Verborgene Geheimnisse

Leicht schüttelte die Rappin ihren Kopf. Doch nach wenigen Augenblicken ging sie dann zu Seraphina und blieb neben dieser stehen. Den Kopf gesenkte, berührte sie diese leicht mit ihren Nüstern. Rein automatisch hob die Prinzessin ihre Hand und strich über die nachtschwarzen Nüstern Onawas, ohne etwas zu sagen.

Ebenfalls Kopf schüttelnd legte der Junge Wolf seinen Kopf mit einem
seufzen, neben den Hunter, nieder.
°Männer° Dachte er bei sich bevor er seine Augen Schloss
und vor sich hin döste.

"Leg dich noch eine Weile hin Onawa, bevor wir aufbrechen. Es sind schließlich noch gute 2Monate, bis wir unser Ziel erreicht haben!" Meinte Sera an die Rappstute gewandt. Diese zögerte kurz, legte sich dann aber doch direkt neben ihrer Herrin nieder. Diese sah noch immer in das tanzende Feuer vor sich, während Moon in der Nähe auf einem Ast ruhte. Seinen Kopf unter seinem schwazrsilbernen Flügel verborgen.

Nach einigen Stunden lies ein leicht unterdrüktes Gähnen Robin aus seinem Dösen
erwachen, worauf hin ideser gleich den Hunter an sah.
"Na mein kleiner ausgeruht?" Kam es von dem nun hellwachen Hunter der sich langsam
aufrichete.
"Miss Sera, wie sieht es aus können wir weiter gehen? Nicht weit von hier
ist eine Stadt. Wenn wir in einem Normalen Tempo weiter Laufen erreivhen wir sie gegen
Abend."
°Ich hoffe Giovanni hat seinen Laden noch.° Dachte er kurz bei sich während sein Blick
richtung Westen wandterte.
Kamui sprang auf seine Beine als er bemerkte das David wach war und er sich langsam
erhob. Wiehernd trabte er auf den Hunter zu und stubste diesen stürmich an.
"Hey Schwarzer, nicht so stürmich. Was ist los."
Schnaubend warf er seinen Kopf richtung Westen und stampfte dabei mit seinen
Hufen auf. "Da kann es einer nicht ab warten was."
°Wenn du wüsstes David° Murrte der Jung Wolf innerlich während er zu dem Hengst
blickte.

"Schon die ganze Zeit!" Kam es über Seraphinas Lippen, was der Hunter jedoch nciht hören konnte. "Aber sicher doch!" Sagte sie dann freundlich und für David hörbar, bevor sie zu sah wie ein Wind die Flammen zu ersticken schien. Danach richtete sie sich auf und auch Onawa erhob sich. Elegant schwang sie sich auf den Rücken ihrer Rappstute und lies Moon auf ihrer Schulter landen.

Mit einem Fragenden Blick zu seinem Hengst schritt David neben diesen
und wartete auf eine Antwort. Kamui schnaubte ihn auffordernt zu und
stubste ihn darauf hin an. "Danke mein Freund." Kam es leise über
die Lippen des Hunters bevor er mit einem gezielten Satz auf dem
Rücken saß. "Na dann mal los." Der Schwarz Haarige beugte sich nach
vorne und flüsterte seinem Hengst etwas zu vorazf hin dieser dann
aufwiehernd stieg und anschleißend kurz nach vorne sprang.
"Ho mein Junge aber Langsam. Wir haben Zeit."
Robin sprang neben den Hengst und schritt anschließend langsam
neben diesen her.



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mach mich wieder auf arbeit...
werd dich heute abend anrufen versprochen
hab dich lieb süße
*Knuddle and KIss*

Onawa setzte sich in Bewegung und blieb einige Schritte hinter Kaumi, während sie ruhig einen Schritt nach dem anderen machte und den anderen folgte.

