Mystery Highschool

Mausi ihr text

Als der Junge Mann spürte, wie sein Kinn angehoben wurde und ein atem
sich ihm näherte, öffnete Leonard seine Augen. Seine Eisblauen Augen
sahen dem jungen Künstler entgegen. Bevor die Lippen die seine berühren
konnten, hob der weiß blonde Mann seine Hand und legte einen Finger
auf die Lippen von Moon.
"Bitte nicht." Flüsterte er und sah dabei in die augen seines Gegenübers.
"Nicht jetzt, bitte!"

Ein Fragender Blick legte sich in die Augen des Schwarz Haarigen und er lehnte sich
etwas zurück. "Leo Liebster was ist los? Was ist mit dir? Was bedrückt dich?"
Vorsichtig zögernd lehnte Moon seine Stirn gegen die Schulter des jungen Mannes
vor sich und wartete ruhig auf eine Antwort.

mausi text

Zu erst schien der Angesprochene nicht antworten zu wollen, doch dann seufte er auf
und legte die Arme um den jungen Künstler. Dabei ruhte eine auf dessen Hinterkopf.
"Würdest du meine Lippen berühren, dann würdest du in wenigen Augenblicken
sterben. Es würde jeden Schattenwandler töten zur zeit, welcher meine Lippen
berührt." Erklang schließlich seine Stimme leise weider.
"Es löst sich erst morgen früh auf." setzte er hinzu und seine eisblauen Augen
sahen zur Tür. °Aber...° dachte er und brach zugleich ab.

°Würdest du meine Lippen berühren, dann würdest du in wenigen Augenblicken
sterben. Es würde jeden Schattenwandler töten zur zeit, welcher meine Lippen
berührt. Es löst sich erst morgen früh auf.° wiederholte der Wandler
die Worte Leonards in seinen Gedanken. "Leonard was ist geschehen, was hast
du getan?" erklang es besorgt aus seiner Kehle während sein Blick aus dem
Fenster fiel.
Mit einem mal jedoch riss Moon seine Augen auf und entwendete sich der
Umarmung Leonards. Ohne nach zu denken schoss er hoch und wollte nach hinten
gehen, doch er vergaß das Bett hinter ihm, so das er stolperte und rückwärts über
dieses fiel. Mit einem leisen geräusch, was aus seiner Kehle drang, kam der
Schattenwandler unsanft auf den Boden auf, jedoch waren seine Augen starr
auf das offene Fenster gerichtet.

Eine junge Frau hing kopfüber an einer Wand. Die goldenen Augen schienen zu leuchten,
während sie schweigend das Schauspiel beobachtete. Ihre Ohren waren leicht spitz und ihre
Haut war etwas gebräunt. Ihr schwarzer Mantel mit den roten Bändern hing hinter ihr
herunter. Als die Elfin jedoch bemerkte, das der junge Künstler sie gesehen hatte, zog sie sich
wieder nach oben und setzte ihre Hände auf den kleinen Vorsprung ab, wobei Deion ihre Knie
anwinkelte. Erst dann brachte sie sich in eine stehende Position, um dann zur Feuerwehrleiter
zurück zu klettern. Dort lehnte die Dunkelelfe sich einen Moment gegen das Gerüst und
blickte zum Fenster zurück, vor dem sie eben noch gehangen hatte. °Hab ich dich gefunden…
Aber wieso lebt er noch?° Fuhr es in ihre Gedanken, bevor sie dem Geländer den Rücken zu
wand und spurlos verschwand. Zumindestens schien es so.

Leonard versuchte noch den jungen Mann auf zu fangen und seinen Fall u verhindern, aber
seine Reaktion war zu langsam gewesen. Der Lichtwandler erhob sich von seinem Stuhl und
kniete sich neben Moon auf den Boden nieder. Die Lippen öffneten sich um etwas zu sagen.
Jedoch schlossen sie sich sogleich wieder, als der Mann mit den eisblauen Augen bemerkte,
das etwas nicht zu stimmen schien. Sein Blick folgte dem des schwarzhaarigen, wobei er
jedoch nichts weiter als das offene Fenster sehen konnte.
Das herunter drücken der Türklinke lies Leonards Kopf herum wirbeln. Doch es trat ein
junger Arzt ein. Als er jedoch Moon auf dem Boden sah, wurde er unsanft gepackt und nach
draußen gebracht. „Sie gehen jetzt besser! Sir Levion braucht Ruhe!“ Damit ging der Arzt
wieder in das Zimmer hinein.

Text von Engel

Der Arzt ergriff Moons Unterarm und zog diesen anschließend auf die Beine.
In seiner gnazen Abwesenheit bemerkte er nicht einmal, wie er auf das Bett
gesetzt wurde. Sein Blick jedoch blieb starr auch wenn er jetzt auf die Wand
vor ihm fiel. °Deion...° Durch schoss es seine Gedanken immer und
imer wieder. Erst als der Arzt das Fenster schloss, kam er wieder zu
sich. Er blickte sich um, bis er fragend den Arzt an sah. "Ich habe ihn
hinaus gebracht Sir. Sie brauchen Ruhe. Sobald es hell wird, darf er
wieder zu ihnen." Somit wandte er sich ab und verließ das Zimmer-
Ohne widerspruch legte sich der Schattenwandler ins Bett und wartete
darauf das der Tag begann.

