Mystery Highschool

"Leonard trat ein und schüttelte dabei leicht seinen Kopf, w
ährend er die Tür wieder schloss.
"Nein darum geht es nicht und das weißt du glaube ich ganz genau.
Du verschwindest plötzlich, deine Noten sinken rapiede in allen Fächern,
du nimmst nicht am Unterricht teil und du weichst allen aus. Selbst mir....
Was ist los mit dir Moon? Ich mache mir Sorgen um dich!"

Moon stand mit dem Rücken zu Leonard um ihn nicht an zublicken. Tränen entflohen seinen Augen
und rannen sein Gesicht nach unten. Er wollte Leonard alles sagen doch er konnte nicht, da die
Worte Senris noch immer in seinen Kopf halten. "Leo ich..es..."
Kopf schüüteln ging zu seinem Fenster was weit offen stand. Sein Blick war war nach draußen
in die Ferne gerichtet. "Leonard ich weiß es nicht. Ich weiß nicht was mit mir los ist. Bitte verzeih
mir doch ich weiß es nicht." Er kniff seine Augen fest zusammen und hoffte das der junge Lehrer
nicht bermerkte das er lügte.

"Wenn du meinst Moon...." War das einzige was Leonard sagte. Seine Augen waren traurig und schmerzvoll auf den Rücken des Schattenwandlers gerichtet. Doch was sollte er dazu sagen? Im Grunde redete er damit gegen eine Wand, denn er spürte das der Schüler vor ihm nicht die Wahrheit sagte. Aber er sagte auch nichts zu dieser Lüge.
Nach kurzem Schweigen wandte er sich ab und legte seine Hand auf die Türklinke. Worte wollten über seine Lippen kommen, doch dann schüttelte der junge Lehrer seinen Kopf und öffnete die Tür um hinaus zu treten.

"Bitte verzeih mir Leonard doch ich kann, ich darf dir die Wahrheit nicht sagen“. Erklang verzweifelnd seine Stimme als Leonard begann das Zimmer zu verlassen. „Bitte verzeih mir.“
Der Schattenwandler riss das Fenster vor sich auf und sprang unter Tränen hinaus.
°Verzeih mir Liebster doch es geht nicht anders nur so kann ich dich beschützen.° Drang es durch
seine Gedanken während er als Falke in den Himmel empor stieg und verschwand.

Ruckartig wandte der junge Lehrer sich herum, wollte etwas sagen... doch da war Moon schon aus dem Fenster heraus. Verwirrt starrte er ihm hinterher und blieb mehrere Minuten einfach so da stehen. Der Flur war wie leergefegt hinter ihm. °Was meinst du mit der Wwahrheit? Moon... was ist nur los mit dir Junge?° Durchdrang es eisern seine Gedanken, bevor er wie in Trance die Tür des Zimmers von dem Schattenwandler schloss und langsam den Weg nach unten suchte.
Seine Füße trugen ihn aus dem Gebäude hinaus in den Park des Schugeländes. Dort wanderte er entlang, versuchte einen klaren Gedanken zu fassen. Aber es gelang ihm nicht.

Senri ruhte weiter fort auf einer Bank, die sich ebenfalls in dem Park befand. Weit entfernt vernahmen seine Augen eine Bewegung. Es war Leonard der sichtlich verwirrt wirkte. "Besser geht's nicht!" Kam es über seine Lippen, nicht bemüht leise zu sien. Schließlich konnte ihn keiner hören. Es befand sich keiner in seiner Nähe.
Der schwarzhaarige lies weiter seinen Blick schweifen und starrte dann in den Himmel. Ein leicht belustigtes Lächeln umspielte seine Mundwinkel, während er über sene nächsten Schritte nachdachte.

Moon krieste am Himmel und überblickte die Gegend, als seine Scharfen Augen den Schwarz Haarigen Lehrer
auf Bank im Park entdeckte kreischte er auf und mit angelegte Flügeln stürtzte er auf diesen zu.
Die Kehle fest im Grif des Schattenmagier funkelten tränen unterlaufende Augen diesen an.
"Er gehört dir Senri, du hast gewonnen er gehört alleine dir. Ich werde dir nicht länger im Weg stehen.
Nimm ihn und werde glücklich mit ihm." Ein bedrohliches Fauchen erklang und ein Nachtschwarzer Tiger sprang
über den Lehrer hin weg und verschwand spurlos im Wald.
°Nimm ihn und werd glücklich mit ihm du wirst mich nie wieder sehen Senri nimm ihn und zerstöre sein
gebrochenes Herz für immer. Moon rannte hinein in sein Zimmer und schloss sich in dieses ein Sachen die herum
lagen verstaute er in Kisten und die Sachen die am wichtigsten waren in Taschen. Erneut ließ sich der
Gestaltenwandler weinend zu Boden fallen und wut entbrand schlug er solange auf den Boden ein bis seine Hände
voller Blut waren. Anschließend erhob er sich und begab sich zu seinem Fenster um hinaus zuschauen und
sofort fiel sein Blick auf Senri der auf Leonard zu ging.

Senri lächelte spöttisch, als seine Kehle fest im Griff war.
Seine schwarzen Augen bohrten sich in die von Moon, während
ein leichtes Knistern um ihn herum zu hören war.
Deutlich vernahm er die Worte des Schülers,
während er noch immer ruhig sitzen blieb.
"Du machst es einem einfacher als gedacht!"
Meinte er belustigt, bevor Moon verschwunden war.
Nach mehreren Minuten erhob er sich langsam
und schritt auf Leonard zu.
"Leonard, ist alles in Ordnung mit dir?"
Erklang die besorgte Stimme von Senri, der
eine Hand auf die Schulter des Lichtwandlers legte.
Dieser blieb stehen und blickte sein Gegenüber an.
Doch dann ruhte sein Kopf auf der Schulter von Senri.
Leonard wusste nicht warum er es tat.
Vielleicht, weil sie früher mal zusammen gewesen waren?
Weil er ihm mal etwas bedeutet hatte?
Der weißblonde Mann wusste im Moment nur,
das ihm einige Tränen aus den Augen liefen und er nicht
mehr wirklich wusste was hier vor sich ging.
Das die Welt, seine Welt, scheinbar auf dem Kopf stand
und im völligem Chaos zu versinken schien.
Es verging eine Stunde, in der beide so verharrten,
bevor Leonard sich wieder gefasst hatte.
Seine eisblauen Augen ruhten auf den schwarzen.
"Danke!" Murmelte er leise,
bevor sie gemeinsam ins Schulgebäude zurück gingen.
"Gute Nacht Leo!"
Kam es von Senri, worauf der angesprochene stehen blieb.
"Gute Nacht Senri!"
Erwiederte dieser, bevor beide in ihre Zimmer gingen.

Erneut legte sich Hass in seine Augen doch diesmal galt sie nicht Senri und auch nicht Leonard,
nein diesmal galt der Hass ihm selbst. Er hatte es sogewollt er hatte den Menschen in seinem
Leben aufgeben den er unsterblich Liebte. Er konnte nichts mehr daran ändern. Er musste
mit ansehen wie Senri die Chance ergriff und sofort zu Leonard eilte. Als beide im Schulhaus
verschwanden wandte er sich ab und blickte sich in seinem Zimmer um.
Kisten standen ordentlich nach größe Sotiert an der Wand, volle Schränke waren Leer und seine
Gemalten Bilder verharrten in einer Tasche an der Tür.
Stunden vergingen und der Schattenwandler lief in seinem Zimmer auf und ab. Verzweiflung lag
in seinem Blick und irgendwann sah er es ein, was er sich nie eingestehen wollte. Er musste weg,
weg von Leonard und raus aus der Schule, somit ließ er sich auf seinen Stuhl sinken und ließ
seinen Gedanken freien Lauf.

