frau an. Ein leichtes Seufzen durchfuhr ihn, während er seine Tochter nachdenklich an
sah. „Was soll bloß geschehen, wenn der Blutmond kommt… Das Fest mit dem Ball wird
definitiv statt finden… aber was kommt dann? Was wird passieren? Sag es mir Tochter der
Finsternis!“ Flüsterte er, wissend keine Antwort zu erhalten auf seine Fragen. Es war ein
offenes Buch was vor ihnen lag, welches man gerade erst schrieb. Niemand konnte sagen was
die Zukunft brachte. Wenn es schlecht für sie stand, dann würden alle dem Tode geweiht sein.
Vampire, Werwölfe. Menschen… alles was lebte auf diesem Planeten würde in wenigen
Zügen umgebracht werden. Ein reinstes Blutbad würde den Erdboden überall überziehen und
es würde kein entkommen geben. Würde es aber gut um sie stehen, dann würde alles
wahrscheinlich weiter bisher gehen und doch Veränderungen mit sich ziehen.
„Uns bleibt nichts anderes als zu hoffen….“
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BeitragThema: Re: Verborgene Geheimnisse   Verborgene Geheimnisse - Seite 16 EmptyDo Jun 03, 2010 12:12 am

Kamui atmete den lieblichen Duft seiner Geliebten ein als diese ihren Kopf unter seinen lehnte und
dort eine weile ruhte. Sein Kopf senkte sich langsam zu der Stute herunter als diese sich auf
der Lichtung nieder legte. „Onawa, bei euch mag es so sein doch bei mir ist gesetzt. Ich darf
ihn nicht hinter her laufen oder ihn versuchen zu überreden. In mir fließt kein Vampirblut
und ich bin zum Teil auch kein Dämon. Das was ich bin gibt es nur zweimal...gab es nur zweimal.
Ich habe keine Mutter und keinen Vater wie du sie hast oder hattest.
Mein Körper hat die Form eines Pferdes. Mein Temperament wird bestimmt von dem Feuer in mir.
Meine Vater ist der heilige Mond der am Himmel seine runden zieht. Meine Mutter ist der Wind
aus der meine Seele und meine Augen bestehen. Die Zeichnung auf meinem Fell, die erscheint
wenn der Vollmond beginnt und geht wenn er endet, symbolisiert die unbezähmbare Wildheit in
mir. Ich wurde erschaffen aus den vier Elementen die die Welt regiert.
Ich bestehe aus Feuer, Wasser, Luft und Erde und ich habe geschworen mich für immer den
Anweisungen zu Beugen. Mein Vater verbot mir jemanden nachzulaufen wenn es darum geht
ihn auf zuhalten und meine Mutter verbot mir jemanden zu überreden. Würde ich diese Regeln
brechen würde ich für immer verschwinden. Mein Körper würde sich auflösen und ich würde
würde wieder eins werden mit der Welt.“
Nach dem er endete hob er seinen Kopf und blickte empor in den Silbernen Mond der langsam
am Horizont verschwand und die Morgendämmerung sich ankündigte.


David richtete sich auf als Eyota sich wenige Schritte vor seinem Bett auf seine Hinterpfote sinken
lies und ihn anblickte.
„Ich denke ganz gut Eyota. Danke für dein Wache halten.“ Langsam erhob sich der Hunter
aus dem Bett und betrachtete in einem Spiegel seine Wunde. Sein Kopf nahm eine leichte
Neigung zur Seite an und eine seiner Hand fuhr über die Stelle wo eigentlich eine wunde zusehen
sein sollte. °Was zum...Was geht hier vor sich.° Fragte er sich in seinen Gedanken, doch dann
wandte er sich ab und schritt auf die Vorhänge zu die das Fenster bedeckten.
Mit einem kurzen griff zog er sie bei Seite doch mit einem mal sprang er zur Seite und hielt sich
die Hand vor die Augen. „Was zum Teufel ist hier los.?“ Fuhr er sich selbst strafend an während er noch
einmal einen Blick hinaus warf. Doch die Sonne brannte ihm Förmlich die Haut von den Knochen
so das er sofort wieder die Vorhänge zuzog. „Verdammt...“ Seine Hände fuhren langsam über das
gerötete Gesicht was höllisch brannte. Irgendwann lies der Schmerz nach und sein Blick schweifte
durch das Zimmer. Als er einen Obst Teller entdeckte schritt er auf diesen zu und ergriff sich einen Apfel.
Genüsslich biss er hinein doch etwas stimmte nicht. Bei jedem bissen den der Hunter machte
änderte sich sein Gesichts Ausdruck und als nichts mehr übrig war ließ er sich auf sein Bett sinken
und sein Ausdruck nahm eine nachdenkliche Mimik an. °Er schmeckt nach nichts, er schmeckt
nach gar nichts, was ist hier los und wo ist die tödliche wunde an meiner Brust°
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BeitragThema: Re: Verborgene Geheimnisse   Verborgene Geheimnisse - Seite 16 EmptyFr Jun 04, 2010 12:04 am

