Shadow of the Darkness
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 Verborgene Geheimnisse

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Wolfi
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BeitragThema: Re: Verborgene Geheimnisse   Verborgene Geheimnisse - Seite 17 EmptySo Jun 13, 2010 7:32 pm

Nach und nach verschwand der Planke Hass aus seinen Augen. Er wusste das Dracula die Wahrheit sagte
und er wusste auch das er recht hatte in all seinen Punkten.
Nach dem der Vampir sein Handgelenk griff und ihn somit zwang los zulassen wandte er seinen Blick
ab. Erst als alle aus dem Zimmer verschwunden waren blickte der Hunter auf und dachte über die Worte
des Lords nach. "Ich und ein Vampir? Ich als das was ich von tiefsten Hassen. Aber er hat recht.
Wenn ich Leben will muss ich zu Licon gehn. Jedoch soll er sich nicht einbilden das ich ihn dankbar dafür
bin. Mein Vater ist noch immer der König Ungarns und das wird er auf ewig bleiben."
Sagte er leise zu sich bevor auch er das Zimmer still schweigend verließ.
Vampire die noch immer Schloss waren funkelten ihn scharf entgegen doch die Blicke kümmerten ihn
nicht im geringsten. Langsam und ruhig verließ er das Schloss und blickte verwundert auf als er den
rot Haarigen Vampir, neben der großen Tür gelehnt, erblickte. Ohne ein Wort stieß dieser sich von der Wand
ab und ging in langsamen schritten weg. Mit zusammen gekniffen Augen un schief gelegenen Blick
folgte der Hunter dem Vampir, jedoch mit abstand. "Bilden sie sich daruf bloß nichts ein hören sie?"
sprach er in an jedoch mit einem leichten bedohnten Unterton.

"Werde ich nicht Hunter. Mschen sie sich keine Sorgen." Kam als einsiges aus Lucio heraus
bevor beide das Gelände verließen und im Wald verschwanden.
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BeitragThema: Re: Verborgene Geheimnisse   Verborgene Geheimnisse - Seite 17 EmptyMo Jun 14, 2010 1:25 am

Im vergehendem Monat besprach man dann alles notwendige für das Fest am Blutmond ein.
Somit wurden die Räume geschmückt für den Ball an jenem Abend. Blut besorgt zum trinken
und alles andere vorbereitet. Schließlich verging auch der 2te Monat und ein buntes Treiben
war im Schloss von Dracula. Frauen trugen prachtvolle Kleider, während die Männer meist in
Anzügen an zu treffen waren. Der Vollmond leuchtete in einem Ton, welcher dem Blut glich
und wirkte beängstigend auf jene die es nicht kannten. Niemand schien in der Feststimmung
zu ahnen, was ihnen bevor stand und was noch alles geschehen würde.

Regungslos lag Seraphina noch immer im Bett. Genau so wie vor zwei Monaten, als sie hier
her gebracht wurde. Kein Geräusch erfüllte den ruhigen Raum. Kein Windhauch durchstreifte
die leicht stickige Luft. Doch irgendetwas war anders als sonst. Aber dieses etwas war schwer
zu definieren.
Mit einem Mal durchdrang ein schwaches Pulsieren den Raum. Ein gleichmäßiges Schlagen
folgte, welches unheimlich wieder klang. Dann erneut ein Pulsieren, welches dieses Mal ein
wenig stärker war. Aber niemand außerhalb dieses Raumes könnte es spüren.
Noch immer hörte man das gleichmäßige Schlagen. Es hörte sich an, wie das Schlagen eines
Herzens. Gleichmäßig und doch laut in der Stille.
Auf einmal riss die Prinzessin Frankreichs die Augen auf und dunkelrote Augen glühten
stechend in der Dunkelheit auf.
Wenig später öffnete sich die Tür zum Zimmer, im welchem Seraphina van Levarinés geruht
hatte.. Die Person trat hinaus auf den Flur. Niemand befand sich im Gang. Alle anwesenden
befanden sich im großen Saal, von wo aus die Musik erklang.
Fast lautlos, nur ein gleichmäßiges Klackern von Absätzen war zu hören als die junge Frau im
Kleid sich in Bewegung setzte und der Musik entgegen ging. Das samtblaue Kleid berührte
den Boden und raschelte leicht bei jedem einzelnen Schritt. Den Rücken jedoch lies das Kleid
frei. Den Rücken, auf welchem eine große Brandnarbe ruhte, welches einem steigendem Pferd
glich und zwei Buchstaben besaß. Auch besaß das Kleid eine Kapuze, welche tief ins Gesicht
der jungen Frau gezogen war. Doch wer war diese verhüllte Frau und wieso kam sie aus dem
Zimmer der Prinzessin?
Das Licht des Saals durchbrach die Dunkelheit und die junge Frau hielt kurz inne, bevor sie in
das Treiben trat. Vampire sahen ihr hinterher und einige zogen scharf die Luft ein, während
andere leise etwas murmelten und andere wieder um ihr einfach hinterher starrten. Niemand
vermochte zu glauben, wer diese junge Frau im samtblauen Kleid war und niemand
vermochte den Namen zu sagen, welcher ihnen auf der Zunge ruhte.
Als die junge Frau bemerkte, wie man sie beobachtete, verschwand sie plötzlich aus der
Menge. Keiner hatte bemerkt, wohin sie gegangen war und niemand sah wie sie in diesem
Moment über der Brüstung lehnte und vom zweiten Stockwerk hinunter auf die tanzenden
Paare blickte und auf jene, die am Rande standen. Ein kühles Lächeln glitt über die Lippen
der jungen Frau, als sie die vielen anwesenden Vampire sah.