Geliebter Leonard,
ich weiß das es im Grunde ein feiger Zug von mir ist.
Doch ich sehe Keinen anderen Ausweg, als diesen hier.
Würde ich es dir sagen, persönlich, wüsste ich das du es schaffen würdest
mich um zu stimmen. Jedoch muss es sein, das unsere Wege sich trennen.
Es tut mir Leid und es schmerzt mich, was passiert ist.
Das ich nicht mit dir geredet habe, dich ignoriert habe!
Im Grunde gIbt es keine Worte für das alles, was ich in diesem Moment fühle.

Was ich dir jedoch mit diesem Brief sagen will, ist das ich fort gehen werde.
Es ist besser so und bitte frAge nicht wohin.
Niemand weiß, wohin ich gehen werde.
Bitte begebe dich auch nicht auf die Suche nach mir.

Es tut mir Leid und ich hoffe, du kannst mir diesen Schritt irgendwann
oder im nächsten Leben verzeihen.
Ich liebe dich mehr als alles andere auf dieser Welt Leonard
uNd du wirst der einzige sein, den ich je lieben werde.

Leb wohl

Leise schritt der Schattenwandler mit seiner Tasche aus seinem Zimmer und blickte,
bevor er die Tür für immer hinter sich schloss, noch einmal um. Ein seufzen entrann seiner
Kehle und er schritt ein letztes mal durch das Schulgebäude hinaus auf den Vorderen Schulhof.
Sein Blick viel auf das offene Fensterdas zu dem Zimmer des Lichtwandlers führte und seine
Hand ergriff den Brief in seiner Manteltasche. Lautlos stieg ein Falke empor und mit einem Brief
im Schnabel glitt er durch das offen stehende Fenster. Tränen rannen aus den Augen Moons
während er den Brief gut sichtbar auf den Schreibtisch Leonards legte.
Er ging in das Schlafgemach wo der Junge Lehrer Seelen ruhig schlief. Langsam beugte er sich
nach vorne und seine Lippen berührten die des Weiß-Blonden Lehrers. „Ich Liebe dich“ Flüsterte er
ihm zu als er sich widerwillig von seinen Lippen löste und sich langsam entfernte.
„Ich Liebe dich Leonard. Ich Liebe dich.“ Sagte er noch ein letztes mal leise in das Zimmer bevor eine
kleine schwarze Eule in die Nacht empor stieg und sich leise zurück auf den Boden gleiten ließ.
In Menschlicher Form blickte Moon noch einmal zurück, als ein kleines Licht das Fenster erhällte
nahm er seine Tasche und verschwand spurlos in der Nacht.

Schlagarig riss Leonard seine Augen auf,
als ihn ein Geräusch aus dem Schlaf riss.
Doch er konnte nichts sehen,
was hier in sein Zimmer nicht hingehörte.
Eine Weile lies er noch den Blick
seiner eisblauen Augen schweifen,
bis er etwas warmes auf seinen Lippen spürte.
°Was zum.... wie...?°
Aber er bekam seinen Gedanken nicht vernünftig hin.
Nach weiteren Minuten gab er es auf wieder klare Gedanken
zu fassen und erhob sich aus seinem Bett.
Irgendwie schien wirklich alles Momentan verkehrt zu laufen!
Gerade als er sein Schlafzimmer verlies, glitt sein Blick zu seinem
Schreibtisch und der junge Lehrer schüttelte leicht seinen Kopf.
Jedoch trugen ihn seine Füße schon zu dem Tisch herüber.
Die Hand des weißblonden Lehrer ergriff den weißen Brief und mit
einer Bewegung schaltete er das Licht auf dem Tisch an.
Seine Augen glitten über die Handschrift, die eindeutig demjenigen gehörte
dem auch sein Herz gehörte.
Als er auch die letzten Worte gelesen hatte, starrte er einie Zeit lang
einfach nur den Brief an.
Schließlich schloss er seine Augen.
Kein Gedanke wollte ihm kommen, kein Wort über die Lippen.
Es war als herschte in ihm plötzlich blanke Leere.
Eine Leere, die keiner zu füllen vermag im Moment.
Oder lag es einfach nur daran das seine Gedanken
ihm voraus eilten und zu schnell waren, um sie zu realiesieren?
Der junge Lehrer lies sich auf den Stuhl gleiten und starrte hinaus in die Nacht.
Hinaus in weite Ferne.
"Warum Moon... warum?"
Waren die einzigen Worte die wispernd über die Lippen Leonards gelangten.

"Bruder bitte verzeih mir doch ich sehe keinen anderen ausweg. Ich weiß dieser Schritt
ist Falsch doch je länger ich nicht mit ihm rede, je länger ich ihn an lüge um so mehr
zerreist es mein Herz und meine Seele zerbricht. Der Schmerz ist groß jetzt zu gehen
doch irgendwann werde ich ihn überwunden haben und ihn für immer Vergessen haben.
Warum ich aber hier bin ist ein anderer Grund.
Ich bin hier um Lebewohl zusagen, ich werde für eine längere Zeit nicht mehr kommen,
vielleicht auch nie wieder. Bitte verzeih diesen weiteren Schritt von mir doch
ich will mit allem abschließen was hinter mir liegt. Ich werde ein neues Leben anfangen
ohne jegliche Erinnerung an die Menschen die ich sehr Liebe. Bruder Ich werde dich
immer Herzen Tragen und an dich denken. Nur ich werde nie ein Wort über dich oder
Leonard verlieren. Du und er sind vergangenheit für immer. Lebeweohl Bruder."
Moon strich ein letztes Mal über den schwarzen Mamor Grabstein seines Bruders bevor
eine Weiße Rose niederlegte und sich erhob. Für einen Kurzen Moment fiel sein Blick
auf das rechte Grab neben dem seines Bruders. "Bitte beschütze Leonard und beware
ihn vor unheil." kam es flüsternt über seine Lippe als er ebenfalls eine Weiße Rose auf
das Grab seiner Schwetser legte. "Bitte beschützt ihn Beide"
Kam es erneut flüsternd über seine Lippen bevor er seine Tasche nahm um den Friedhof
zuverlassen sowie die Stadt. Ein Kurzer BLick zurück liesen Tränen in ihm aufgangen und
eine nach der andere fiel auf den Boden. "Leb wohl Geliebter Leonard. Bitte vergiss mich
und beginn ein neues Leben ohne einen einsigen Gedanken an mich zu verschwenden."
Rief er leise in den Kühlen Nacht Wind hinein bevor er entgültig der Stadt den Rücken
kehrte und für immer aus der Gegend, ohne jegliche Spur zu hinterlassen, verschwand.

~1 Jahr später~
Ein mürrisch drein blickender junger Mann stand auf dem Sportplatz.
Die Arme vor dem Brustkorb verschränkt und finster drein blickend,
sah er den laufenden Schülern nach.
"Schneller oder wollt ihr alle durch fallen?"
Erklang scharf seine Stimme.
Ja der einst freundliche junge Lehrer,
war nicht mehr wie vor einem Jahr.
Keiner fragte, warum Leonard plötzlich so anders war.
Keiner fragte nach Moon oder Kian.
Sie schwiegen, als würde die Wahrheit tödlich sein.
"Leonard, du solltest mal wieder lockerer werden!"
Erklang eine Stimme neben dem weißblonden jungen Sport
und Mathematiklehrer.
Die eisblauen Augen trafen auf rabenschwarze.
"Ach ja? Was geht dich das an Senri?"
Zischte dieser in seiner fast tagtäglichen gereizten Stimmung.
Nachdem Moon verschwunden war und er sich einfach
den alten Zeiten hin gebend, an die Schulter Senris gelehnt hatte,
war er wie jemand anderes.
Er lies niemanden weiter an sich ran.
Selbst Senri nach jenem Abend nicht mehr.
Und Sayuri erklärte er rein gar nichts.
Selbst als diese ihn fragte ob er wusste was mit dem Jungen
gewesen sei, das er plötzlich die Schule berlies.
Aber Leonard hatte einfach geschwiegen, da er selbst die Antwort nicht kannte.