°Zwei Monate noch und dann heißt Lebewohl zu sagen.
Kamui, Robin bitte verzeiht doch ich kann euch nicht bis
dahin mit nehmen. Auf der Hälfte des Weges
werden unsere Wege uns Trennen.°
Durch fuhr es immer und immer wieder seine Gedanken.
Als seinem Hengst über den Hals strich blieb dieser kurz
ruckartig stehen und schnaubte nach hinten.
"David alles okay bei dir?" Der Hunter richtete sich Kopf
schüttelnd auf und blickte seinen Angst. "Bitte verzeih,
was hast du eben gesagt?" "Ich fragte ob alles okay sei"
"Mach dir keine Sorgen großer es ist alles okay, Lauf weiter
mein Freund wir haben es bald geschaft. Die Dämmerung
bricht schon herein und so wie es aussieht werden wir heute
auch Vollmond haben."
Erschrocken riss der Rappe seinen KOpf nach oben und
betrachtete die Silberne Kugel am Himmel.
Kamui stieg mit einem Lautem Wiehern und prechte davon.
Der Hunter griff ruckartig nach der Mähne um nicht durch den
Satz seines Hengstes nach hinten über zu fallen.
Robin setzte den beiden hinterher, jedoch
musste er alle Kraft zusammen nehmen um mit den beiden Schritt
zuhalten.
"Kamui Junge stopp nicht so schnell wir haben Zeit."
Rief der Hunter dem Rappen zu doch dieser Reagierte nicht und rannte
weider.

Onawa blieb mit einem verwirrten Kopfschütteln stehen und schnaubte leise. "Da hat es jemand eilig....!" Murmelte Seraphina. "Lauf ruhig Onawa!" Die Rappin nickte und ihre kristallblaue Strähne glitzerte leicht. Mit einem Kreischen schwang sich Moon in die Luft und weiste den Weg, da die drei nicht mehr zu sehen waren. Mit einem Wiehren machte Onawa einen Satz und preschte dem schwarzsilbernem Adler hinterher. Dieser glitt nach einigen Augenblicken über dem Kopf vom Hunter hinweg und die nachtschwarze Stute holte zu dem galoppierendem Hengst Stückchen für Stückchen auf, während Seraphina seit beginn ihre Haltung geändert hatte damit Onawa mehr Freiraum hatte und besser rennen konnte.

zwei Stunden früher wie David geplant hatte erreichten die sechs die Stadt vor dem Nacht Einbruch.
Schweiß Gebadet und fast weiß verlangsamte der Hengst sein Tempo und blieb anschließend
vor einer Kneibe stehen. Vorsichtig glitt der Hunter von dem Rücken des Hengstes und klopfte ihn
am Hals. "Kamui das war leicht sinnig von dir, geh dich ausruhen."
Dies ließ der Hengst sich nicht zweimal sagen und prescht erneut davon.
Er ließ die Stadt hinter sich und versteckte sich zwischen Gestrüben im dichten Wald
der neben der Satdt wuchs.
Robin blickte dem Hengst verwundert nach doch anstatt ihm zu folgen, folgte er seinem Herrn
hinein in die Kneibe. Bei dem Kneiben wirt verlangte David zwei Zimmer für einen Tag und bezahlte
diese sofort bevor er sich an einen großen Tisch setzte und wartete.

Onawa blieb stehen und scharrte kurz über den steinernden Boden, während sie ihren Kopf zurück warf. Seraphina glitt von dem Rücken der Stute herunter und flüsterte dieser etwas ins Ohr. Damit wendete sie sich ab und ging in die Kneipe hinein.
Onawa hingegen schlug einen Weg zu einer großen Wiese an und senkte ihren Kopf um etwas vom Gras zu rupfen und dann darauf herum zu kauen.
"Ihr seht nachdenklich aus David. Euch bedrückt etwas oder?" Kam es ruhig von der französischen Prinzessin, bevor sie sich ihm gegenüber hinsetzte. Den Kopf stützte sie mit einer Hand ab und lies zwei Biere bestellen die kurz darauf vor ihnen standen. "Ihr müsst nichts erzählen, ich stelle es nur fest!"