Ihre stechend roten Augen beobachteten die Anwesenden. Doch nach einer längeren Zeit wandte
sie sich ab und ging zu dem Balkon, auf dem sich niemand befand. Für einen Augenblick verweilte
die junge Frau dort, bevor sie in den Garten herunter sprang und ihren Weg über den steinigen
Boden fort setzte. Den Weg zum Mittelpunkt des Gartens. Der Mittelpunkt des Gartens, welcher
den Namen trug: Der Schicksalsgarten oder auch Der Garten des Schicksals.
Schließlich betrat die junge Frau eine kleine Anhöhe, indem sie die wenigen Treppen hinauf
gegangen war. Dort blieb sie regungslos stehen, den Kopf gesenkt und das Gesicht in
Dunkelheit gehüllt. Sie schien auf etwas zu warten, während der Wind leicht mit ihrem Kleid
spielte. Dunkle Wolken ruhten am Himmel und ein leichter Nieselregen setzte ein. Jedoch lies
die verhüllte junge Frau sich davon nicht beeindrucken und blieb regungslos stehen, während
sie ihre Stimme erhob und ein leises Lied sang. Jedoch war es die Sprache der Dämonen,
welche über die Lippen kamen.
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BeitragThema: Re: Verborgene Geheimnisse   Verborgene Geheimnisse - Seite 17 EmptyMo Jun 14, 2010 7:54 pm

Die Vergangenen Tage,Wochen sowie die zwei Monate die vergingen sah keiner der
Vampire den Hunter und auch Licon nicht. Keiner von den beiden ließ sich auch nur
einmal im Schloss blicken geschweige den in der nähe. Nicht einmal Kamui wusste
wo die zwei sind.

Ein Buntes Treiben kehrte mit der Feier in den Saal ein und in allen Gesichtern
konnte man Freude erkennen. Niemand der Anwesenden hatte eine Ahnung von dem
was noch passieren würde. Mit dem Tag des Blutmondes begann das Schicksal der Vampire
langsam zu ende zu gehen. Die Zeit lief ab und das sehr langsam ohne das es jemand
bemerkte.

Verwunderung legte sich in die Gesichter aller Vampire als die große Eingangs Tür sich öffnete
und Lucio hinein trat. Eine kurze Unruhe legte sich in den Raum etwas später eine weitere Person
über die Schwelle der Tür trat. Schlagartig legte sich die Unruhe und ein Flüstern
durch ging den Raum als sie den Vampir geruch vernahmen der mit der Person den Saal betrat.
"Er lebt. Dieser Hunter hat es tatsächlich geschaft." Durch ging es kaum Hörbar den Raum
als sie erkannten wer die Person war,jedoch wunderten sie sich auch über das verhalten
beider Vampire.
Lucio der als erstes eintrat schlug einen anderen Weg ein als der Hunter, man konnte erkennen
das David den Rot Haarigen bis aufs Blut hasste da er es deutlich zeigte mit seiner Haltung.