Dann ertönte plötzlich ein Klingeln und Erleichterung
war in den Gesichtern der Schüler zu sehen.
Schnell liefen sie zu den Umkleideräumen, zogen sich um und
eilten ins Schulgebäude zur nächsten Stunde.
Leonard selbst starrte noch für einen moment finster Senri an,
bevor er ihm den Rücken zu drehte.
Eine Hand ergriff seinen Arm.
Er riss seinen Arm aus dem Griff von Senri los.
"Lass mich in Ruhe okay?!"
Damit verschwand er und ging langsam auf sein Zimmer.
Wie so oft setzte er sich dort auf seine Couch und starrte sinnlos
aus dem Fenster heraus.
Gedanken versunken und den Blick in weite Ferne.
Plötzlich wurde ihm etwas bewusst und mit einem Mal sprang Leonard auf
und war mit wenigen Schritten an seinem Schreibtisch.

°Warum bemerke ich es erst jetzt? Verdammt!°
Schoss es ihm durch den Kopf, als seine eisblauen Augen über
den ein Jahr alten Brief glitten.
Er war doch so blind gewesen!
Innerlich verfluchte er sich, denn es war so offensichtlich.
Kurze Zeit später legte er den Brief wieder zurück und glitt als Adler
in den Himmel und fort von der Schule.
Erst eien Woche später kam er zurück.
Nicht sagend wo er war, außer zu Sayuri, die es stillschweigend
akzeptierte.
Dann nahm Leonard den Unterricht wie gewohnt auf, doch
am Wochenende war er nie da.

~1 Jahr später~

„Junger Mann, sagen sie mal sind das ihre Bilder?“ Ein Grau Haariger Alter Mann schritt in einen
Abgelegenen Raum am anderen Ende des Kellers.
In seinen Augen lag Faszination und zugleich ein Schimmer voller Lebens Energie.
„Diese Bilder, sie drücken...Wie soll ich sagen sie Symbolisieren das Leben. Junger Mann sagen sie
mir wie sie heißem und wie alt sie sind ?“
Ein Schwarz Haariger Weiß-Schwarz Bekleideter Junger Mann schaute auf und blickte den Alten
Sir vor sich an. „Ja diese Bilder sind von mir. Meine Name ist Moon Levion und ich bin 19 Jahre
alt. Aber sagen sie finden sie wirklich das diese Bilder gut sind.“
Kopfschütteln trat der Grau Haarige Mann auf den Schattenwandler vor sich zu und legte diesem
die Hand auf die Schulter. „Sie haben ein Talent Mrs. Levion. Kommen sie mit mir und ich
verspreche ihnen sie werden es nicht bereuen.“ Kurz dachte der Schattenwandler nach und
willigte nach einigen hin und her ein. „Was habe ich schon groß zu verlieren.“
Ein Lächeln legte sich um die Lippen des Mannes und beide verließen anschließend den dunklen
Raum um hinaus ans Tageslicht zu kehren. "Sir Levion ist alles okay bei ihnen?"
Erklang die raue Stimme des alten als dieser bemerkte wie der Schattenwandler hinauf in den
Himmel blickte. Tausend Gedanken durchzogen den Kopf Moons und alle handelten wie all die
Monate zuvor von einer Person. Leonard! Ein seufzen erklang und einige Tränen rannen kaum
merkbar sein Gesicht hinunter. "Ja Sir es ist alles okay."
Wochen vergingen und als wäre ein Krieg ausgebrochen drängten Menschen sowie andere Wesen
sich in ein kleines Geräumiges Haus als würde dieses nur noch als ein zigstes Schutz bieten.
Viele Bilder hingen in den 8 Räumen die das kleine Haus besaß und die Menschen sowie Wesen
die das Haus verließen hatten ein Lächeln im Gesicht als hätten sie etwas gesehen was
einfach nur atemberaubend war.

~ 1 1/2 Jahre später~

„Du elender!“
Erklang eine wütende Stimme, gefolgt von einem dumpfen Geräusch welches
ein gleichmäßiges Tropfen durchbrach.
Ein unangenehmer Geruch, einem widerwärtigen Gestank gleich, ruhte in der
fast vollkommenen Dunkelheit.
Nur wer genau hin sah, konnte zwei Gestalten in einem schwachen Licht sehen.
Ein junger Mann mit weißblonden Haaren drücke einen schwarzhaarigen, der
in seinem Alter zu sein schien, gegen die kalte und feuchte Wand.
Ein rieselndes Geräusch war zu hören, als Leonard den Schattenmagier
fest gegen die Steine drückte, während sich der Putz etwas löste
und von der Wand herunter bröckelte.
Senri sah seinen gegenüber leicht verwirrt an. Es schien als könne er nicht
glauben was gerade passiert oder eher das er nicht verstand was plötzlich
in den Lichtwandler gefahren ist.
Den die eisblauen Augen sahen ihn kalt, wütend und vernichtend an.
Ein Schauer lief über Senris Rücken.
Ja er fürchtete sich sogar gerade vor dem Mann, der vor ihm stand.
„Was soll das Leo? Was habe ich getan das du so erzürnt bist?“
Erklang schließlich nach einiger Zeit seine Stimme, als er sich wieder gefasst hatte,
bemüht seiner Stimme einen ruhigen Klang zu geben.
„Das fragst du noch du verdammter Bastard?
Ich hätte dich damals schon vernichten sollen!
Warum hast du das getan? Warum Senri!“
Erklang die eisige Stimme von Leonard wieder die, die eines Mörders glich.
Er hatte schon einmal getötet und würde keines Falls zurück schrecken immer
Und immer wieder zu töten.
Es mag sein das er ein Gestaltenwandler war, der in einer
Lichtfamilie geboren war. Doch viel Blut klebte an seinen Händen und seine Seele
schien finster zu sein als alles andere auf der Welt.
Und merkwürdiger Weise hatte es nur einer geschafft wirklich
Zu ihm durch zu dringen, nachdem er seine Schwester verloren hatte.
„Wovon sprichst du? Was ist los mit dir?“
Entgegnete der angesprochene jedoch nur und
richtete seine schwarzen Augen auf die unheimlichen eisblauen Augen
des jungen Lehrers vor sich.
„Wo von ich rede?“
Zischte dieser und verstärkte den Griff am Kragen von dem Mantel
Senris um ihn weiter an die Wand zu drücken.
„Wo von rede ich wohl! Ich rede von Moon! Und welches Spiel du getrieben hast!“
Fuhr er ihn an, wobei Senri ihn fast schon erschrocken anblickte, bevor er sein
Gesicht verzog.
Der Gestank stieg ihm förmlich in die Nase und es widerte ihn an,
dieser abartige Geruch der in der Kanalisation lag in der sie sich beide befanden.
„Er hat es doch verdient!“
Kam es grob über die Lippen des schwarzhaarigen.
Ein unverständliches Wort kam über die Lippen des weißblonden jungen Mannes,
bevor er einen Schritt nach hinten ging und Senri mit sich zog.
Sofort lies er den Schattenmagier los und seine Faust raste auf das Gesicht Senris zu.
Ein Geräusch war zu hören, ein Stöhnen folgte und dann ein Aufprall.
Senri hatte sein Gleichgewicht bei dem Schlag verloren und war zz Boden gefallen.
Verwirrt blieb er einen Moment regungslos dort liegen.
Doch dann hob er seinen Kopf zu Leonard empor.