Eher langsam ging Leonard aus dem Krankenhaus und durch
die schwach beleuchteten Straßen. Doch dann blieb er stehen
um seinen Kopf leicht zur Seite zu neigen. Doch im nächsten
Augenblick war das beobachtende Gefühl verschwunden.
Kurz blieb der Lichtwandler stehen, aber dann ging er weiter den
Weg zum Hotel, wo er sich ein Zimmer reserviert hatte.

Deion lächelte kühl, während sie dem Mann mit den weißblonden
Haaren gefolgt war, indem sie von einem Dach zum anderen gesprungen war.
Doch als dieser stehen geblieben war, trat sie zurück. Ihr Mantel schlug leicht um
ihre Beine, als sie in eine Gasse herunter sprang um dann einen anderen Weg
ein zu schlagen.

Nachdem die Versammlung der Senatsmitglieder vorbei war, war Kian wieder
in den riesigen Raum mit den Akten gegangen. Dem Senat entging kaum etwas, somit war
auch schon der Leichnahm von Senri gefunden. Jedoch gab es keinerlei Anzeichen oder
Hinweise wer der Täter war. °Tut mir Leid Moon. Auch wenn du mich dafür hassen wirst...°
Erklang die innere Stimme des Vampires, bevor er drei Akten nahm und sich mit diesen an
einen großen Tisch setzte um dann die erste auf zu schlagen, nachdem er das Licht des Tisches
eingeschalten hatte.

Mausis Text

Die halbe Nacht lag der schwarzhaarige wach in seinem Bett und starrte die Decke
des Zimmers an. Irgendwann schloss er die Augen und seufzte auf und erhob sich.
Langsam schritt er zu dem Fenster um dieses zu öffnen.
Als die Tür sich öffnete und ein Arzt in das Zimmer trat, fand dieser nur noch einen
leeren Raum vor. Er schritt an das Fenster und das einzige was er noch sah war ein
großer schwarzer Vogel der in der Nacht verschwand.
Weit abgelegen von der Stadt setzte sich Moon auf einen alten Baum und nahm seine
menschliche Gestalt an um dann auf jemanden zu warten.

Kian las die erste Akte genau durch und bemerkte kaum wie die Zeit verging. Doch dann
zuckte er zusammen und starrte die große Uhr im Raum an. "Verdammt!" Zischend erhob
der Vampir sich, ergriff die drei Akten und brachte sie zurück. Schließlich trat er auf den
Flur und blickte kurz nachdenklich den Gang hinuter, bevor er den Weg durch das Fenster
nahm und fast lautlos den Boden berührte. Kaum das er auf kam, begann er zu rennen, bis
er schließlich bei einem Baum an kam und dann hinauf blickte. "Entschuldige die Verspätung
Moon, aber ich war etwas in der Arbeit vertieft!" Erklang seine Stimme. "Aber hätter das nicht
warten können? SChließlich..." Doch der Vampri brach seinen Satz ab, den zu spät war es
jetzt eh.

Text von Engel

Als die Stimme seines Freundes erklang, blickte der angesprochene hinuter und ein Lächeln umspielte
seine Mundwinkel. "Das klingt ja so als würdest du bei den Senatsleuten arbeiten!" Brachte er scherzhaft
herüber, bervor er von seinem Ast in die Tiefe sprang. Kurz bevor er auf dem Boden an kam, streckte er seine
Hand aus und murmelte erwas, was nur seines gleichen verstehen konnte. Sein Mantel, den er übergezogen hatte
als er das Zimmer verließ, wirbelte auf und eine schwarze Energie umgab ihn. Langsam und sacht berührten seine Füße
den Boden und die Energie verschwand. "Schließlich?" Fragend blickte Moon seinen Freund an, da dieser seinen Satz
nicht beendet hatte, als er zu ihm sprach.

Leicht seufzte der junge Mann, dann lächelte er schwach seinen Freund an. "Schließlich stehst du im Krankenhaus
unter Bewachung, da du auf der Intesivstation warst und sie deine Werte kontrollieren wollen." Beendete Kian seinen
angefangenen Satz und lachte schließlich leise auf. "Vielleicht liegt es da dran das ich ein Mitglieg des
Senats bin!" Setzte er zu den scherzenden Worten seines Freundes hinzu.

"Bitte was?" Ensetzt erklang die Stimme des Schwarz Haarigen doch dann umspielte ein Lachen seine Mundwinkel.
"Wie der große Bruder, das liegt bei euch in der Familie nicht war?"
Kurz blickte der Schattenwandler empor und dachte nach. Später blickte er seinen Freund nachdenklich an.
"Du Kian sag mal im Senat habt ihr doch Akten, viele Akten. Habt ihr von jeden solche Akten auch von denen
die noch nie etwas getan haben?" °Ob das so eine gute idee ist Moon, aber ein versuch ist es wert°

Der schwarzhaarige Vampir reagierte auf die erste Frage seines Freundes nicht und
überlegte für einen Moment, während er Moon dabei an sah. Eigentlich hatte er selbst
ihm nichts davon gesagt gehabt, das sein großer Bruder einer von den Senatsleuten
war.
"Kann sein. Wer wäre diese Person?"
Erklang es schließlich von Kian, ohne das er sich anmerken lies das er über
die erste Reaktion von Moon nachgedacht hatte.