"Nicht nur etwas, es sind viele Dinge. Bitte verzeiht mehr werde ich nicht sagen."
Ohne weitere Worte mit der Blond Haarigen Frau zu wechseln trank er in ruhe
sein Getränk aus um sich dann mit entschuldigend Blick zu entfernen.
"Hier Robin, du weit ja wie man damit um geht." Er drückte seinem Wolf den
Schlüssel in das Maul und den anderen legte er vor die Frau auf den Tisch.
"Bitte entschuldigen Sie Miss ich muss leider noch wo hin."
Somit wandte er sich ab und verschwand aus der Kneibe in die nun Tief
Schwarze Nacht.
"Pssst David." Eine Kühle alte Stimme ließ den Hunter stoppen und er blickte
sich um. "Folge mir." Er entdeckte einen alten Mann der in einer Seiten Gasse
verschwand und folgte diesem kurz darauf hin bis zu einem herunter
gekommenen Laden. Ohne langen zögern trat der Schwarz Haarige ein und
blieb nach dem er dir Tür schloss stehen. "Deine Bestellung ist bei mir
eingegangen David, hier ist sie. Behandle sie gut.
Bedenke jedoch, Diese Waffe, löst sich nur wenn sie sagt das du dein Ziel
erreicht hast. Steht das Ziel vor dir und der Schuss löst sich nicht wundere
dich nicht, denn dann soll es nicht sein das dein Ziel stirbt oder noch nicht.
Finde die Wahrheit raus und du wirst den Grund erkennen warum sie sich
weigert." Ohne ein weiteres Wort verschwand der alte Mann im hintern Abteil
in seinem Laden und war anschließend verschwunden. David hinterließ das Geld
auf den Tresen und verschwand aus dem Laden.

Die blondhaarige Frau holte einen Glasflakon aus dem Samtbeutel und kippte dessen Inhalt in ihr Bier hinein, nachdem der Hunter gegangen war. Nach klurzem trank sie ihren Krug aus und bezahlte die zwei Biere, um dann den Schlüssel zu nehmen und hinauf zu gehen. Vor der Zimmertür hielt sie kurz inne. Doch dann steckte sie den Schlüssel ins Schloss und trat in das Zimmer für diese Nacht hinein. Hinter sich schloss sie die Tür wieder ab und setzte sich auf das Bett. Ein Bein angewinkelt und den Rücken gegen die Wand gelehnt, starrte sie aus dem Fenster heraus. Für ihre Vampiraugen hatte der Vollmond einen schwachen roten Stich. Jedoch konnten diesen Rotstich nur Vampire erkennen.
Die französische Prinzessin fasste sich an den Hals und zog die Kette hervor. Der vorher einfache graue Stein sah nun völlig anders aus. Er leuchtete mystisch auf und spiegelte die Farben des Mondspieles wieder. Schweigend sah sie das Geschenk an, was sie einst erhalten hatte und ihr fast mehr am Herzen lag als alles andere.

Langsam betrat der Schwarz Haarige die Kneibe und saah auf den Platz wo er vorhin noch saß.
Sera, sowie auch Robin waren beide verschwunden. David schritt auf die Treppe zu
begann damit sie hinauf zu gehen. Nach und nach wurde es immer Dunkler, als er die erste Etage
erreichte sah er fast nichts mehr. Nur ein Mhysteriöses kleines Licht viel ihm auf in mitten des Ganges.
Langsam bewegte er sich auf die Tür zu woher das Licht kam doch er machte sich, als er genau
davor stand keine weiteren gedanken und ging weiter bis zur nächsten Tür.
Dort angekommen betätigte er die Klinge und sie sprang auf. EIn freudiges Gebell
um viel den Hunter als er das Zimmer betrat und die Tür hinter sich schloss.
"Na Robin! So lange war ich doch gar nicht weck." Begrüßend strich er dem Wolf über die Stirn bevor
er sich in das Bad begab und wenig später in dem weichen Bett verschwand und kurz darufhin
fest wie ein stein schlief.

Die blondhaarige junge Frau schloss ihre Hand um den Stein und schloss ihre Augen für einen Augenblick. Wie immer würde sie auch diese Nacht nicht schlafen. Sie wollte aber auch nicht und sie konnte auch nicht. Ohne sich zu regen saß sie immer noch so da und wendete ihren Blick vom Stein ab, um nach draußen zu sehen. Ein schwarzer Schatten glitt an das Fenster und an den schweren dunklen Vorhängen vorbei, bevor Moon auf der Lehne des Stuhles landete und leise kreischte, um dann zu Seraphina zu blicken. Nach kurzem schlug er noch einmal leicht mit seinem Flügel, bevor er seinen Kopf unter einen der beiden steckte und zu dösen begann.