„Was liegt dir an diesem kleinen Bengel?“
Kam es nun ebenfalls wütend von Senri, der sich wieder aufrappelte.
„Was verdammt noch mal!?“
Schrie er im nächsten Augenblick und packte Leonard an der Kehle.
Dieser ruhte nun an der Wand, den Blick kalt auf Senri gerichtet.
Senri drückte leicht zu und drückte ihn damit weiter an die Wand heran.
„Als ob du Dreckskerl es verstehen könntest!“
Kam es nur fast tonlos über seine Lippen, wobei
sich sein Blick durch die seines Gegenübers bohrten.
Wut spiegelte sich in den nachtschwarzen Augen wieder.
„Ach ja? Das bist nicht du Leonard!“
Zischte Senri, wobei der junge Mann an der Wand ruhig blieb
Und nur leicht spottend lächelte.
„Du irrst dich Senri, genau das bin ich!“
Antworte er und im nächsten Augenblick war ein schmerzlicher
Schrei zu hören. Der Geruch von Blut legte sich
auf die Zunge des Lichtwandlers, als er in der Gestalt
einer Maus in die Hand Senris biss.
Kaum das er in Richtung Boden fiel, nahm er die Gestalt eines
Schneeleopardens an und riss Senri zu Boden.
Dieser fluchte unverständlich auf.
Doch im nächsten Augenblick war er ein Leopard und fauchte erzürnt auf,
während er auf dem Rücken unter Leonard ruhte.
Jedoch entkam er dem Griff und stand ihm angriffslustig gegenüber.
Beide funkelten sich an.
Dann nahmen sie die Gestalt von Wölfen an, die Nackenhaare stäubten sich,
die Muskeln spannten sich an. Bereit ab zu springen,
den anderen in Stücke zu zerreißen und dessen Blut zu vergießen.
Die Lefzen zogen sich zurück, entblößten bleckend die gefährlichen und tödlichen Zähne
des anderen.
Das Knurren hallte in dem dunklen Kanalisationsgang wieder.
Die Körper vibrierten dabei leicht und doch griff noch keiner der beiden den anderen an.
„Der Junge ist ein Baby! Er kann nichts! Unfähig ist er und nichts weiter!“
Bellte Senri, der danach sofort wieder in sein bedrohliches Knurren verfiel.
„Das denkst du! Du kennst ihn nicht Senri! Du bist blind!
Du warst es schon immer und wirst es immer blieben! Deine Eifersucht stinkt bestialisch
und dein Kontrollzwang ist nervtötender als ein elender Floh im Fell!“
Knurrte Leonard zurück, während er einen Schritt auf den schwarzen Wolf zu ging.
Senri jedoch machte einen Schritt zurück,
doch seine Muskeln waren immer noch zu einem Sprung unter dem Fell angespannt.
„Er bleibt ein kleines unwissendes Baby! Er kann dir rein gar nichts bieten!“
Konterte Senri erneut und ein lachendes kurzes Bellen hallte in der Finsternis wieder.
Leonard verstummte wieder und seine eisblauen Augen blitzten bedrohlich auf,
machte einen weiteren Schritt auf den Wolf vor sich zu, der in Angriffsstellung verharrte.
„Er kann mehr bieten als du je ahnen kannst Narr!“
Erklang die Stimme des weißblonden Wolfes mit der Zeichnung neben dem linken Auge.
Einen weiteren Schritt machte er auf Senri zu, der erneut zurück wich.
„Du wagst es diesen Moon mir vor zu ziehen?“
Kam es über die Lefzen von Senri, bevor er auf den hellen Wolf zu sprang.
Die Zähne gefletscht und im nächsten Augenblick sein Gebiss auf reißend.
Die gefährlichen und tödlichen Zähne zu einem Todbringenden Biss geöffnet.

Doch anstatt aus zu weichen,
spannten sich die Muskeln unter dem hellen Fell Leonards an.
Seine Hinterpfoten stießen ihn vom etwas feuchten Boden ab,
ließen ihn auf seinen Gegner zu schnellen.
„Stirb!“
Knurrte Senri und verbiss sich in der Schulter des hellen Wolfes.
Stürzte mit diesem zu Boden. Blut perlte aus der Wunde hervor,
bedeckte das weiße Fell.
Leonard fiepte kurz auf, als die Zähne
sich in sein Fleisch bohrten, der harte Boden unter ihm
ein Knacken in seinem Körper hinter lies.
„Nein, der einzige der sterben wird wirst du sein Senri!
Dein Herz ist Finster und gefangen von Dämonenhänden!
Du wirst mich niemals töten können!
Nicht du und nicht nachdem du dies getan hast!
Moon hatte dir nichts getan!“
Knurrte Leonard und verbiss sich im Vorderlauf
des nachtschwarzen Rüdens über sich.
Dieser lies sofort von ihm ab und jaulte einen Augenblick auf.
„Sprich genauer Leo!“
Knurrte er im nächsten Augenblick.
Leonard war aufgesprungen und einige Schritte zurück gewichen.
Finster starrten beide sich an.
„Du zwangst Moon dazu, nicht mehr mit mir zu reden.
Sich von mir fern zu halten. Du drohtest ihm,
nebenbei sorgtest du für schlechte Noten für ihn in deinen Fächern!
Du drohtest ihm es allen zu erzählen, was zwischen ihm und mir läuft,
sollte er sich nicht an deine Spielregeln halten!“
Die Stimme des hellen Wolfes triefte vor Verachtung und Hass.
Mordlust ruhte in den eisblauen Augen.
Er wollte Senris Blut sehen, riechen wie es aus seinem Körper wich,
spüren wie das Leben aus ihm floss und seinen leblosen Körper
zwischen seinem tödlichen Fang halten.
Ja er wollte Senri tot sehen,
getötet durch ihm dessen Leben er in den Ruin getrieben hatte.
„Ich weiß nicht einmal mehr, wieso ich dich einst geliebt habe!
Du bist der reinste widerwärtigste und abscheulichste Bastard der
mir unter die Augen getreten ist!
Das du es überhaupt gewagt hast wieder in mein Leben zu treten!
Schmor in der Hölle Senri,
aber auch die ist noch zu gut für deine Taten!“
Bellte Leonard und sprang erneut auf den schwarzen Wolf zu.
Riss ihn zu Boden und verbiss sich in dessen Schulter. Seine
Wolfskralle ruhte auf der Kehle und drückte zu.
Senri verzog seine Lefzen.
Schnappte nach Luft und spürte den festen Druck auf seiner Kehle,
die ihm die Luft zum Atmen raubte.
Seine nachtschwarzen Augen ruhten auf den eisblauen in denen
Der Mordlust stand. Die nach Blut gierten.

Senri spürte wie sein Bewusstsein schwankte.
Doch mit einem Mal verschwand die drückende
Pfote auf seiner Kehle.
Doch dann spürte er wie die Wolfskralle
Von Senri scharf durch sein Fell zog.
Schmerz breitete sich auf seinem Hals aus,
als die Pfote dort schmerzlich entlang kratzte,
eine blutende und tiefe Wunde hinter lies.
Der Biss in der Schulter verstärkte sich enorm und
Der schwarze Rüde hörte deutlich ein Knacken in seinem Körper,
spürte wie seine Schulter brach unter dem Biss.
Ein Keuchen entwich seiner Kehle während er auf jaulte.
Ohrenbetäubend laut war sein Jaulen.
Leonard legte seine Ohren an, knurrte in das dichte Fell hinein.
Blut spritzte ihm entgegen,
besudelte noch mehr sein weißblondes Fell.
Ruckartig lies er los und Senri nahm wieder seine menschliche Gestalt an,
zog sich in eine sitzende Position und wich zur Wand aus.
Der schwarzhaarige junge Lehrer lehnte sich gegen die modrige Wand,
versuchte den Gestank nicht zu beachten und hielt eine Hand an
die Wunde an seinem Hals gepresst.
Blut quoll zwischen seinen Fingern hervor.
Seinen Blick starr auf die Wolfsgestalt Leonards gerichtet.
Die eisblauen Augen sahen ihn immer noch voller Blutgier an,
das weiße Fell vorne war von Blut gesprenkelt.
Seine Lefzen hingegen in Blut getränkt.
Es war als wäre er der Dämon persönlich in Wolfsgestalt.
Ein eiskalter Schauer überfiel unwillkürlich
den schmerzenden Rücken des Schattenwandlers,
der Leonard an starrte.
Langsam schritt der helle Wolf auf den verwundeten zu.
Ein dunkles Knurren lies seine Kehle beben.
Dann stand er in menschlicher Gestalt da.
In seinen hellen kalten Augen lag nichts weiter
als abgrundtiefe Verachtung für Senri.
Leonard hockte sich vor Senri hin
und blickte ihn mit den Augen eines Mörders an.
Seine Hand wanderte zu dem Hals von dem schwarzhaarigen.
Eine kühle Hand umfasste den Hals Senris und
dieser schloss seine Augen.
Wartete darauf das die Hand zu drückte.
Ihm das Leben nahm.