Ohne ein Wort wandte sich David von dem anderen Vampir ab und verzog sich in ein
verlassene Ecke um dem Treiben aus der Ferne zu zusehen.
Ein kaum erkennbares lächeln umspielte seine Lippen als Lucio sich abwandte und sich unter
die anderen Vampire mischte um sich anschließend tausende fragen an zuhören.
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BeitragThema: Re: Verborgene Geheimnisse   Verborgene Geheimnisse - Seite 17 EmptyMo Jun 14, 2010 8:51 pm

Die Rappin riss mit einem Mal ihren Kopf herum und hörte auf über die Weide zu laufen.
Still stand sie da, regte sich kaum, Nur ihr Bauch bewegte sich leicht und deutete ihren Atem
an. Die Ohren waren angespannt nach vorne gerichtet. „Sie ist zurück!“ Wisperte sie und
lauschte der singenden Stimme, welche zu ihr durch drang. Mit einem mal wurden die
schwarzen Augen rot und die kristallblaue Strähne verfärbte sich in ein blutrot.
Die Flügel von Onawa erschienen und ein schrilles Wiehern entwich ihrer Kehle. Schon
damals hatte sie beschlossen ihrer Herrin zu folgen, welchen Weg auch immer sie einschlagen
würde und selbst wenn es der finsterste war. Sie würde folgen.
Mit einem mächtigen Satz sprang sie nach vorne und preschte auf den Zaun zu um über
diesen hinüber zu setzen. Donnernd klangen ihre Hufe auf dem harten Boden unter ihr wieder.
Wirbelten Dreck, Steine und einige Grasstücke in die Luft empor um hinter ihr durch die Luft
zu fliegen und dann zurück auf den Boden zu fallen. In einem schnellen Tempo preschte die
Rappin voran, folgte der rufenden singenden Stimme ihrer Herrin und stieß erneut ein lautes
Wiehern aus, bevor sie durch das Gestrüpp vor ihr brach welches sich neben dem Schloss
befand und den Weg zum Pfad in den Garten versperrt hatte. Kleine Schrammen waren kurz
über ihrem Körper zu sehen, bevor sie wieder verschwanden. Unaufhaltsam galoppierte die
Rappin voran und rammte ihre Hufe in den Kiesweg. Staub wurde aufgewirbelt und bildeten
eine dicke Wolke trotz des Nieselregens. Onawa lehnte sich in die Kurve hinein und es schien
als würde sie den Halt unter ihren Hufen verlieren. Doch dann hatte sie mit Leichtigkeit die
Kurve gemeistert und preschte auf die leichte Erhöhung zu, auf welcher eine junge Frau im
samtblauen Kleid stand.
Mit einem Schnauben blieb Onawa vor ihrer Herrin stehen und scharrte mit ihren Vorderhuf.
Das Ende der Vampire ist gekommen. Das Ende der Welt. Sollen sie alle ihr Ende erleben,
das Ende der gesamten Welt!“ Erklang die Stimme von Seraphina wieder, während sie über
den schwarzen Hals strich. Leise hörte man wie der Regen auf die Flügel der Stute prasselten
um dann in feinen Rinnsalen zu Boden zu fließen. Der Himmel wurde immer dunkler und
schien sich direkt über der Prinzessin Frankreichs zu sammeln. Das Grollen eines Gewitters
nährte sich und bald schossen die ersten Lichtblitze vom Himmel hinab.

Der schwarzhaarige Vampir blickte auf, als die großen Türen sich öffneten und jemand hinein
trat. Kurz nach diesem kam erneut jemand hinein und ein leichtes Lächeln erschien um den
Mundwinkeln von Dracula. Jedoch verschwand dies sogleich wieder, als ein schrilles
Wiehern an sein empfindliches Gehör drang. Sein Blick glitt zu dem Fenster und mit
schmalen Blick sah er in die Dunkelheit. Er erkannte die feinen Regentropfen auf den großen
Scheiben. °Es beginnt also….° Dachte er mit einem unergründlichen Blick und Anspannung
legte sich über ihn.
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BeitragThema: Re: Verborgene Geheimnisse   Verborgene Geheimnisse - Seite 17 EmptyMi Jun 16, 2010 2:30 pm