EIn lautes Bellen ließ den Hunter erwachen und ein Gähnen durch zog den Raum.
"Robin!" Kam es strafend und gequält aus seinem Munde. Sofort verstummte der
Wolf und setzte sich mit gesenkten Kopf vor das Bett.
"Entschuldige David, aber wir haben es fast Mittag und...." Der Hunter sprang auf
die Beine und unterbrach somit seinen treuen Freund. "Warum hast du das nicht
gleich gesagt Robin?" Er rannte ins Bad machte sich fertig und war binnen weniger
MInuten Fertig angezogen und stolperte Förmlich aus dem Zimmer.
Er klopfte stürmich an dem nachbar Zimmer und rannte anschließend nach unten.
An dem Tresen hinterließ er den Schlüssel und stürmte nach draußen.
Ein Pfeifen durch zog die Gegend und von weiten hörte man Hufgetrappel.
Schnaubend blieb der Schwarze Hengst vor seinem Meister stehen.
Als alle dawaren schwang sich der Schwarz Haarige auf seinen Rappen und gab
ihm das zeichen los zu gehen.
Mehrer Wochen vergingen und langsam kamen sie ihrem Ziel schon näher.
David schwieg mehr und mehr, sagte kaum noch ein Wort zu seinen Freunden.
Wenn sie angegriffen wurden, töte er nur die, die es nicht anders wollten, die anderen
verschohnte er mit nur ein paar Kratzern.
Irgendwann schwang er sich im Schritt von seinem Rappen und blickte hinauf in
den Sternklaren Himmel.
"Wir Rasten hier, es ist schon spät"
Er sammelte das umliegende trockene Holz zusammen und stabelte dieses zu einem
Haufen, dann schlug er solange zwei Feuersteine auf einander bis sich das Holz
entzündete und eine Rötliche Flamme erschien.

Seraphina, die schon wach war stand ruhig auf als es an ihrer Tür klopfte. Moon stieß sich von der Rückenlehne ab und glitt auf ihre Schulter. Gemeinsam gingen sie hinunter und kaum das sie draußenw ar, erschien Onawa vor der französischen Prinzessin. Elegant schwang sie sich auf deren Rücken, bevor die Rappstute dem Hunter, Kaumi und Robin folgte.

Die Zeit verging und wenn sie kämpften, dann war es nie lange. Jeden zweiten Tag trank Sera unauffällig einen der Tränke aus dem Glasflakon, damit sie nicht plötzlich ihr altes Aussehen wieder an nahm. Jedoch niegten sich diese langsam dem Ende zu und sie musste bald irgendwie an neue gelangen. Ansonsten könnte es problematisch werden. Denn sie hatte sich noch keine Gedanken gemacht, was sie antworten würde wenn David hinter ihr Versteckspiel gelangte.
Seraphina entging jedoch nicht, das David immer schweigsamer wurde. Doch sie nahm es hin und fragte ihn nicht nach irgendwelchen Gründen. Sie würde ja doch keine Antwort erhalten.
Als er anhielt, stieg sie von der Friesenstute ab und hielt kurz inne. Doch dann entfernte sie sich etwas vom Feuer und lehnte sich in einer sitzenden Positon an einen der vielen Bäume. Ihr Blick jedoch ruhte auf den tanzenden Flammen, während sie ihren Gedanken nach ging.

Kamui wartete einen kurzen Moment ab bevor er langsam zu der Rapstute
hinüber ging. "Onawa? Können Robin und ich mal mit dir reden?"
Flüsterte er ihr entegen so das nur sie es hören konnte.
Robin beobachtete den Hengst und schritt dann ein wenig später
neben ihn und blickte die Stute bittend an.

Die Rappstute mit der kristallblauen Strähne spitzte ihre Ohren und sah nachdenklich Kaumi und dann Robin an. Doch dann nickte sie mit einem Schnauben und trabte aus der Hörweite ihrer Herrin. Somit verlies sie den Platz und trabte noch etwas weiter, bevor sie stehen blieb und selbst das Vampirgehör der französischen Prinzessin sie definitiv nicht mehr hören konnte. "Was gibt es?" Fragte sie.