Regungslos beobachtete der weiße Pegasuswolf mit den schwarzen Flügeln den Hunter. °Der
Vollmond kommt näher und der Vampir von David ist nun fast völlig ein Vampir. Damit wird
auch sein Blutdurst hervor kommen!° Kam es ihm in den Sinn. Dann durchbrach ein Klopfen
die Stille, bevor Dracula und Mera ein traten. „Ich sehe dir geht es besser. Mera bat darum
deinen Zustand zu kontrollieren!“ Damit trat die Vampirin zu David und kontrollierte dessen
Zustand. Doch da alles in Ordnung war, verließ sie kurz darauf das Zimmer wieder.

Die Stute legte leicht ihren Kopf schief und blickte den Hengst vor sich an. „Du irrst dich in
einer Sache Kaumi! Hätte ich jemand anderen als Seraphina zur Herrin, dann würde ich
keinen freuen Willen besitzen. Ich wäre in vielen Dingen eine einfache Marionette.“ Erklang
ihre Stimme, während ihr Blick zum Himmel wanderte. „Das Wort meines Schöpfers wäre
Gesetz. Vor allem weil mein Leben durch den Biss, der mich zu dem Wesen werden lies
welches wesen ich nun bin, gerettet worden ist!“ Endete sie schließlich. Dann erhob sie sich
plötzlich mit einem entschlossenem Gesichtsausdruck, verfiel in ein Galopp und preschte auf
den Zaun zu und sprang leichtfüßig auf die andere Seite um auf das Tor zu zugaloppieren. Die
großen Türen öffneten sich. Die Rappin galoppierte hinein. Vampire sprangen vor der Stute
zur Seite, während diese zum Stillstand gelangte. Ihr Kopf schnellte nach oben. Ihr rechter
Vorderhuf scharrte über die Fliesen. Die Augen sprühten voller Wildheit, wobei ein wiehern
von ihr erklang. „Lucio!“
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BeitragThema: Re: Verborgene Geheimnisse   Verborgene Geheimnisse - Seite 16 EmptyFr Jun 04, 2010 12:12 am

Text von meinem Engel


Geduldig ließ der Hunter seinen Zustand kontrollieren und ließ sich nichts anmerken. Erst als
die Vampirin aus dem Zimmer begab, lief er mit fragendem Gesichtsausdruck im Raum
herum. °Wieso schmeckt dieser Apfel nach nichts? Warum habe ich nach etwas Verlangen,
was ich nicht kenne und nicht weiß wo es sich befindet? Was geht hier vor sich? Was ist los
mit mir…° Seine Gedanken wurden unterbrochen, als er ein lautes Wiehern vernahm, was
den Namen Lucio beinhaltete. Ohne Dracula groß zu beachten, schritt er auf die Tür zu und
öffnete sie leicht, um zu sehen was da vor sich ging.

Lucios Blick wandte sich blitzschnell um, als er seinen Namen hörte, doch anfangs reagierte
er nicht darauf. Nach einer Weile erklang ein Seufzen aus der Kehle des rothaarigen und
langsam schritt er zurück, um zu Onawa zu gelangen. Jedoch nahm er nicht den Treppenweg
um nach unten zu gelangen. Sein Blick fiel über das Geländer und binnen weniger Sekunden
stand er mit sicherem Halt vor der Stute. „Was gibt es Onawa? Was eilt dich so?“

Kamui blickte der Rappin hinterher und ging noch einmal die Worte durch die sie ihm sagte
bevor er sich niederlegte und seinen Kopf dicht an seinen Körper legte.
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BeitragThema: Re: Verborgene Geheimnisse   Verborgene Geheimnisse - Seite 16 EmptyFr Jun 04, 2010 12:19 am