°Moon du bist irre du spielst mit deinem Leben.° Erklang strafend seine eigene Stimme
im Gedächtniss und er schüttelte den Kopf. Kurz fuhr er mit der Hand durch seine
Schwarzen Haare und blickte sich zögernd um. "Ach was nicht so wichtig,
vergiss was ich gefragt hab. Ist unwichtig."
Kurz blickte er zu Boden doch nach langen hin und her griff er in seinen Mantel
und holte ein kleines verpacktes Päcken aus. "Wie ich es deiner Frage von
vorhin entnommen habe, hast du es sicherlich vergessen. Ist verständlich
denn wär hat sich drei Jahre nicht blicken lassen... Alles gute zum Freundschaft
Tag." Er drückte das kleine Päcken in die Hand von Kian und drückte diesen
anschließend. "Ich werd dann mal wieder, da ich ja, wie du schon gesagt
hast auf der Intensiv liege muss ich wohl oder übel zurück.
Machs gut Kian wir sehen uns." Somit wandte er sich
ab und ein großer Schwarzer Adler stieg in die Luft um zurück zu fliegen.
Im Zimmer angekommen erwarteten ihn schon böse blicke
jedoch ging er an den ärzten ohne eine Wort zusagen vorbei und legte
sich zurück in das Bett nach dem er seinen Mantel ausgezogen hatte
. "Sorry Leute, aber man sollte einen Tiger halt nicht in einen zu engen
Käfig sperren ist klar das er irgendwann flieht. Aber die hauptsache ist ja
das der Vogel zurück ist nicht war?" Leichter Sarkasmuss legte sich in die
Stimme des Schattenwandlers bevor er sich zur wandt drehte und so tat als
würde er schlafen. Mit einem Murren verließen die Ärzte das Zimmer,
einer jedoch blieb noch um die Werte ab zuschreiben erst dann verschwand auch er.

„Aber die Hauptsache ist ja das der Vogel zurück ist…. Welch sarkastische Wortwahl!“
Erklang mit einem Mal eine spottende Stimme im Raum wieder. Im nächsten Augenblick trat
eine Person auf das Fensterbrett des Zimmers und goldene Augen blitzten auf, welche von
dunkelbraunen Haaren umgeben waren.
Mit einem weiteren Schritt, landete die Dunkelelfe lautlos auf den Boden und stützte eine
Hand in ihrer Seite ab. „Ich habe dir Zeit für deine Spielchen gelassen, Moon Levion… aber
wie ich sehen bist du nicht der Ansicht deine Aufgabe endlich mal zu beenden, welche ich dir
gegeben habe.“ Langsam schritt sie auf den schwarzhaarigen jungen Mann zu, wissend das er
nicht wirklich schlief. Fünf Schritte vor dem Bett blieb sie wieder stehen und blickte Moon
mit ihren goldenen Augen finster an. „Ich gebe dir noch 2Wochen, ansonsten ….“ Deion
sprach nicht zu ende, denn ihr war klar das der junge Künstler sie auch so verstanden hatte.
„Ich hoffe wir haben uns verstanden mein Freund!“

Geschockt riss der Schattenwandler seine Augen auf und lauschte den Schritten die immer
näher kamen. Als sie inne hielten sprang er aus dem Bett und drückte sich fest
an die Weiße Wand hinter sich, seine Augen starr gerichtet auf die Junge Frau vor sich.
"Deion" Erklang es leise und oanik über seine Lippen als alles Gedanken aus seinem
Kopf verschwanden. "Deion!" Erklang es nun scharf aus seiner Kehle und er schritt
einige Meter von der Wand weg. "Ich werde diese Aufgabe nicht ausführen.
Ich werde sie nicht ausführen, geh und verschwinde. Finde dich damit ab
das er gegangen ist. Ich werde Leonard nicht töten ich werde ihm kein Haar
krümmen. Niemals. Verschwinde, hau ab, lass Leonard, lass uns ihn ruhe.
Du hast verloren. Geh und verschwinde von hier." Schrie er sie förmlich an
und sein Puls stieg in enorme höhe. Schweiß brach aus seiner Strin und perlte
langsam ab. Seine Atmung wurde Schwerer und ein stechen in der Brust ließ
ihn zusammen brechen. "Deion ich bitte dich geh, geh und lass uns in ruhe."

Ärzte rannten den Gang hinauf, hinauf zu dem Zimmer in dem der Schattenwandler
lag. Die Geräte die mit seinem Körper verbunden waren schlugen Alarm und zeigten
an das etwas nicht stimmte.
Stürmisch versuchten sie die Tür zu öffnen doch aus irgendeinem Grund schien
diese zu klemmen. "Sir Levion machen sie die Tür auf. Sir Levion machen sie sofort
die Tür auf." drangen die Schreie der Ärzte in das Zimmer doch der junge Mann
reagierte nicht darauf. Das stechen in seiner Brust verstärkte sich und Blut drang
aus seinem Mund, welches zu Boden tropfte, als er sich langsam erhob.
"Deion ich fleh dich an bitte, bitte geh und lass ihn in ruhe."