Einige Zeit verstrich in dem der Hunter still in der Ecke verharrte ohne ein Wort zu sagen.
Erst als niemand ihn, von den anwesenden Vampiren, Beachtung schenkte schritt er leise
davon, die große Treppe hinauf. Seine Schritte waren leise nicht mal eine Maus oder gar
ein anderer Vampir würde ihn Hören. Sein Blick war auf eine Große Tür gerichtet und
seine schritte verlangsamten sich je näher er dieser kam.
Ein kurzer Blick zur Seite versicherte ihm das niemand ihn sah und gefolgt war. Einer
Kurzer Griff zur Türklinke noch ein Blick zur Seite und er war in dem Zimmer verschwunden.
David starrte das leere Bett vor sich an und leichter Zorn baute sich in ihm auf doch diese
galt ihm selbst. °Wo ist sie? Wo ist Fia?° Fragte er sich gedanklich bevor er sich abwandte und
das Zimmer wieder verließ. Langsam schritt er den Gang entlang bis hin zur Treppe,
doch bevor er diese erreichte blickte er nach draußen und entdeckte wie sich vereinzelte Wolken
zu einer großen bildeten. Der Schwarz Haarige trat näher an das Fenster und entdeckte wenig
später eine Gestalt in einem Blauen Kleid und neben dieser Stand ein Anmutiges Pferd.

„Zeit
sie wird gelenkt
von der Stimme
des Totes.

Zeit
die unser Leben lenkt,
die wir brauchen,
Sie läuft ab.

Zeit
Sie läuft ohne halt
unser Schicksal
ist besiegelt.

Zeit
die uns keiner nehmen kann
verschwindet mit deinen
Worten des Totes.“


Erklang es flüsternd aus dem Munde des Hunters, doch in einer Sprache die nur noch wenige
von Vampiren beherrschten. °Die Zeit ist gekommen das Schicksal unser aller zu
bekämpfen und das ohne Blut zu Vergießen.°
Langsam wandte er sich ab und lief weiter auf die Treppe zu um diese nach unten zu schreiten
doch kurz davor hielt er inne und blickte in Rote Augen die auf ihn zu traten.

Ohne ein Wort zu seinem Sohn zu sagen verstand dieser sofort was er ihm mit teilen wollte.
Mit einem kurzen kaum merkbaren Lächeln ging er an dem Rot Haarigen Vampir vorbei
um sich dann wieder in seine Ecke verlassene Ecke von vorhin zu stellen.
Lucio folgte ihm mit seinen Blicken bevor auch er wieder nach unten ging um erneut unter
den Mengen zu verschwinden.
°David, denke daran die Liebe ist stärker als jede Macht die versucht einen zu kontrollieren.
Vertraue auf deine Liebe und du kannst die Mehrheit der Vampire retten. Blut wird fließen
und den Boden tränken, überall muss man Opfer lassen auch hier.° sprach Lucio selbst zu sich
da er wusste was David bedrückte, schließlich hatte er ihm 2 Monate die Vampir Lehre gelehrt,
die er brauch um zu Leben. Jetzt musste der Rot Haarige sich sogar eingestehen das sein Sohn
besser ist als er, was das lernen betrifft. Er bemerkte nicht mal wie sich kurz ein Lächeln
um seine Mundwinkel bildete als er zu seinem Sohn blickte.
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BeitragThema: Re: Verborgene Geheimnisse   Verborgene Geheimnisse - Seite 17 EmptySa Jun 19, 2010 12:23 pm