Doch die Hand verschwand wieder
und er hörte das Rascheln eines Stoffes.
Dem schwarzen Mantel von Leonard,
der gerade sich wieder aufrichtete und vernichtend
zu ihm herunter blickte.
„Warum?“
Erklang die Stimme verloren in der Stille wieder,
die nun wieder von dem stetigem Tropfen
von Wasser durchbrochen wurde.
„Weil der Tod zu gut für sich ist Senri!
Auch wenn ich dich am liebsten zerreißen würde,
dein Blut weiter vergießen will.
Sehen will wie das Leben aus deinem Körper weicht…
Aber ich mache es dir nicht so einfach,
dein Leben zu beenden!“
Erklang kalt die Stimme des ehemaligen Geliebten Senris wieder.
Dieser starrte ihn an.
Er verstand nicht ganz,
warum Leonard dies nicht einfach tat.
Ihn einfach nicht tötete sondern am Leben lies.
Doch bevor er fragen konnte setzte der weißblonde junge Mann fort.
„Du sollst dein verdammtes Leben weiter leben.
Sollst in der Schmach leben verloren zu haben,
für immer!
Die Hölle ist zu gut für dich,
du sollst weiter leben und tausende Quallen durchwandern.
Die schlimmsten Schmerzen durchleben!
Das Leben soll dein Urteil werden elender!“
Zischte Leonard und ein helles Licht erschien in seiner Hand.
Es hatte die Form eines Symbols und im nächsten Augenblick
verschwand es und Senri spürte eine brennende Hitze
auf seinem Handgelenk.
Er musste nicht einmal hin sehen, um zu wissen
Das nun dort dieses Symbol ruhte.
„Verrecke am Leben!“
Kam es vernichtend über die Lippen Leonards,
bevor dieser herum drehte und mit wehendem Umhang verschwand,
wobei sein weißer Schal leicht flatterte
und wenn ein schwaches Licht ihm entgegen kam
seinen roten Tropfen am Halsband unheimlich aufblitzen lies.
Dann war er in der Dunkelheit verschwunden und lies den verwundeten zurück.
Senri lächelte spottend über sich selbst.
Noch immer floss leicht das Blut zwischen seine Finger hindurch
und lief mittlerweile über seine gesamte Seite.
Doch es war keine tödliche Wunde gewesen.

Ein kleiner Tumult bildete sich vor einem Museumsgebäude
in einer kleinen Stadt.
Jung und Alt der verschiedensten Rassen
und aus den verschiedensten Orten sowie Ländern hatten sich versammelt.
Ihre Stimmen waren wie ein Summen.
Laut und unverständlich war dieses Wirrwarr aus den vielen Stimmen.
Doch schlagartig verstummten sie alle, als der große Zeiger einer großen Uhr
Über dem Eingang des Museums auf die Zwölf wanderte.
Die beiden dunklen Türen öffneten sich und ein junger
Schwarzhaariger Mann befand sich in der Mitte.
Ein Lächeln ruhte um seine Mundwinkel,
während er zum Gruß die Arme leicht ausbreitete.
„Ich heiße sie alle recht herzlich willkommen zu meiner Ausstellung willkommen.
Nehmen sie sich Zeit und lassen sie die Bilder auf sich wirken!“
Damit trat er zur Seite und langsam trat die Masse ins innere des Museum ein,
was für diesen Tag umgestaltet worden war um den Bildern Platz zu geben.
Ein wissendes Lächeln umspielte die Mundwinkel von Hilel Konane, während er zu sah wie
sie alle an ihm vorbei gingen.
Als auch der letzte hinein trat, ging er zurück ins Innere.
Die Zeit verstrich, während wie gewohnt einige Gäste auf ihn zu kamen,
fragten wann er die vierte Etage öffnen würde und wie immer schwieg er dazu.
Und dennoch gingen sie alle mit einem Lächeln auf den Lippen und einem Glänzen in den
Augen aus der Ausstellung heraus. Als die Ausstellung beendet war, packte Moon mit einigen
Angestellten die Bilder zusammen und brachten diese zu einem breit gestellten Transporter, der extra für die Bilder des jungen Mannes war.
Doch die Bilder aus der vierten Etage packte der junge Künstler selbst ein. Niemand konnte
zu ihm rein kommen, denn die Tür war verschlossen. Behutsam und als wäre es das
zerbrechlichste Glas auf der gesamten Welt, packte Moon die Bilder ein. Jedoch fiel bei
jedem Bild, welches er einpackte, eine Träne aus den Augen des schwarzhaarigen, dessen
Gefühle man in den Tränen nicht definieren konnte. Zwei Tage darauf prangte auf dem
Titelblatt groß die Worte Hilel Konane und darunter ein Bild von ihm. Es schien als
wäre in wenigen Augenblicken alle Nachrichtenblätter fort, während die Telefone in allen
Redaktionen auf Hochtouren liegen.

Halbes Jahr später (3 Jahre jetzt insgesamt)

„Bitte Leonard! Wir würden dich gerne dabei haben!“
Sayuri stand vor dem weißblonden jungen Mann.
Der angesprochene verdrehte seine Augen und murmelte etwas unverständliches.
Die Arme vor seinem Brustkorb verschränkt.
„Warum sollte ich zu der Ausstellung mit kommen?“
Entgegnete er, worauf hin die Hexe leise auf seufzte.
„Weil du vor einem halben Jahr noch zu unseren Lehrern gehörtest und ich weiß das du
Kunstausstellungen liebst!“
Erklang als Antwort ihre Stimme. Leonard verzog dabei sein Gesicht,
denn sie hatte natürlich Recht.
„Na schön du hast gewonnen… ich werde hin kommen!“
Seufzte er schließlich.
°Eigentlich habe ich wichtigeres zu tun!°
Durchdrang es seine Gedanken, während er in den hellen
und wolkenlosen Himmel blickte. Sein Blick in weite Ferne und
mit einer Spur Traurigkeit. Sayuri sah dies und blickte ihn nachdenklich an,
bevor sie ihm eine Hand auf die Schulter legte.
„Du wirst ihn finden Leonard. Eure Wege werden bestimmt wieder zueinander führen, da bin ich mir sicher!“
Überrascht blickten sie die eisblauen Augen an.
„Seit wann weißt du es?“
Kam es perplex über seine Lippen, wobei sie nur wissend lächelte.
„Du müsstest eigentlich wissen, das mir so schnell nichts entgeht mein Freund.
Wir sehen uns dann heute Abend!“ Damit wandte sie sich ab und verschwand um zurück zu
ihrer Schule zu gehen.
Leonard sah ihr für einen Moment hinterher und schüttelte leicht den Kopf.
Er hätte es im Grunde wissen müssen, das sie Bescheid wusste und warum
sie ihn für diesen Tag zurück nach Mystery Town gerufen hatte.
°Nun ja, sie wird Recht haben. Ich werde meine Suche nicht aufgeben!°
Dachte er und wandte sich in die andere Richtung ab. Er wollte zum Friedhof,
zum Grab seiner Schwester. Damit stand er wenige Zeit später vor dem glänzenden
schwarzen Stein mit der feinen Innenschrift. Der Blick der eisblauen Augen ruhten auf den
Rosen die einmal auf dem Grab seiner Schwester ruhten und dann auf dem Grab von dem
Bruder Moons. Sie waren verwelkt von der Zeit, in der sie hier schon ruhten.
Nachdenklich nahm er die beiden fort und legte zwei neue Rosen nieder.
„Irgendwann…“
Murmelte er zu sich selbst, während er in einer hockenden Position verweilte.
Die Zeit verstrich bevor er merkte das die Zeit langsam gekommen war. Er erhob sich mit
einem Seufzen und machte sich auf den Weg zu dem Gebäude,
in dem die Ausstellung statt finden würde. Dort warteten schon mehrere Wesen
und unter ihnen auch die Schüler und Lehrer der Acedemy. Er gesellte sich zu ihnen
und lächelte schwach, aber unecht, während er mit den anderen auf den Einlass wartete.