"Kleiner jämmerlicher Wurm!" Zischte die angesprochene aus schmalen Augen und blickte auf die Tür.
Ein spottendes Lächeln ruhte im nächsten Moment um ihre Mundwinkel, bevor sie sich zu ihm herunter
kniete und sein Gesicht herum drehte, das er sie an sehen musste. "Ich soll euch also in Ruhe lassen ja?"
Wiederholte sie seine flehende Worte, die er an sie gerichtet hatte. "Für was für eine Närrin hälst du mich
kleiner Junge?" Kam es über ihre Lippen. "Wenn du es nicht tust, dann werde ich es tun und dich zu sehen
lassen wir Leonard auf eine qualvolle und schmerzvolle Art und Weise sterben wird! Verlasse dich da drauf
Moon Levion und er wird zudem erfahren, genau so wie dein aller bester Freund, was für eine Lüge du ihnen
unterbreitet hast. Was werden sie sagen, wenn sie erfahren das du ein Auftragkiller bist und eigentlich den
lieben Leonard umbringen solltest?" Doch anstatt auf eine Antwort zu warten, erhob sich die Dunkelelfe wieder
und schritt auf das Fenster zu. "Zwei Wochen, wenn du es bis dahin nicht getan hast werde ich es tun und wenn
du es Leonard sagst, was wirklich los ist... dann mach dich auf etwas gefasst!" Damit war sie im nächsten
Augenblick aus dem Raum verschwunden und verschwand in der dunklen Nacht.

°Er wird zudem erfahren, genau so wie dein aller bester Freund, was für eine Lüge du ihnen
unterbreitet hast. Was werden sie sagen, wenn sie erfahren das du ein Auftragkiller bist und
eigentlich den lieben Leonard umbringen solltest?° Halte es immer und immer wieder in seinem
Kopf nach dem seine Auftrag Geberin das Zimmer verlassen hatte.
Erst als ein Krachen erklang verschwanden die Worte und Moon blickte die Ärzte, die es endlich
geschafft hatten in das Zimmer zu kommen, geschockt an. Noch immer perlte der Schweiß von
seiner Strin und noch immer tropfte Blut aus seinem Mund zu Boden.
Langsam schritten die Ärzte auf ihn zu und wollten ihn ruhig fest halten doch sofort wunkelten
ihnen dunkle finstere Augen entgegen. "Keinen Schritt näher oder sie waren längst Ärzte gewesen.
Versuchen sie mich nicht auf zuhalten, gehen sie mir aus dem Weg." Ohne irgendwas zu sagen
taten die Ärzte das was man ihnen befahl und gingen zur seite. Mit gewalt entfernte der
Schattenwandler vereinzelt die Schläuche die an seinem Körper hingen und anschließend nahm
er seine Sachen um sich fertig anzu ziehen. "Wagen sie es ja nicht mir zu folgen."
Drohte er erneut den Ärzten bevor aus dem Zimmer verschwand und das Krankenhaus verließ.
"Der ist doch irre, wir müssen ihn aufhalten." "Sir haben sie seine Worte nicht gehört, und seine
Augen sahen nicht so aus als würde er Märchen erzählen. Irgendetwas stimmt mit dem Jungen
nicht das verriet das Blut, ab jetzt jedoch muss er selber zusehen wie erkommt. Ich bin mir
sicher er wird wieder kommen und wenn sein Freund ihn hier herschleifen muss er wird wieder
kommen irgendwann." Die Ärzte nickten sich untereinander zu und gingen dann ihrer Tätigkeit
wieder nach.

Stunden vergingen und langsam brach der Morgen an und noch immer war der Schwarz Haarige
auf den Beinen und lief. Er leif sowiet seine Füße ihn noch tragen konnten.
Der Schweiß war mitlerweile verschwunden sowie das Stechen in seiner Brust. Das getrocknete
Bluct an seinem Mund wischte sich Moon weg und schluckte den letzten Rest herunter.
Seine Gedanken waren wieder bei den Worten die Deion ihm sagte und verzweiflung legte
sich in seine Augen.
°Wie, wie, wie hat sie mich nur gefunden. Mein Name, ich habe einfach alles geändert.
Wie konnte sie mich nur finden.° Mit tränen in den Augen brach Moon letzt endlich zusammen und
hockte mit Händen vor seinem Gesicht am Boden. Kopf schüttelnd fluchte er unverständliche
Worte vor sich her und eine Schwarze Aura umgab seinen Körper.