Während die junge Frau im samtblauen Kleid kurz ruhig neben der Rappin verweilte,
prasselte auch auf sie der strömende Regen nieder. Der Himmel war fast rabenschwarz von
den Gewitterwolken und doch trugen sie eine rote Spur in sich. Die Lichtblitze waren grell
und schienen dem Blut zu gleichen. Seraphina hob eine Hand, die Handfläche nach oben und
begann etwas in der Sprache der Dämonen zu murmeln. Es glich einem Gesang, dessen Worte
man nicht verstehen konnte. Denn kein Vampir konnte jemals die Sprache der Dämonen
verstehen, geschweige den beherrschen.
Das Gewitter über der jungen Frau zog sich laut grollend zusammen. Ein Blitz kam auf sie zu
und wurde zu einer elektrischen Kugel in ihrer Hand.
Onawa schnaubte erneut auf, stieg hinter ihrer Herrin auf ihre Hinterhand und warf ihren
Kopf hinauf. Die Ohren angelegt. Dann hörte man ihre Stimme, als ein schrilles Wiehern ihrer
Kehle entwich. Es war wie die Begrüßung des letzten Lebens, die Stimme des letzten
Gerichts. Die Stimme die vom Tode kündete.
Mit einem Mal bewegte Seraphina leicht ihre Hand, die roten Augen glühten ungewöhnlich
auf. Dann war im nächsten Augenblick etwas zu hören. Als würde etwas gegen Steine
schlagen. Ein Teil der Wand bröckelte, dort wo die blutrote elektrische Kugel aus Blitz sich in
die Wand gebohrt hatte. Eine große Delle war entstanden, während Risse sich durch die
Fassade des Schlosses zogen. Ein kaltes Lächeln erschien um den Lippen der französischen
Prinzessin, während ein weiter Blitz sich auf ihrer ausgestreckten Hand zu sammeln begann.

Dracula sprang auf seine Beine. Die Tische im Saal begannen zu beben und einige Steine
rieselten von der Decke herunter. Ein lautloser Fluch kam über seine Lippen. Wut zierte seine
hellen Augen. Dann wandte er sich der Gesellschaft ab. Schicksal hin oder her! Er würde
nicht länger einfach hier rum sitzen und darauf warten das ihr Ende über sie kamen um dann
die ganze Welt zu vernichten. Entschlossenen Schrittes ging er auf die große gläserne Tür zu,
welche ihn nach draußen in den Garten führte. Kaum das er nach draußen getreten war,
umgab ihn den strömenden Regen und neben ihm tauchte ein weißer Wolf mit schwarzen
Flügeln auf. Wortlos sahen sie sich einen Moment an, bevor sie zu der jungen Frau hinüber
gingen. „Dämon! Gib mir meine Tochter zurück und zieh von dannen! Dein Leben sollte dann
verschont bleiben!“ Erklang seine Stimme fest wieder.

Die angesprochene grinste hämisch und lachte leicht finster auf. „Alter Narr! Für wenn hältst
du dich! Deine Tochter gibt es nicht mehr! Seraphina van Levarinés ist tot verachtender
Vampir!“ Ihre Stimme war spottend und kalt. Mit einem Mal riss sie ihre Hand hinunter und
der gebündelte Blitz in ihrer Hand schoss auf den Vampir sowie dem Pegasuswolf zu.

Dracula riss seine Augen auf, machte einen Satz zurück. Aber es gelang ihm nicht den Ball zu
entkommen. Laut schrie er auf, als die Energie ihn traf und er zuckte zu Boden. Selbst Eyota,
der versucht hatte seinen Herren zu schützen, lag nun regungslos auf dem Boden. Das weiße
Fell gräulich. Der Geruch vom verbrannten Fleisch und Fell ruhte in der Luft, welcher jedoch
vom strömenden Regen zu Boden gedrückt wurde. „Eyota… Seraphina…“ Wisperte Dracula
und schloss seine Augen. Es hätte ihn klar sein müssen. Das selbst er, der älteste Vampir unter
den Vampiren, gegen seine eigene Tochter nicht ansatzweise etwas ausrichten konnte. Aber
das es so schnell vorbei war? Sollte dies wirklich das Ende der Welt sein? Das Ende alles
Lebens, welches existierte?

Ein Sturm kam auf, zerrte am Kleid der finsteren Frau und an der Mähne ihres finsteren
Begleiters. Der Sturm, welcher das Chaos über das gesamte Land bringen sollte.
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BeitragThema: Re: Verborgene Geheimnisse   Verborgene Geheimnisse - Seite 17 EmptyDo Aug 19, 2010 10:08 pm

Fassungslos stand David im Mitten des Saals als die Wände anfingen zu Brökeln. Panik machte sich in dem Anwesen breit da niemand wusste was los war. Zuerst verstand der Hunter nicht und eilte erneut die Treppen nach oben dicht gefolgt von seinem Vater. Leicht Schlindernt blieben beide am Fenster stehen und blickten voller entsetzen hinaus. Dracula lag am Boden sowie sein getreuer Gefährte Eyota. "Die Zeit ist gekommen, nun liegt unser Schicksal in deinen Händen. Rette die Vampire David, rette uns alle." Erklang es flüsternd aus dem Mund des Rot Haarigen der zur Seite schritt und hinunte zur Tür Blickte.