Zwei Tage bevor die große Eröffnung der Ausstellung von Sir Konane war streifte dieser
nächtlich sowie täglich durch die Umgebung. Immer und immer wieder wenn er seinen
Ausflug beendete oder auf den Rückweg war befand er sich immer vor seiner ehemaligen
Schule wieder. Ein seufzen entrann seiner Kehle als er einige Lehrer erkannte die schon
seit Anfang an dar waren.
Eine Blond Haarige Wald Elfe blickte in seine Richtung und kniff ihre Augen leicht zusammen
um ihn zu mustern. Für einen Kurzen Moment weiteten sich ihre Augen und ergriff zum selben
Moment neben sich einen Arm. „Das ist doch...“ Eine rot haarige Junge Frau blickte an der Elfe
vorbei und erblickte nun ebenfalls den Schwarz Haarigen Jungen.
Als Hilel bemerkte das man ihn entdeckt hatte wandte er sich blitzschnell um und als Schwarzer
Tiger verschwand er ihm Wald. „War das nicht der Künstler Konane?“ Richtete sich die Elfe
an die Hexe neben sich. „Es sah so aus aber ich glaube eher nicht. Denn was sollte so eine
berühmte Persönlichkeit hier wollen?“ Antworte die Direktorin auf die Frage der Blond Haarigen
Biolehrerin.

Eine Stunde nach dem der Blond haarige den Friedhof verließ betrat ein sehr vertrautes Gesicht
den heiligen Ort. Der alte Grabwächter schaute erstaunt auf und rieb sich kurzzeitig seine Augen
da er glaubte zu träumen. „Ich bin es wirklich. Aber ich verweile nicht lange hier.
Bitte...Ich bin nie hier gewesen.“
entgegnete er dem alten Mann bevor er an diesem vorbei ging, direkt zu
dem Grab seines Bruders. „Drei Jahre, drei verdammte Jahre und er hat mich noch immer nicht
vergessen.“ Kam es leise über die Lippen als er die Rose auf den Grab seines Bruders betrachtete.
Langsam kniete er sich herab und legte eine Weiße Rose, von den zwei in seiner Hand ruhte,
neben die Blutrot aussehende. Tränen stiegen ihm in die Augen und er wischte sich mit einer Hand
die fallenden Tränen von seinem Gesicht „Es war ein Fehler herzu kommen bitte verzeih mir Melvin,
doch ich muss gehen.“ Er legte die zweite Rose auf das Grab mit der Inschrift Sawako Fernandis
und verließ anschließend sofort ohne ein weiteres Wort den Friedhof


Schüler und der Lehrer der Mystery Highschool drängten sich freudig nach vorne und warteten
auf den Einlass. Der Name der Heutigen Ausstellung war anders als sonst diesmal betrug
diese den Titel ~Konane Daibheid Enid~ Niemand wusste was es bedeutet und fragte man nach
erhielt man nur ein Kopf schütteln von Sir. Konane. Einige Lehrer legten ihre Köpfe leicht schief
als Hilel direkt an ihnen vorbei ging und dieser sie freundlich grüßte. Einige Hörte man sogar sagen
das er ihnen irgendwie bekannt Vorkamm. „Hey sagt mal kommt euch der Junge Mann nicht
auch bekannt vor? An irgendjemand erinnert mich dieser Hilel.“ Kam es von Branden, der noch immer
Geschichte an der Academy unterrichtet. „Ja jetzt wo du es sagst...er hat eine Ähnlichkeit mit...“
Der Schwarz Haarige belauschte die Gespräche einiger Lehrer und bevor sie den Namen aussprachen
an den sie dachten hob er seine Hand und ein lauter Gong ertönte. Die Pforten zur Ausstellung öffneten
sich und die Gespräche stellten sich kurz zeitig ein da sie nicht hinein stürmen
konnten, da der Schwarz Haarige in mitten des Eingangs stand und mit seiner erhobenen Hand
um ruhe bat. „Ich heiße sie alle willkommen und freue mich das ihr so zahlreich erschienen seit.
Ich möchte ihnen allen einen Schönen Aufenthalt wünschen. Doch bevor sie sich von den Bildern
verzaubern lassen habe ich eine Ankündigung für sie alle. Der wahre Grund warum ich hier stehe
ist dieser. Ich werde für immer den Stift niederlegen und nie wieder aufnehmen. In den Zwei letzten
Tagen habe ich mein größtes und wichtigstes Werk beendet was auch dazu für das ich die 4 Etage heute
fürs erst und letzte mal öffne. Bitte sein sie nicht all zu enttäuscht doch irgendwann muss man
das verlassen was man am meisten Liebt und bekehrt. Ich bitte sie dennoch gehen sie mit einem Lächeln
das letzte mal hinein und lassen sie sich berühren. Bitte treffen sie sich alle 23:50 Uhr vor der großen
Treppe ein, die sich auf der Etage 3 befindet diese wird sie dann zur 4 Etage führen.
Der Einlass ist exakt um 23:00 bitte sein sie Pünktlich.
Nun wünsche ich nochmals einen schönen Aufenthalt und viel Spaß.“
Somit verschwand der Schattenwandler in einer neben Tür und wartete so lange bis alle ein traten
und sich verteilten. Erst dann begab er sich nach draußen um sich unter das Volk zu mischen.
„Sir Konane eine Frage ihre Ausstellung trägt diesmal einen anderen Titel als sonst was bedeutet er?“
Erklang eine alte Zerbrechliche Stimme neben dem Schattenwandler. „Miss.. Es tut mir leid doch ich
werde die Wahre Bedeutung meiner Ausstellung noch nicht preis geben bitte haben sie
etwas Geduld. In wenigen Stunden ist es soweit dann werde ich alles preis geben was ich bis jetzt
verschwiegen haben.“ Er legte der Alten Frau eine Hand auf der Schulter und lächelte leicht bevor
sich nickend abwandte und langsam die Treppe hinauf lief die zu Etage 2 führte.
Ein seltsames Gefühl umgab ihn mit einem mal und er fuhr herum. Sein Blick schweifte
über die Anwesenden doch er entdeckte niemanden der das Gefühl in ihm erklären konnte.
Er kniff seine Augen zusammen und winkte angespannt einen der Wachleute zu sich.
Die Leute blieben stehen und beobachteten das Geschehen. Ein Tuscheln ging durch die reihe und
fragende Blickte trafen auf den Schattenwandler. „Nein Sir so jemand hat bis jetzt das Gebäude nicht
betreten sollte jedoch dies der Fall sein werden wir sie sofort informieren.“
Hilel Konane nickte dem Wachmann zu und wandte sich ab um die Treppe weiter hinauf zu laufen.
Bevor er die letzte Stufe erreichte überkam ihn erneut ein vertrautes doch Angst einflößendes Gefühl.
Blitzschnell wandte er sich um und ein großer Schwarzer Wolf mit kaum auffälligen weißen Streifen an
der Seite jagte die Treppe hinunter. Die Gäste sprangen zur Seite und machten ihm den Weg frei.
Hilel rannte auch die Treppe zur ersten Etage hinunter bis hin zum Eingang, dort angekommen nahm
er seine Menschliche Gestalt an. „Ist vor kurzem ein Mann mit etwas längeren Schwarzen Haaren
herein gekommen?“ Die Wachleute schüttelten ihre Köpfe und verneinten
zugleich noch auf die Frage. „Wir werden die Augen offen Halten Sir und sagen ihnen Bescheid.
Es dürfte nicht all zu schwer fallen da bis jetzt so jemand noch nicht herein gekommen ist.“
„Sehr gut Danke. Sie wissen ja dann wie es weiter geht und vielen dank.“
Somit wandte sich Sir Konane ab und verschwand nach einigen Minuten auf Etage 2 und wenig
später in der bis jetzt letzten Etage 3.“