Kamui sowie der Junge Wolf folgten der Stute, als diese stehen blieb liefen sie an ihr
vorbei um sich dann genau vor sie zu stellen.
"Onawa uns beschäftigt schon lange eine Frage und jetzt bevor unsere Wege sich
trennen wollen wir diese los werden.“ Begann Robin zu sprechen bevor er das Wort an
den Hengst weiter reichte. „Onawa, gibt es eine Möglichkeit das zu verhindern was
passieren wird, können wir oder er sie retten? Jedes Problem kann gelöst
werden somit auch dieses. Jetzt fragen wir dich kennst du solch eine Lösung. Gibt es
eine Möglichkeit sie zu retten ohne das sie sterben muss?“

"Ich... weiß es nicht!" Kam es von Onawa, die ihren Kopf bei ihren Worten betrübt senkte. "Der Dämon ist zu einem Teil von ihr geworden. Es kann sein das er die Kontrolle über sie nimmt. Ich weiß nicht wie stark ihr Wille ist und ob sie überhaupt versucht dagegen an zu kämpfen....." Die Rappin brach ab und sah dann zum Mond hinauf. "Vielleicht würde es ihr gelingen und sie würde sie selbst bleiben, wenn ihr das Leben wieder wichtiger wird. Doch zur Zeit wandelt sie auf schmalen Pfad und sieht keinen großen Sinn in ihrem Vampirleben das im Grunde Ewig wären wird!" Meinte Onawa und sah dann die beiden an. "Ich kann euch eure Frage leider nicht beantworten. Es tut mir Leid!"

"Ich kenne sie nicht aber ich bezweifle das sie ihr Leben irgend wann wieder
für wichtig hält. Würde David ihre Wahre Itentität kennen und das was sie ist,
wäre es vielleicht anders doch die frage ist wir würde er daruf reagieren.
Vielleicht ist doch besser so für beide. Am ende werden sie wieder vereint sein."
Robin senkte seinen Kopf und stieß das Bein des Hengstes an bevor er zurück wich
und leise fiepte.
"Kamui es wird Zeit." Der Rappe blickte zu dem bläulichen Wolf der zurück
wich und auf fiepte. "Lebwohl Onawa. Wir werden uns vielleicht irgendwann
wieder sehen." Er wandte sich ab und stellte sich genau neben Robin der in strafend
ansah. °"Kamui?"° °"Er wird uns irgendwann weg schicken lieber jetzt als später."°
Der Junge Wolf nickte ihm zu und wandte sich wie er ab. Kurz blickte er noch einmal
zurück und ließ seinen Blick auf den Hunter verharren. °Lebwohl David, ich danke dir
für alles mein Freund.° "Onawa pass auf dich und Sera auf. Bitte hab auch ein Auge
auf David. Lebwohl."
Der Schwarze Hengst stieg lautlos auf seine Hinterbeine bevor er begann lanhgsam
davon zu galoppieren. Der Junge Wolf wartete noch einen Augenblick bevor auf seinen
leisen Pfoten davon schnellte und dem Hengst folgte.

°Lebt wohl und gebt auch auf euch acht!° Sandte sie an beide und schnaubte leicht. °Kaumi, pass bitte auf dich auf. Ich fände es schade wenn wir uns nicht noch einmal sehen könnten!° Sandte sie dann dem Rappen, bevor sie lautlos stieg und sich umwandte um zurück zu traben.
Als sie wieder in der Nähe ihrer Herrin war, blieb sie kurz stehen und beobachtete diese. Doch dann legte sie sich hin und lies sich nichts groß anmerken über das, was in ihr vorging.