Mit einem Lauten knall sprang die große Tüt auf die nach draußen führte und einige Vampire wichen Erschrocken zurück. Ein lautes Wiehern durch zog alle Räume und gelangte bis an die nun empfindlichen Ohren des Schwarz Haarigen Vampirs. Dieser nickte dem Rot Haarigen zu und schritt in einem Schnellen Tempo zur Treppe. Ein Kurzer BLick zurück und ein leichtes Lächeln umspielte seine Lippen bevor er nach unten sprang und auf Kamui zustürmte. "Ich gebe es immer wieder nur ungern zu aber wir müssen die Ehre der Vampire retten. Lauf Kamui lauf." Sprach er in einem Ruhigen Ton zu ihm bevor er sich auf seinen Rücken schwang, doch der Hengst blieb noch immer still stehen und schnaubte laut stark auf.
David blickte zur seite und entdeckte Lucio er war ihn wei eben gefolgt und blickte ihn einfach nur an ohne einen Ton zusagen. "Alle Retten kannst du nicht David, es werden Vampire sterben, es werden zahlreiche Menschen sterben. Blut wird fließen in aller Welt. Jetzt in dieser Sekunde. Du kannst nicht alle retten. Das Schicksal ist unterschrieben nur die Stärksten werden überleben und dagehören nur die wenigsten dazu. Wenn alles vorbei ist wirst du hier nur noch unte 20 Vampire finden der Rest wird gehen für immer. Nun geh und rette was zu retten ist. Das schicksal unserer Ehra liegt in deinen Händen. Geh und besiege den Tod." Sprach er deutlich damit alle es hören konnten, ihm war es egal was die anderen jetzt dachten doch es war die Wahrheit. Alle werden nicht überleben und wenn doch dann wäre es reines Glück.
Entschlossen nickte der Schwarz haarige Vampir Lucio zu und ein kurzes lächeln umspielte seine Lippen. Ein wiehern durch zog erneut den Saal und diesmal preschte Kamui nach draußen, hinaus in den Sturm, in den Peitschenden Regen direkt zum Garten. Blau Leuchtende Muster zierten seinen Körper. Kamui gelenkt von der Energier der Blitze blieb stehen neben Dracula der am Boden lag. Mit einem Satz landete David neben diesen und hiefte diesen hinauf auf den Rücken seines Anmutigen Hengstes. "Bring ihn fort Kamui, bring ihn in sicherheit. Gib acht das dir und ihm nicht passiert. Lauf und dreh dich nicht um. LAUF" Wandte er sich zu seinem Hengst der kurz erbost aufschnaubte aber tat was sein herr verlangte. Mit einem sachten empor steigen preschte er aus dem Garten, herunter von dem Gelände hinaus in den Tobenden Sturm um Dracula an einen geheimen Ort zu bringen da wo beide in sicherheit waren.
"Ich hoffe für dich Vater das du recht behalten hast." Sprach der ehemalige Huntre flüsternd zu sich bevor er den Pegasi Wolf neben sich erhob und seine Vampir Zähne in seinen Nacken vergrub. Anschließend biss er sich in sein eigenes Handgelenk und ließ sein Blut in die Schnauze des Wolfes fließen. "Eyota, gefährte des Herrschers, Vater aller Vampire. Erhebe dich und steh mir diesem Kampf bei. Gesander des Schicksal ich brauche dich" Sprach er erneut in der sprache die nur noch wenige Vampire verstanden und beherrschten und mit der Hoffnung das sein Vater recht behielt mit Eyota erhib sich David und blickte auf Seraphina. "Gib sie frei du abscheuliches Monster. Bist du zufeige in deiner eigenen Gestalt gegen uns zu Kämpfen. Suchts du dir gerne Leblose schwache Körper von Nutzlosen Weseb aus. Komm heraus und zeige dein Wahres Gesicht."
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BeitragThema: Re: Verborgene Geheimnisse   Verborgene Geheimnisse - Seite 17 EmptySo Aug 22, 2010 10:51 pm