Langsam folgte Leonards der Masse hinein in die Ausstellung. Für einen Moment blickte er
sich nachdenklich um, doch dann schüttelte er seinen Kopf und trat hinein.
„Ich hätte nicht gedacht das sie kommen Leonard, nun da sie das Lehramt bei uns vor einem
halben Jahr nieder gelegt haben!“
Erklang die Stimme einer blonden Waldelfe und holte ihn damit zurück in die Gegenwart. Der
angesprochene lächelte schwach.
„Nun bei der Bitte Sayuris kann man nicht nein sagen!“
Entgegnete er nur und begrüßte die Lehrer, die vor ihm waren und auch Kian, der sich bei
ihnen befand.
„Nun dann lassen sie uns die Ausstellung bewundern!“
Meinte die Chemielehrerin und die anderen nickten zustimmend, bevor sie sich in Bewegung
setzte. Da Leonard ganz hinten ging, lies der Vampir sich zurück fallen und wartete das die
anderen außer Hörweite waren.
„Hatten sie meine Botschaft erhalten gehabt?“
Erkundigte Kian sich.
„Ja die habe ich und sie hat mir weiter geholfen, da deine Vermutung richtig gewesen war.
Wie kamst du darauf?“
Der weißblonde junge Mann blickte zu Kian, der leise lachte.
„Na ja auch wenn Moon mich bat diesen Zettel nicht zu lesen…“
Dabei holte er einen Brief hervor.
„… hätte er wissen müssen das ich es dennoch tue da ich mich um ihn als Freund sorge. Man
musste nur eins und eins zusammen zählen und ihre Reaktionen manchmal zu ihm und seine
zu ihnen machte es einfacher die Puzzelteile zusammen zu fügen!“
Gab der schwarzhaarige Vampir zu und zuckte leicht die Schultern.
„Ja dich sollte man nicht unterschätzen und das Sie kannst du streichen. Ich bin kein Lehrer
mehr und du kein Schüler mehr. Das Du und Leonard reichen!“
Meinte er und nahm den Brief entgegen, welchen er öffnete und seinen Blick drüber gleiten
lies. Tränenspuren waren noch zu erkennen. Leonard faltete den Brief wieder zusammen und
lies ihn in seinem schwarzen Mantel verschwinden.
„Na schön Leonard. Du scheinst an etwas zu hängen in deinen Gedanken!“
Kam es direkt von Kian, worauf er einen musternden schmalen Blick bekam, den der Vampir
jedoch ignorierte und kalt lies. Ein leises Lachen entwich kurz der Kehle des weißblonden
jungen Mannes, der seinen Kopf schüttelte. Jedoch hielt diese kurze Belustigung und
Fröhlichkeit nur einen kleinen Moment an.
„Ich glaube ich weiß warum Moon mit dir befreundet war.“
Erklang stattdessen seine Worte als Antwort an Kian, der leicht grinste.
„Mag sein!“
Gab dieser zurück und blieb vor einem Bild stehen, welches er nachdenklich betrachtete.

"Sir L......" Einer der Wachmäner bekam von einem anderen eine deftige Ohrfeige als dieser
den Veranstallter der Austellung rufen wollte. "Bist du noch zu retten" Schrie ein Weiß Haariger
VAmpir den Werwolf vor sich an der jedoch in Menschlicher Gestalt war.
"Lass ihn. Es war ja keine Absicht." Der Schwarz Haarige Junge Mann mit den weiß-schwarzen
Sachen schritt die Treppe zur ersten Etage erneut hinab und gesellte sich zu den beiden
Wachleuten. "Was gibt es?"
"Ihr Werk ist so eben angekommen. Sir Konane." Überrascht schaute der Gestalltenwandler
auf die Uhr und ein kleines löächeln legte sich um seine Lippen.
"Sollen wir...." "Nein" Er kalng eine Stafende Stimme. "Nein ich werde es hinein holen
bitte sorgt dafür das ich ohne Problem zu den Fahrstühlen komme."
Die Wachmänner nickten Hilel zu und riefen einige andere ihres gleichen dazu und bildeten
einen Gang der direkt zu einem Fahrstuhl führte.
Hilel verschwand für einige ZEit aus der Austellung bevor mit einem großen und langen
abgedeckten Gemälde herein kam. Kurz bevor er den Fahrstuhl betrat blickte er sich um
und sah die Schaulustigen an. "Nicht vergessen in einer Stunde ist es soweit. Bitte sein sie
pünktlich." Wandte er sich an alle bevor im Aufzug verschwand
und wenig später in derden Türen von Etage 4.
"Das Werk ist vollbracht. Somit hat dein Da sein ein Ende Moon. Punkt 12 wirst du den letzten
Atemzug machen und dann für immer verschwinden." Als die Worte des Wandlers erklangen
veränderte sich die größe des Bildes, kurz bevor es drohte durch die Decke zu stoßen hilt es inne
und erstarrte dann. Ein Schwarzer Schleier schoß aus der Decke und verhüllte das Gigantische
Gemälde. Bevor Hilel den Raum verließ blickte er auf eine Silberne Waffe die er in der Hand hielt
und zog langsam seinen Lauf zurück.
Als er die Tür hinter sich schloss war die Waffe in seinem Weißen Mantel verschwunden so das
niemand sie sehen konnte. Gedultig verharrte der Schattenwandler auf die vollständigkeit der
Anwesenden, da so nach und nach sich vor der noch abgesperrten Treppe versammelten.

"Dann wollen wir langsam mal zum Treff oder?"
Sayuri blickte in die Runde, da sich alle Schüler und Lehrer sich um sie versammelt hatten.
Unter ihnen hatten sich auch Leonard und Kian dazu gestellt.
Alle nickten oder liesen eine Zustimmung von sich.
Dann setzten sie sich in Bewegung um zur Treppe zu gelangen.

Ein schwarzhaariger Mann gelangte unbemerkt in die Ausstellung hinein.
Die schwarzen Augen blickten sich um. Mit einem schmalen Blick ruhten sie
auf einen jungen Mann mit weißblonden Haaren.
Doch er blieb diesem fern und mischte sich unter die anderen.
Unauffällig und ungesehen stand er da und wartete das die vierte Etage eröffnet wird.