Seraphina schloss ihre Augen, ohne im geringsten ins Dösen zu geraten. Sie hing ihren Gedanken nach und dem Ereigniss was nicht mehr lange hin war. Nein, es war schon fast zu greifen nah. Ihr Ende.
Plötzlich riss sie ihre Augen auf und keuchte leise, während sich ihre linke Hand in ihrem Mantel nahe ihres Herzens verkrampfte. Sie versuchte nach Luft zu schnappen, während sie einen Druck auf ihrem Herzen spürte. Ihr Körper zitterte für einen Augenblick und sie senkte ihren Kopf so weit, das David ihre Augen nicht sehen konnte die nun völlig rot waren. Ein unterdrückter schmerzlicher Ton entran ihrer Kehle, gefolgt vom einem Zischen um einen Schrei zu unterdrücken. Mit aller Mühe gelang es ihr ihre roten Vampiraugen zu verbergen und ihre Hand verkrampfte sich weiter in ihren Mantel hinein.
Schwankend stand sie auf und fiel dabei gegen den Baum neben sich. Ihre eine Hand bohrte sichn leicht in die Rinde und erneut beugte sie sich unter dem Schmerz. Vor ihren Augen verschwam die Gegend. °Nein! Nicht hier!° Dachte sie und stieß sich vom Baumstamm fort um dann schwankend weiter in den Wald hinein zu gehen und ihre Stute sowie Onawa hinter sich zu lassen. Nach einigen Minuten jedoch wurde der Schmerz zu groß und sie brach auf dem Boden zusammen. Dort bohrte sich ihre eine Hand in die Erde, während sie noch immer eine Hand in ihrem Mantel verkrampft hatte. Kalter Schweiß trat auf ihre Stirn und ihren Rücken hervor, während sie sich zusammen krümmte.

Erschrocken hob Onawa ihren Kopf und blickte Seraphina hinterher. Völlig perplex über deren plötzlichen Anfall blieb sie liegen und schaffte es nur, ihrer Herrin hinterher zu blicken.

David blickte seinen beiden Treuen gefährten nach doch bat sie nicht hier zu bleiben.
In Gedanken würde er sie nie vergessen doch es war besser so.
Ab jetzt würde die Reise gefährlicher werden als sonst. In wenigen Tagen würden sie
die Grenze nach Ungarn erreichen. Ungarn das Land der Vampire.
David war gehasst bei allen Vampiren und Werwölfen, sobald er die Grenze betreten
würde wären sie jede Sekunde in Gefahr. Mit einem mal riss ihn ein Zischen aus den
Gedanken und er blickte zu der Blonden Frau.
Er verharrte für einige Augenblicke doch als seine Begleiterin schwankend im Wald
verschwand sprang er auf und setzte ihr hinterher. Wenige Minuten später hatter
er sie eingeholt doch er schaffte es nicht rechtzeitig um sie vor dem zusammen
Bruch zu bewahren.
Er eilte ihr zu hilfe und hockte sich vor ihr hin. Mit einem Zögern hob er ihr Kinn
und erschrack innerlich das das Blau in ihren Augen verschwand und grau an dieser
Stelle langsam hervor kam. "Sera? was ist los? Was ist mit ihnen?" kam es besorgt
aus seiner Kehle während er eine Hand auf ihre Schulter legte und die andere
weiter unter ihrem Kinn ruhte.

Die angesprochene versuchte ihren Kopf fort zu drehen, aber die Hand hinderte sie dran und nun blickten statt blaue Augen den Hunter druchdringende graue Augen an. °Nein, das darf nicht geschehen!° Durchdrang es ihre Gedanken, während sie etwas sagen wollte. Doch erneut überfiel sie eine schmerzende Welle und ein Zischen erklang von ihr. \"Nein... bitte....geht.....\" Brachte sie hervor, doch dann brach sie ab und presste ihre Lippen aufeinander. Sie spürte wie sie drohte ihre Besinnung zu verlieren. Doch sie konnte den Blick nicht von den schwarzen Augen des Hunters fort nehmen und betete das ihre Haare noch blond blieben.
Ein Kreischen erklang und kurz darauf ruhte neben Seraphina der schwarzsilberne Adler der an ihrem Beutel herum zog. Schließlich gelang es ihm einen der Glasflakons heraus zu hohlen. °Moon! Verscuh sie zu öffnen, bitte!° Sandte sie ihrem gefiederten Begleiter der nur leise und besorgt aufkreischte, bevor er versuchte den Glaspropfen heraus zu ziehen und damit die Flasche zu öffnen.