Die schwarzhaarig lachte auf. Ihre roten Augen legten sich kalt auf den ehemaligen Hunter.
"Welch ein Narr du doch bist! Ich bin in meinem Körper. Die Vampirin habe ich in mir zerstört. Wie besaßen ein und denselben Körper und jetzt ist sie fort!" Erklang ihre Stimme, während der Wind sie umtobte. Ihre Lippen waren zu einem dämonischen Grinsen verzogen, während sie ihre Hand mit der Handfläche voran in seine Richtung ausstreckte. "Dies ist also mein wahres Gesicht Halbblüter!" Zischte sie bevor ihre Lippen sich bewegten und Worte aus ihrer Kehle entwichen, Worte die kein Vampir verstehen konnte. Ein roter Ball erschien in ihrer Hand. Zuerst klein, doch dann wurde er größer und zuckte durch die Elektrizität.

Zuerst lag Eyota nur regungslos da, doch dann riss er mit einem Knurren die Augen auf und sprang auf seine Pfoten. Es dauerte einen Moment bevor er die Situation begriff und zu David blickte. Seine Lefzen waren zurück gezogen, aber er ersparrte sich seine Worte, noch. Es gab wichtigeres zu tun, das sah er als sein Blick auf die junge Frau fiel. Eine dunkle Aura umgab sie und der Sturm zerrte an ihren Haaren und ihrer Kelidung und noch immer prasselte der Regen in Strömen erbahrmunglos auf die Erde nieder. Seine Nackenhaare richteten sich auf.

"Der kleine Köter ist tatsächlich wieder auferstanden. Erfreue dich an deinen kurzen Momenten bevor du wieder zurück in die kalten tödlichen Schatten wanderst!" Lachte sie und ein Schauer überfiel den Pegasuswolf bei dem Gedanken. Es war wirklich nicht angenehm gewesen Tod zu sein. Seine Haltung zeigte Angriffslust und die Rappin hinter Seraphina stief auf ihre Hinterbeine und warf ihren Kopf zurück. Ihre roten Augen zeugten von der Geburt des Todes. Ihre Mähne wirbelte Wild herum und mit einem lauten donnernden Geräusch kam sie wieder auf dem Boden auf. Risse entstanden wie ein Kreis um sie und dem Hunter. Ein knirschen und spitze tödliche Steine schossen aus dem harten Boden hervor. "Was nun elendes Halbblut? Deine Geliebte kannst du nicht mehr retten und aus den Fängen des Todes befreien. Und wenn seid ihr zu verschieden um einen Bund ein zu gehen! Sie ist eine Reinblüterin und du? Du bist nur ein Halbblut unter den Vampiren!" Grinste sie dämonisch und mit einem Mal flog der geladene tödliche Ball auf die beiden zu.
Eyota spreizte seine Flügel und seine Augen leuchteten in einem hellen blau auf um die Kugel um zu lenken.
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BeitragThema: Re: Verborgene Geheimnisse   Verborgene Geheimnisse - Seite 17 EmptySa Sep 25, 2010 11:54 am