Mit einem Mal erschienen die Blut überzogenen Flügel von der Rappin, welche sie nach oben
spreizte. °Was so eilt? Das fragt Ihr noch? Die Wahrheit! Euer Sohn ist zur Hälfte Vampir!
Es ist nur eine Frage der Zeit, das dieser in David erwacht und die Instinkte damit ebenfalls!
Er wird nach Blut verlangen! Euer Sohn muss lernen mit dem Vampir in ihm zurecht
zu kommen. Wenn Ihr ihm nicht die Wahrheit sagt, dann tue ich es oder meine Herrin
Seraphina! Ihr habt die Wahl, aber spätestens am Blutmond wird er es erfahren!°
Die Stute
hielt einen Moment inne, ihre Gedanken zu übertragen. Leicht tänzelte Onawa, warf ihren
Kopf empor und sah dann wieder den rothaarigen Vampir an.°Dies würde Euch auch
Seraphina sagen! Schließlich weiß sie davon, welches Blut durch seine Adern fließt! Doch sie
schwieg, um Euch die Chance zu lassen David selbst die Wahrheit zu erzählen!°
Die
dunklen Augen sprühten vor dem wildem Temperament der nachtschwarzen Stute, mit einer
Spur Zorn.
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BeitragThema: Re: Verborgene Geheimnisse   Verborgene Geheimnisse - Seite 16 EmptyFr Jun 04, 2010 1:26 am