Leonard drehte sich im Schlaf unruhig von der einen auf die andere Seite. Leichter Schweiß
ruhte auf seiner Stirn, während er unverständliche Worte murmelte. Doch dann, bevor ein
einziger Vogel seine Stimme erheben konnte, riss der Lichtwandler seine Augen auf. Eine
Vase in der Nähe zersprang, während seine Arm ins Leere ausgestreckt vor ihm ruhte und
seine Hand scheinbar nach etwas greifen wollte. Der Atem Leonards ging leicht schwer,
während er in einer sitzenden Position im Bett ruhte.
Danach seufzte er leise und schlug die Bettdecke zurück, um sich einen Augenblick an die
Stirn zu fassen, wobei seine blondweißen Haare nach unten hingen. „Es war nur ein Traum!“
Murmelte er zu sich selbst und stand dann auf. Seine Füße trugen ihn ins Bad, wo wenig
später eiskaltes Wasser über seinen Kopf und über sein Körper ran. Mehrere Minuten stand er
einfach nur da, die Hänge gegen die Fliesen gestützt und den Kopf gesenkt. Bilder tauchten
hartnäckig in seinen Kopf auf. Er versuchte sie zu verdrängen, aber es gelang ihm nicht.
Immer und immer wieder aufs neue tauchten sie auf.
Jedoch hob der Lichtwandler schließlich seinen Kopf und griff zum Shampoo welches wenig
später in einem feinen Schaum zu Boden floss. Danach drehte Leonard das Wasser wieder aus
und trat auf die kühlen Fliesen um dann nach einem Handtuch zu greifen. Nachdenklich
starrte er an die Wand, als er anschließend seine Haare trocken rubbelte. Irgendetwas lag in
der Luft, was nicht zu stimmen schien. Was es war, konnte er jedoch nicht sagen.
Ohne sich aber weiter darüber Gedanken zu machen, ergriff der junge Mann seine Sachen um
sich an zu ziehen und dann das Hotelzimmer zu verlassen. An der Rezeption bezahlte er das
Zimmer und verlies dann das Hotel. Kaum das er einen Fuß nach draußen gesetzt hatte, nahm
er die Gestalt eines hellen Adlers an und erhob sich in die Luft um auf das Krankenhaus zu
zufliegen. Aber kaum das er den Empfangsraum in seiner menschlichen Gestalt betreten hatte,
kam jemand auf ihn zu. „Sir Fernandis… Sir Levion ist fort. Er ist wütend gegangen!“
Berichtete der Arzt ihm sogleich und die eisblauen Augen sahen diesen aus schmalen Augen
an. Kurz darauf ergriff er denjenigen am Kragen seines weißen Kittels. „Und sie hielten es
nicht für notwendig ihn auf zu halten? Er wäre fast tot und sie lassen ihn einfach so gehen!?
Haben sie überhaupt eine Spur von Verantwortungsbewusstsein?“ Zischte er den Mann vor
sich an, dem plötzlich die Angst in den Augen geschrieben stand. „Aber… aber sie hätten ihn
sehen müssen. Als würde er uns töten!“ Kam es stotternd von dem Arzt und grob lies Leonard
ihn wieder los. „Nichts als Feige, deswegen hasse ich diese Krankenhäuser und Ärzte! Und
wenn es so wäre, sie haben es nicht einmal versucht oder? Jämmerlich, das ist es sie
verdammter nichtsnutziger Mann von Arzt!“ Fuhr er denn Mann vor sich an und wandte sich
ab um mit wehenden Mantel hinaus zu gehen. Suchend lies Leonard seinen Blick schweifen.
Doch dann erhob sich die Gestalt eines Adlers wieder in die Luft und kreischte laut auf, bevor
er durch die Luft glitt. Eine Stunde verging, bevor die eisblauen Adleraugen einen
schwarzhaarigen jungen Mann erblickten. Es war als könnte man dessen Aura förmlich
greifen.
Der Adler legte seine Flügel an und stürzte zu Boden. Zwei Meter bevor er die Erde berühren
konnte nahm Leonard erneut seine menschliche Gestalt an und riss Moon zu Boden, wobei er
diesen zugleich um drehte und dann diesen aus seinen Augen wütend an sah. Moon lag auf
dem Rücken unter ihm. Leonard saß förmlich auf dem Bauch von dem Schattenwandler,
wobei er jedoch eher kniete. Seine Hand holte aus und ein Geräusch halte durch die Stille.
„Bist du völlig Irre! Was soll das werden verdammt noch mal!“ Fuhr er den jungen Mann und
ergriff diesen am Kragen. „Willst du dein Leben auf das Spiel setzen? Antworte!“

Kian war einige Zeit noch an Ort und Stelle geblieben, bevor er wieder verschwand und
zurück zum Gebäude des Senats ging. Nachdenklich nahm er erneut die drei Akten zur Hand
und setzte sich an den Tisch. Doch sein Blick ruhte auf der Schachtel, welche ihn der
Schattenwandler getroffen hatte. Sollte er es öffnen oder nicht? Ein Teil, tief in seinem
inneren, wollte dieses Geschenk an die nächste Wand werfen. Doch hatte Moon nicht seine
Gründe gehabt? Ja er hatte Gründe… jedoch er dennoch irgend ein verfluchtes Lebenszeichen
von sich geben können. Mit einem leichten Seufzen spielte seine Hand mit dem Geschenk,
bevor er es schließlich doch öffnete.