"Halbblut hin oder her was macht es für einen Unterschied!? Ich bin noch immer ich selbst auch wenn ein Teil meiner Menschlichkeit gestorben ist. Man kann sich nicht innerhalb von ein paar Monaten ändern." David stand kampfbereit da. Ihn störten die tödlichen Steine, die aus dem Boden schossen, nicht im geringsten. Es gab nur wenige Möglichkeiten die Vampire zu retten und wenn es sein musste, musste er dafür sie und sich selbst Opfern. Seine Blick viel auf Eyota. Sein Vater sagte ihm er brauche ihn und wenn er sterben sollte, sollte er ihn zurück holen. David verstand bis jetzt nicht warum. Warum brauchte er diesen Wolf? Wozu, was hat dieser Pegasi an sich oder in sich? Ein Fragender Ausdruck hing in seinen Augen doch lange konnte er sich nicht darauf konzentrieren.
Vor ihm war dieser Dämon, ein Dämon der in dem Körper seiner Geliebten Fia hauste. Dieses Monster war zu stark das wusste er. Er konnte ihn nicht besiegen. Doch er würde Kämpfen, er würde so lange Kämpfen bis der Tot in sein Körper fuhr. Jedoch würde er ihn mitnehmen, irgendwie würde er eine Lösung finden um dieses Monster mit zu nehmen doch wie das wusste er nicht. Gedanken schossen ihn durch den Kopf. Bilder aus der Vergangenheit, aus der Vergangenheit seiner Kindheit und aus der Vergangenheit als Hunter. Robin war da, es waren alle da die er Liebte und kannte. Seine Augen weideten sich als sein Gedanke auf Robin fiel er griff an seinen Hals und fuhr diesen langsam herunter bis er einen Festen Gegenstand spürte. Es war das Amulett was Fia ihm gab bevor sie verschwand auf ewig so wie er es früher dachte. Sein Blick fiel auf die Junge Frau und dessen Stute. Nicht nur sie hatte ihm etwas gegeben auch er hatte ihr etwas gegeben. Ein Stein, ein gewöhnliches Stein, jedoch nur für Menschen und andere Wesen die dessen Bedeutung nicht kannten. Ob sie das Geheimnis jemals gelüftet hat was hinter diesem grauen Stein birgt?
Vielleicht war er die rettende Lösung. Es war Vollmond das stand fest. Ob Blutmond oder nicht für Menschen war es ein gewöhnlicher Vollmond. Was sagte ihm Robin einst als sie beide noch alleine umher streiften. Er war zwar damals noch ein Welpe aber durch seine Blindheit hatte er einen besseren Verstand als manch ein anderer.
Er versank damals wieder in ein tiefes Loch was ihm den Boden unter den Füßen weg riss. Für ihn gab es kein Halt mehr, seine Aufträge gingen nur noch schief. Er bekam kein Auge zu und Tränen zierten täglich sein Gesicht. Fest umklammerte er das Amulett mit den Gedanken immer stets bei seiner ersten und letzten Liebe. Er hat nie die Hoffnung auf gegeben sie zu finden. Jetzt hat er sie Gefunden und jetzt sagt ein Dämon ihm, ihm der nie aufgegeben hat zu Glauben, das Fia nicht mehr ist. Zorn umfasste seine Augen und wie aus dem Nichts umfasste ihn ein rötliche Aura. Zu jedem Vollmond änderte sich der Stein auf dem Amulette zwischen Blau und Rot. Letztes mal war er in einem geheimnisvollen Blau und diesmal war es Rot, es war das Rot der Finsternis was begleitet wurde von Schwarz. Seine Augen begannen rötlich auf zu leuchten und die Aura verstärkte sich. Er spürte wie sein Körper an Energie gewann und Stärker wurde. Doch wird es reichen wird es reichen den Dämon zu töten und Fia zu retten?
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BeitragThema: Re: Verborgene Geheimnisse   Verborgene Geheimnisse - Seite 17 EmptyMi Okt 27, 2010 7:24 pm

"Ich zittere gerade vor Angst, Kleiner! Deine Freundin ist tot! Sie ist tot und nichts daran wird das ändern können. Durch die Wunde war ihre Seele zu schwach um mich weiter unterdrücken zu können. Ich selbst habe sie vernichtet!" Sprach Seraphina mit einem schon spöttischen Lächeln um ihren Mundwinkeln, während sie ihre Hand in die Luft ausstreckte. Onawa schnaubte auf. Ihre roten Augen glühten förmlich im Kontrast zu ihrem schwarzen Fell. Sie scharrte über den Boden um dann auf den Hunter zu zupreschen.
Eyota knurrte auf, fletschte seine Zähne und spannte seine Muskeln an, bevor er absprang und auf die Rappin zu schnellte. Er landete auf ihrem Rücken, verbiss sich in ihrem Hals und schüttelte sich um sie zu Boden zu werfen.

Die Dämonen beobachtete einen Moment das Schauspiel kalt, während der Regen immer noch auf die Erde nieder fiel. Langsam ging die junge Frau auf David zu. "Du wirst mich nicht töten können, Narr! Deine Geliebte ist verloren und das für immer!" Erklang ihre Stimme leise und doch klar verständlich wieder, während in ihrer Hand ein Schwert erschien. Auch in ihrer anderen Hand erschien ein Schwert, das genau so wie das erste zwei Klingen besaß, so das in der Mitte der Waffe der Griff war. "Aber sie hat erstaunliche Fähigkeiten gehabt und war dann letzendlich gar stärker als ihr Lehrer!" Grinste sie und lies die beiden Waffen um ihre Hände wirbeln, als sie nur noch wenige Meter von David trennten.
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Verborgene Geheimnisse
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