Während die Gedanken der Stute in seinem Kopf erklangen, konnte man ihm die Wut ansehen
die in ihm so langsam stieg. Etliche Vampire schritten zurück und gingen in Deckung, da mit einem
erzürnten Vampir ist nicht zu spaßen.
„Ich weiß das er es lernen muss und ich weiß, das mit dem Blutmond sein Wahres ich zum
Vorschein kommt. Warum könnt ihr mich nicht alle in Ruhe lassen. Es sind zwei verdammte
Monate es sind noch zwei Monate. Lasst mir verdammt nochmal diese Zeit.“
Fuhr er die Rappstute an und wandte sich anschließend von ihr ab um das Schloss
zu verlassen. „Sag es ihm doch, sag es ihm wenn du dich dann damit zufrieden gibst. Aber lebe
mit den Konsequenzen, denn wenn er es erfährt wird er nicht mehr der sein der er jetzt ist.
Er wird seinen Hass und seine Wut an jeden einzelnen von euch aus lassen.Er wird niemals so sein
wie wir. Er wird es nie akzeptieren.“ Sprach er noch einmal voller Zorn du der Stute bevor er endgültig
das Schloss und in der finsteren Nacht verschwand.
Ein raunen ging durch den Saal und die Vampire blickten sich unter einander fragend an.
Was hat er nur? Was ist in ihn gefahren und was soll Onawa wem erzählen? Erklang es leise fragend
von den Vampiren während sie Lucio hinterher blickten.
David der das ganze Schauspiel beobachtet hatte wunderte sich genauso über das Verhalten des
Rot Haarigen Vampirs und vor allem wen meint er in seiner Ansprache.
Ohne zu überlegen wandte er sich von der Tür ab schnappte sich seinen Mantel um dann das
Zimmer sowie das Schloss zu verlassen. Ohne der Stute und den Vampiren Beachtung zu schenken
jagte er dem Vampir hinter her. Als er ihn fand packte er diesen am Arm und zwang ihn somit zum
stehen bleiben.
„Was hatte der Blick vorhin im Zimmer zu bedeuten, was sollte dieser besorgte Blick?
Sir Licon was wollten sie von mir?“
Ohne Wiederwehr blieb der angesprochene stehen und senkte seinen Kopf, doch dann wandte er
sich um und blickte dem Schwarz Haarigen direkt in die Schwarzen Augen.
„Von wem war die Rede Licon? Wer wird zum Blutmond sein wahres Ich kennen lernen?“
Der Vampir senkte seinen Blick und starrte auf den Boden. Ein seufzen entrann seiner Kehle
und langsam hob er wieder seinen Kopf. „Licon von wem war die Rede?“ „Von dir David. Die
Rede war
von dir.“ Geschockt über die Worte des Vampirs vor sich schritt der Hunter zurück
und schüttelte seinen Kopf. „David, du wirst es früher oder später so oder so erfahren also höre
mir zu. Du bist geboren als Sohn der Königen und als angeblicher Sohn des Königs Ungarns,
doch dies stimmt nicht. Der König war vor 23 Jahren und 9 Monaten verreist und die Königen
suchte Abwechslung. Viele verloren sich in ihrer Schönheit und hätten sich ihr hingegeben.
David, der König ist nicht dein Vater und du bist in Wirklichkeit auch kein Mensch.
Du bist ein Vampir und das seit deiner Geburt nur das dieser Teil von dir all die Jahre in deinem
Körper erstarrt war. Mit dem Blutmond jedoch erwacht er so langsam und wäre der Unfall nicht
passiert wäre er auch nie zum Vorschein gekommen.
Die Wunde konnte nur so schnell heilen weil der Vampir in dir geweckt wurde. Wir Vampire besitzen
die Fähigkeiten uns selbst zu heilen. Wir sterben nicht durch Verletzungen. Wir sterben nur wenn
uns das Herz heraus gerissen wird, wenn wir enthauptet werden oder wenn wir in Silber gebadet
werden. Alles andere können wir heilen. Ich sehe dir an das du Hunger hast, doch du hast nach
etwas Hunger was du nicht kennst, zu mindestens nicht so wie wir es kennen.
Dein Körper verlangt jetzt nach und nach, nach Blut. Du hasst Vampire, du hasst sie wirklich.
Doch du kannst deinem Schicksal nicht entkommen. David der Vampir in die ist erwacht und ist
der Blutmond erwacht so wird er endgültig in dir erwachen und das Menschliche in dir Vertreiben.
David du musst lernen deinen Durst zu kontrollieren....“
„Schweig, Vampir! Schweig. Ich bin kein Vampir und ich werde nie ein Vampir werden.
Woher wollen sie das wissen. Sagen sie mir woher wollen sie so gut über mich Bescheid wissen.
Ihr seit Vampire, Blutrünstige Monster ich werde niemals wie ihr niemals. Sagen sie mir wie
können sie sich sicher sein. Los sagen sie es.“ „David ich war derjenige der, der Königin
vor 23 Jahren und 9 Monate zum Opfer fiel. Ich verlor mich in ihrer Schönheit. David
ich bin dein Vater, du trägst mein Blut in dir.“ Kopf schüttelnd schritt der Hunter weiter zurück und
Zorn legte sich in seine Augen. „Mein Vater ist der König Ungarns, ich bin ein Mensch, kein Vampir
und erst recht bist du nicht mein Vater.“ Fuhr er den Vampir an bevor er sich abwandte und
verschwand.
„David ich bitte dich mach nichts unüberlegtes. Seraphina braucht dich, die Vampire brauchen dich,
du trägst in deinen Händen das Leben aller Vampire.“ Sagte er leise vor sich hin bevor auch er sich
abwandte und spurlos verschwand.
Die Tür des Schlossen sprang laut stark auf und der Schwarz Haarige ging Wut entbrannt
hinein. Vampir die im im Weg waren sprangen freiwillig zur Seite da seine Augen den blanken Hass
widerspiegelten. Die Tür die zu seinem Zimmer führte sprang ebenfalls auf und mit stürmischen schritt
ging er auf den Lord der Vampire zu. Ohne mit der Wimper zu zucken packte er diesen und
drückte ihn an die Wand. „Lord, wenn Ihnen ihr Leben lieb ist so sagt die Wahrheit. Was ist dran an
dem was Licon mir eben gesagt hat. Wagt es nicht zu sagen ihr wisst nicht wo von ich rede,
ich bin mir sicher, ganz sicher das ihr genau wisst wo von ich rede.“ Zischte er den
Vampir an während er langsam den Griff um dessen Hals erhöhte.
„Wagt es nicht näher zu kommen Blutsauger, einen Schritt weiter und er ist Tot.“
Zischte er die Vampire an die ihm gefolgt waren und jetzt Zähne zeigend hinter ihm standen.
„Hunter sei nicht dumm, lass unseren Meister los und du wirst nicht sterben. Wir sind in der
Überzahl.“ Ein Schuss lies alles still werden und der Blond Haarige Vampir der so eben gesprochen
hatte sank Tot zu Boden. Finstere Blicke trafen den Hunter der in seiner rechten Hand den
silbernen Revolver hielt. „Ich meine es ernst einen Schritt weiter und er ist tot.“ Zischte er die
Vampire erneut an während sein Blick noch immer auf den Vampir vor sich gerichtet war.