Deion war einige Zeit gegangen, bevor sie ihr momentanes Ziel erreicht hatte. Vor ihr lag das
Senatsgebäude. Das Gebäude in dem sich irgendwo der Vampir befand, welcher mit Moon
befreundet war. Ihre goldenen Augen blitzten einen Moment auf. Dann sprang sie leichtfüßig
nach oben und ergriff ein Fensterbrett um sich schwungvoll nach oben zu bringen. Lautlos
landete sie stehend auf dem Brett der dritten Stockes und blickte in das angelehnte Fenster
hinein. In ihrer Hand erschien ein Dolch und ein Brief. Im nächsten Moment warf sie den
Dolch auf den schwarzhaarigen jungen Mann zu, welcher an dem Tisch saß und gerade etwas
öffnete. Kaum das der Dolch mit dem Brief sich in das Holz gebohrt hatte, sprang sie mit
einem Rückwärtssalto wieder nach unten. °Ich brauche dich nicht auf suchen.. du wirst noch
früh genug zu mir gelangen!° Dachte sie mit einem listigen Grinsen, bevor sie wieder das
Grundstück verlies.

Die Nacht verschwand und langsam brach ein weiterer Tag an. Noch immer hockte der
Schwarz Haarige Junge Mann mit Händen vor dem Gesicht und tränen in den Augen da.
Erst als er ein Geräusch hörte nahm er die Hände weg doch da riss ihn schon jemand zu
Boden und drehte ihn herum. Geschockt blickten seine Schwarze Augen in die Eisblauen
seines Gegenüber. Erst als Leonard mit der Hand durch das Gesicht fuhr drehte er mit
leicht zusammen gezogenen Augen sein Gesicht weg und starrte den Boden neben sich an.
Auch als er am Kragen gepackt wurde blieb sein Blick entwendet und die Frage überhörte
er zuerst stur. °Was soll ich mit einem Leben was nicht der Wahrheit entspricht, was soll
ich mit solch einem Leben was seit Anfang an auf einer Lüge basiert.° Antworte er in
Gedanken auf die Frage Leonards. „Lass mich los Leonard, ich bitte dich lass mich los.
Was soll ich noch länger da? Dort in diesem Gefängnis. Mir geht es gut. Wäre dies
nicht der Fall wäre ich da geblieben, also nein ich will mein Leben nicht auf das Spiel setzen.“
Die Schwarze Aura die seinen Körper umgab verschwand langsam sowie die Finstere
Wut in seinen Augen. Kurz schloss er seine Augen bevor er seinen Blick wieder auf den
Jungen Mann über sich richtete. „Leonard bitte lass mich los. Ich bitte dich lass mich los...“
°Und lass mich am besten gehen für immer.° Beendete er seinen Satz Gedanklich während er
vorsichtig das Handgelenk ergriff von der Hand die seinen Kragen hielt. „Bitte Leonard.
Lass mich los.“

Rückblick:

„Jack Lifon“ durch halte die Stille des Raumes und alle anwesenden blickten auf, doch nur
einer der anwesenden erhob sich und folgte dem Ruf bis hin zu einem Zimmer. Ein Klopfen
durchbrach noch einmal die stille bis sich die Tür auf Geisterhand öffnete und er Aufgerufene
eintreten konnte. „Sets dich Jack und höre mir zu.“ Der Angesprochene nickte einem großen
Rot Haarigen zu und setzte sich auf den angewiesenen Platz hin. „Du hast deine Prüfung
mit Bravur gemeistert. Um es deutlicher zu sagen du bist der Beste. Du bist der Meister
in deinem Handwerk. Jetzt habe ich auch gleich eine Aufgabe für dich die dir hoffentlich
nicht zu schwer ist...“ Ein höllisches grinsen umfasste die Mundwinkel des Angesprochenen
und legte seinen Kopf leicht schief.
„Es scheint als könntest du es kaum abwarten. Also höre mir jetzt genau zu. Eine Miss Deion war
gestern bei mir und hat den besten der besten verlangt. Ich begleitete sie zum Trainings platz und
zeigte dich ihr. Sie willigte sofort ein. Deine Aufgabe nun ist es einen Sir Fernandis auf zu suchen
und ihn nach deinem entsprechen zur strecke zubringen. Wir haben für dich einen Platz auf einer
großen Highschool reserviert auf den Namen Moon Levion. Vergiss somit deinen wirklichen
Namen. Da du ab sofort Moon Levion heißt und in der Familie Levion lebst.
Diese Familie jedoch ist eine Licht Familie, aber deswegen mache dir keine Sorgen wir haben
alles getan das sie denken das du zu ihnen gehörst. Wir haben Fotos gefälscht auf denen du zu
sehen bist von Geburt an. Mache dir also keine Sorgen es kann nichts schief gehen.
Jetzt jedoch liegt es an dir, willst du die Aufgabe annehmen und diesen Fernandis ausschalten?
Wenn du diese Sache gut gemeistert hast kannst du zurück kehren und dein altes Leben leben bis
zum nächsten Auftrag. Jack Lifon nimmst du den Auftrag an, nimmst du den Auftrag an und
vergisst alles bisher geschehene, deine Familie, dein Training, deinen Namen und vor allem
dein wahres Ich.
Nimmst du den Auftrag als besten Auftrags Killer an und beseitigst diesen Mann?“ Jack Lifon
erhob sich legte seine Hand aufs Herz und blickte den Mann Siegers sicher an. „Sir. Ich nehme
den Auftrag hier mit an. Ich werde meiner Ehre als Auftrags Killer treu bleiben und sie nicht
enttäuschen. Doch sagen sie mir wie lange habe ich für diesen Auftrag Zeit?“
Der Rot Haarige Schlug eine Akte vor sich auf und betrachtete das Alter. „Nun Junge, du bist fast
15 Jahre alt wenn das erste Schuljahr für dich beginnt wirst du 15. Ich sage es so als Jäger
musst du deine Beute studieren. Ich überlasse dir die Methode wie du es anstellst ich gebe dir
soviel Zeit wie du brauchst, jedoch diese Miss Deion sagte es soll nicht all zu lang dauern.
Bring es zu ende wenn du dir zu 100% sicher bist und dann sehen wir uns wieder.“
Somit erhob sich der Mann und reichte Jack Lifon zum letzten mal die Hand.
„Moon Levion, mach´s gut und pass auf dich auf. Wir sehen uns irgendwann.“
Mit einem Lächeln um die Mundwinkel nahm er dankend die Hand entgegen bevor er das
Zimmer verließ und sich auf den Weg mache in sein neues Leben. In ein Leben mit neuer
Identität und neuem Ich. °Ich werde sie und diese Miss Deion nicht enttäuschen, ich werde
meinen Auftrag erfüllen und das so schnellst wie möglich.° Durch kreuzte es seine Gedanken
bevor sich die Große Hallen Tür öffnete und der Neue Moon Levion in das Grelle Licht der
Sonne schritt.


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ich hoffe rückblick ist okay so wusste leider nicht mehr seit
wann kian mit Moon befreundet ist.

„Aber sicher doch! Du wärst fast gestorben und meinst dir geht es gut? Und warum hattest du
dann geblutet, als du das Krankenhaus verliest? Soll das etwa gut sein!?“ Leonard richtete
sich auf, jedoch ohne den Griff zu lockern. Doch schließlich lies er los und stand auf. „Was
du da sollst? Dich aus Ruhen. Denn die Ärzte wissen besser ob es dir dementsprechend gut
geht oder nicht! Aber wenn das alles ist was du dazu zu sagen hast, dann….“ Der weißblonde
Mann wandte sich ab und starrte in den Himmel, bevor er seinen Kopf zu Boden senkte.

Erschrocken starrte Kian den Dolch an, welcher sich fast neben seine Hand in den Tisch
gebohrt hatte. Sofort blickte er zu dem Fenster und konnte nur noch sehen wie jemand
rückwärts nach unten sprang. Sofort stand er von seinem Stuhl auf und war sogleich am
Fenster um hinaus zu blicken. Aber es war niemand mehr dort. °Seltsam!° Durchdrang es
seine Gedanken, bevor er das Fenster schloss und sich umdrehte. Für einen Moment starrte er
noch den Dolch an, bevor er zurück zum Tisch ging und mit Leichtigkeit die Waffe hinaus
zog um dann den Brief in die Hand zu nehmen und diesen zu öffnen.
„Was zum….“ Wisperte er und lies den Brief zurück auf den Tisch sinken.
Danach wandte er sich den Regalen zu und seine Hand glitt suchend über die Namen, bevor er
eine Akte heraus zog und diese auf schlug. Anschließend setze er sich zurück an den Tisch
und sah sich auch noch einmal die anderen Akten durch. Die roten Augen glühten mit einem
Mal auf und Kian nahm die vier Akten um den Raum zu verlassen, nachdem er den Dolch an
seinem Gürtel befestigt hatte und das Geschenk achtlos liegen gelassen hatte.

Nach dem Leonard ihn los lies und sich aufrichtete warte Moon noch eine weile bevor auch er sich auf richtete.
Hilfe suchend blickte der Schwarz Haarige dem weiß-Blonden Mann vor sich an während dieser weiter sprach.
Sein Blick verriet jedem der ihn genau an sah das er anwesend war aber nicht Geistig. Seine Gedanken
kreisten in der vergangenheit zurück zu seinem alten Ich. Er hatte geschworen die vergangenheit zu
vergessen doch mit Deion kam alles wieder hoch. Die Worte die sein Chef ihm damals sagten spielten sich
immer und immer wieder ab. Szenen als er das große Gebäude verließ als Moon Levion, alles, einfach alles
wiederholte sich immer und immer wieder.
Verzweifelt versuchte er diese Gedanken los zu werden, er wollte seine Vergangenheit vergessen für immer.
Er konnte den Mann der vor ihm steht nicht töten, es war im klarer als je zu vor. Schon als er ihm zum ersten
mal im Unterricht begegnete und er sich vorstellte wusste er das er diesen Mann nicht töten konnte.
Er liebte diesen Mann seit ersten Augenblick an und seit dem vergaß er alles was bisher geschehen war.
Seine Lüge wurde all die Jahre größer, seine Lüge wurde zu seinem Leben. Die Wahrheit geriet ihn vergessen
heit und jetzt, jetzt wo Deion auftauchte kam alles hoch wie ein Traum. Ein Traum der seit jenen Tag anfing
und nie endete.
°Aber wenn das alles ist was du dazu zu sagen hast, dann…° Vernahm er mit einem mal die Worte
Leonard die ihn zurück in die Gegenwart holten. Leicht schüttelte er seinen Kopf und schritt vor den weißen
Blonden Mann um sein Kinn an zu heben. "Dann? Leonard bitte verzeih mir doch ich musste raus da
ich hasse es eingesperrt zu sein. Ich weiß das die Ärzte es besser wissen, aber glaube mir, es geht mir
gut. Warum ich geblutet habe? Ich Hatte mich gestoßen daher." Erklang aus ruhig von ihm während er versuchte
den Blick von Leonard zu treffen. "Leonard? Was ist passiert? Was ist los mit dir?"
Erklang es wenig später besorgt von ihm.