Zuletzt von Wolfi am Mi Jun 09, 2010 12:31 am bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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http://vampiresofdarkness.vampire-legend.com/index.htm
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BeitragThema: Re: Verborgene Geheimnisse   Verborgene Geheimnisse - Seite 16 EmptyDi Jun 08, 2010 10:24 am

Die Rappin schnaubte leicht auf und scharrte mit ihrem Huf über den Fliesenboden herüber.
°Lieber das, als das man es nicht einmal erwähnt hat. Denn wenn David seinen Vampir nicht
kennt, sind wir alle dem Untergang geweiht. Sei es durch seinen Hass oder durch meine
Herrin!° Durch fuhr es die Gedanken von Onawa, bevor sie sich ab wandte und nach draußen
ging. Dabei bemerkte sie wie David das Schloss verlies. Nachdenklich blieb sie stehen und
sah ihm nach. Doch es war ihr klar, das er der Sache auf den Grund gehen wollte. °Versuche
es zumindestens zu verstehen und verschließe dich nicht David… Auch wenn du Vampire bis
auf das Blut hast, der Vampir gehört zu dir!° Damit trabte sie leichtfüßig zur Koppel zurück
und verharrte einige Momente vor dem Zaun, bevor sie hinüber setzte und dann sich in das
Gras nieder legte, nachdem sie ihre Flügel an ihren Körper angelegt hatte.

Dracula blickte unbeeindruckt in die schwarzen Auge, in denen der blanke Hass zu lesen war.
„Es ist die Wahrheit David, was Lucio dir gesagt hat. Zwar ist die ungarische Königin deine
Mutter, aber der König nicht dein Vater. Dein wahrer Vater ist Lucio und es ist eine Tatsache
damit, das in die das Blut von einem Vampir fließt. Du kannst nicht das verbergen was du bist
David! Es ist ein Teil von dir und dein Blut kannst du nicht leugnen. Jeder Reinblüter kann es
spüren und diejenigen die mit dir verwandt sind ebenfalls.“ Ein Raunen durch lief die
wütenden Vampire, die noch immer ihre Zähne zeigten und mehrere Waffen bereit hielten für
einen Kampf. Doch der schwarzhaarige Reinblüter hob seine Hand um die anderen davon ab
zu halten, in die Situation ein zu greifen. „Wenn dir dein Leben und das von Seraphina lieb
ist, dann solltest du lernen den Vampir in die zu kontrollieren. Ansonsten wirst du spätestens
dann, wenn der Blutdurst dich übermahnt, alles und jeden an greifen. Sei es Freund oder
Feind, du würdest es nicht einmal mehr unterscheiden können.“ Die Stimme des Lords blieb
ruhig, so als würde nicht eine Hand sich um seinen Hals legen und zu drücken.

Jedoch erklang plötzlich ein tiefes und bedrohliches Knurren neben den beiden. Lautlos war
Eyota erschienen und beleckte nun seine Fangzähne. Die Nackenhaare sträubten sich und die
Augen starrten den Hunter an. In den Augen des Pegasuswolfes war deutlich zu sehen, das er
keine Gnade kennen würde, sollte David seinen Herren weiter verletzen.

„Eyota, es ist gut!“ Kam es schließlich von Dracula, der nun seine Hand hob und das
Handgelenk von dem Vampirhunter ergriff, dessen Hand um seinen Hals ruhte. Mit einem
festen Druck packte er dieses und drückte dabei einen bestimmten Punkt, so das der Griff sich
lockern musste. Mit einer Bewegung nahm er die Hand fort und schlug sie dann leicht weg.
„Zorn ist nichts, womit man in solch einer Situation weiter kommt Jack David von Romena!
Solltest du deinen Vampir akzeptieren und lernen wollen, dann gehe zu deinem Vater und
lasse dich von ihm unterrichten. Ansonsten bist du dem Tode geweiht!“ Damit wandte der
schwarzhaarige Vampir sich ab und verlies den Raum, wobei die Vampir zur Seite traten und
ihn durch ließen. Obwohl die Vampire nun alle wussten das vor ihnen der Prinz von Ungarn
stand, blieben ihre feindseligen Blicke und die Angriffslust in den Augen. Selbst Eyota stand
noch immer mit gebleckten Zähnen da. Denn es war eine Sache ein Vampirhunter zu sein,
eine andere jedoch den Vater aller Vampire an zu greifen und zu bedrohen.
Während Dracula in seine Gemächer zurück ging, löste sich auch langsam die Gruppe wieder
auf. Niemand blickte noch einmal zurück und schließlich kehrte Stille in das Schloss ein.
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