Leonards Blick ruhte auf den schwarzen Augen vor sich, bevor er leicht seufzte. Es schien
nicht so, das er antworten würde und sein Blick wanderte zur Seite. Der weißblonde Mann
starrte auf den Boden, doch dann wandte er den Blick seiner eisblauen Augen, auf die Augen
seines Gegenübers. „Ich sagte dir doch letztens das sich Gift an meinen Lippen befindet. Es
wirkt nur auf Schattenjäger.“ Er hielt inne und schloss kurz seine Augen. „Senri ist seit fast
einem Tag tot und sein Leichnam wurde schon gefunden. Es gibt keinerlei Spuren!“ Kam es
schließlich kühl über die Lippen des Lichtwandlers. „Kann man eigentlich einen Mörder
lieben?“

Moon Blick fiel zu Boden als würden sie etwas suchen was gerade herunter gefallen war und nichts finden.
°Senri ist seit fast einem Tag tot. Kann man eigentlich einen Mörder Lieben?°
Wiederholte er die Worte doch auf die Frage wusste er keine Antwort. °Kann man eigentlich einen Mörder
Lieben?° Wiederholte noch einmal die Worte Leonards bevor er seinen Blick wieder hob und seinen
Geliebten ansah. "Mir ist egal was du getan hast. Mir ist egal wer, was, du bist. Leonard ich Liebe
dich. Ich liebe dich von ganzen Herzen und ich werde es immer tun egal was passieren sollte."
Dies war der Moment wo er jetzt am liebsten davon rennen würde, weg rennen vor dem
den er am meisten liebte, weg rennen vor sich selbst aber er konnte nicht. Er konnte
Leonard nicht noch einmal das Herz brechen. Warum will diese Deion so einen wunderbaren
Lichtwandler nur Tot sehen. Was hatte dieser Junge Mann hier nur verbochen weshalb man
ihn töten musste. °Warum musste ich nur in einer Familie geboren werden die so etwas tut
was ich jetzt bin.° Seine Hand glitt nach unten an seinen Körper sowie sein Blick der ebenfalls
wieder zu Boden sank. Der Schwarz Haarige biss sich auf die Unterlippe um nicht erneut in
Tränen auszubrechen. °Warum muss er sterben. Was hat Leonard verbrochen das sie ihn tot
sehen will. Warum hat die Kugel Senris mich verfehlt auch wenn sie getroffen hat. Warum hat sie
ihre Aufgabe nicht erfüllt und mich umgebracht. Warum?°

Leonard musterte den jungen Mann vor sich und hob dann seine Hand um dessen Kopf zu
heben. „Aber dich scheint auch etwas zu belasten Moon. Was ist los mit dir? Du benimmst
dich in letzter Zeit seltsam.“ Kam es über seine Lippen, während seine eisblauen Augen Sorge
wieder spiegelten. Er bemerkte schon seit einiger Zeit, das etwas in dem jungen Künstler vor
ging. Etwas, worauf er wahrscheinlich keinen Einfluss haben würde. Doch egal was es war,
würde er versuchen diese Sorgen zumindestens zum Teil von Moon zu nehmen auch wenn er
sie nicht völlig nehmen konnte. „Egal was es ist Moon. Du kannst es mir sagen!“

Der Vampir pfiff eine leise Melodie und ein Adler kreischte kurz darauf auf. Er flog direkt auf
den Vampir zu und landete auf den ausgestreckten Arm. Er gab seinem Adler einen Brief in
den Schnabel und flüsterte etwas in dessen Ohr. Darauf hin kreischte er erneut und erhob sich
in die Luft um die gesuchte Person ausfindig zu machen und dieser den Brief zu überreichen.

Deion war nicht all zu weit entfernt von der Stadt und ruhte auf einer verlassenen Bank, um
finster in den Himmel zu starren. Zorn, Wut, Hass lag in den goldenen Augen. Als sie ein
Flügelschlagen hörte blickte die junge Frau auf und ein Lächeln legte sich um ihre
Mundwinkel. Sie sah den Adler auf sich zu kommen und streckte ihren Arm aus um diesen
dort drauf landen zu lassen. Leicht schlugen sich die Krallen des Greifvogels in ihre Haut,
aber es störte sie nicht im geringsten. In einer fließenden Bewegung entnahm sie den Brief
und las die Nachricht durch. „Schlauer Junge, muss ich sagen!“ Murmelte sie und erhob sich,
nachdem sie den Adler leicht nach oben warf damit dieser wieder fort flog.