“Ich freue mich das sie sich hier eingefunden haben um auch die vierte Etage in
Augenschein zu nehmen, welches ich solange geschlossen lies vor ihren Blicken.
Jedoch werden sie es vielleicht nicht als die Kunst wahr nehmen,
die sie gewöhnlich als Kunst ansehen. Einige werden das was sie sehen werden
verabscheuen, weil sie es nicht verstehen werden oder aber nicht wollen.
Was sie auf dieser Etage vor finden an Gemälden, hat mein ganzes Leben verändert.
Es hat es verändert und mich selbst geändert, weil ich begann mein Leben anders zu sehen.
Doch leider….“ Der junge schwarzhaarige Mann schloss seine Augen und holte lautlos einmal
tief Luft, bevor ein Lächeln
um seine Mundwinkel erschien. Jedoch war es nicht echt. „Doch lassen wir meine Vergangenheit
bei Seite und kommen sie herein. Sehen sie selbst sich die Gemälde an und versuchen sie zu
verstehen, welche Bedeutung die Bilder besitzen. Versuchen sie die Kunst auf sich wirken zu lassen.“
Er hielt inne und lies seine vorherigen¬ Worte nun in einem kurzem Schweigen wirken.
„Mein letztes Werk, welches ich vollendet habe, finden sie in der Mitte der Etage vor. Sie können
es nicht verfehlen. Ein schwarzer Schleier verhängt es und verhindert die Sicht auf das Gemälde.
Zwei Minuten, bevor die Uhr Mitternacht schlägt, wird der Schleier sich lüften und den Blick frei geben.
Eine Minute dann vor Mitternacht werden sie einen Knall hören, wobei sie danach dann das ganze
Ausmaß dies Gemäldes erkennen kann!“ Endete er und lies die Türen öffnen.
„Nun bitte treten sie ein. Ich wünsche ihnen weiterhin viel Spaß.“
Er drehte den Anwesenden für einen Kurzen Moment den Rücken zu und er öffnete die Tür.
„Die 4 Etage ist somit er öffnete.“ brachte er lächelnd hervor, was jedoch wieder unecht war und begann
damit die Treppe hinunter zu gehen. Jeder der die Treppe hinauf lief machte Hilel platz und sahen ihn an,
doch seine Blicke verloren sich auf das Ende der Treppe.
Erst als er jemanden an rempelte blickte er auf und wandte sich kurz um. „Ent...“ Stockte er als
er dem jungen Mann hinterher sah, den er an gerempelt hatte. „Leonard“ kam es flüsternd über seine Lippen.
Sein Blick verharrte auf den Weiß-Blonden Mann vor sich und langsam stolperte er
rückwärts die Treppe hinunter ohne den Blick ab zu wenden.
Als er sicheren Boden unter den Füßen hatte schüttelte er seinen Kopf uns schloss dabei seine
Augen als er sie öffnete und erneut hinauf starrte sah er den Jungen Mann nicht mehr.
„Einbildung, es war pure Einbildung. Du bist verrückt du siehst Gespenster.“
Er schüttelte noch einmal seinen Kopf und stellte sich anschließend genau in die Mitte der
dritten Etage und wartete ab. Als alle durch die Tür gegangen war rief er seine Wachleute zusammen
und schickte sie gemeinsam nach oben um alles zu bewachen.

(net vergessen:
Gleich hinter dem Eingang der 4 Etage steht ein großes Schwarz/Weiß Bild mit der Inschrift:

~Zum Leben gehören schwere Entscheidungen,
eiskalte Worte, Enttäuschungen, Trauer,
Abschiede, Verzweiflung, aber zum Glück
auch wunderbare Menschen wie DICH!
Du warst all die Monate in meinem Herzen,
und wirst es auf ewig weiter tun.
Was man tief in seinem Herzen besitzt
kann man auch durch den Tot nicht verlieren.
Mein Herz es wird für immer dir gehören.
Ich Liebe Dich Auf Ewig!~

Bild:
aber halt Leonards ausehen)

Als Leonard angerempelt worden war und dachte seinen Namen dabei gehört zu haben, hielt er inne und hwollte sich umdrehen.
Doch die Masse treib ihn weiter, womit er sich nicht umdrehen konnte und nachsehen konnte.
°Jetzt leidest du schon an Selbstwahn! Er wird nicht hier sein!° Dachte er schmerzlich und lief fast in
Sayuri hinein, die stehen geblieben war und ein Bild erschrocken an starrte.
"Leonard... wie..." Ihr fehlten die Worte während ein Murmeln durch die Masse von Schülern
und Lehrern gingen, als sie ein Bild an sahen.
Es war schwarz weiß und besaß eine feine Schrift.
~Zum Leben gehören schwere Entscheidungen,
eiskalte Worte, Enttäuschungen, Trauer,
Abschiede, Verzweiflung, aber zum Glück
auch wunderbare Menschen wie DICH!
Du warst all die Monate in meinem Herzen,
und wirst es auf ewig weiter tun.
Was man tief in seinem Herzen besitzt
kann man auch durch den Tot nicht verlieren.
Mein Herz es wird für immer dir gehören.
Ich Liebe Dich Auf Ewig!~
Der weißblonde Mann starrte überrascht und verwirrt das Bild an, welches sich fast hinter dem Eingang befand.
"Wie kann das sein. Das bist doch du Leonard.. oder etwa nicht..."
Noch immer blickte die Direktorin der Mystery Academy verwirrt und unverständlich das Bild an.
Ihre giftgrünen Augen wanderten zu Leonard, zurück zum Bild und wieder zu Leonard, der
leicht seinen Kopf schüttelte.
"Das ist unmöglich!" Wisperte er. "Das kann nicht sein..." °Moon!°
Schoss es ihm darauf hin in den Kopf, bevor er seinen Blick schweifen lies.
Doch es gelang ihm nicht sich von der Stelle zu bewegen.

Ein dunkler Schatten war ebenfalls mit dem jungen schwazrhaarigen Mann zusammen gestoßen.
Unmerklich war seine Hand in dessen Mantel gelitten und seine Finger berührten kurz einen Gegenstand.
Doch bevor der Künstler es bemerken konnte war die Hand wieder fort und ein Zauber lag über dem Gegenstand.
Dann war der schwarzhaarige Mann in der Masse verschwunden und nicht mehr zu sehen.
Er beobachtete wie Hilel Konane seine Augen schloss und sie dann wieder öffnete,
seinen Kopf schüttelte.
°So scheint man sich wieder zu treffen!° Dachte das schwarze kleine Tier an der Decke, der den
jungen und berühmten Künstler beobachtete und nicht aus den Augen lies.

Die Zeit verstrich für einige im nu doch Hilel der noch immer regungslos in mitten der Etage drei Stand sah
jede verstrichene Minute auf die Uhr.
Exakt zwei Minuten vor Mitternacht verdunkelte sich die Halle und der Schleier fiel lautlos zu Boden.
Alle Anwesenden die blieben wie erstarrt stehen und blickten hinauf zu dem riesigen Bild was in mittes des
Saales stand, einige Kniffen ihre Augen zusammen doch sie konnten nur einige Konturen erkennen.
Auch Vampire sowie Werwölfe kniffen ebenfalls ihre Augen zusammen da das Bild in einer Kompikation
gezeichnet wurde das man es nur erkennen konnte wenn es beleuchtet ist.
Ungedultig blickten viele auf ihre Uhren und genauso wie es Sir Konane angekündigt hatte
gab es eine Minute vor Mitternacht einen Knall und verschieden Fabribuge Lampen beleuchteten das
Schwarz-weiß Bild. Wie Hilel es ebenfalls gesgat hatte schüttelten viele der Anwesenden den Kopf
und starrten unbemerkt auf den Weiß-blonden Mann der die ähnlichkeit hatte wie mit dem Jungen
Mann auf dem Gemälde. Einige Lehrer der Academy tuschelten mit einander und andere
seufzen zufrieden auf und ein lächeln legte sich um ihre Lippen.
"Worauf wartest du Leonard. Geh zu ihm los" Eine Hand legte sich auf die Schulter des ehemaligen
Mathelehrers doch als ein weiterer Schuss erklang zuckte sie zusammen und starrte auf eine weitere große
Stelle neben den Gemälde.
Ein Blick auf die Uhr verrieht das es nun punkt Mitternacht war und einige der Anwesenden blickten sich um
da sie hofften den Veranstallter zu finden.

Ein zufriedenes Lächeln legte sich um Hilels Lippen als ein Knall ertönte und die Lichter im Saal aus gingen.
Mit einem kurzen Griff in seinen Mantel zog er die Waffe heraus und legte sie direkt an seine Schlefe.
Mit einem Lächeln und einer einzelnen Träne die aus seinem Auge rann suchte er den Anzug der Waffe
und kurz bevor ein weiterer Knall ertönte versuchte er diesen zu betätigen doch es gelang ihm nicht.
Der Abzug klemmte und hinter ihm an seinem vorhaben.
Der Abzug verhinderte 20 sekunden vor Mitternacht sein Vorhaben sich selbst um zubringen.


(Bild erscheint mit ersten knall Text mit zweiten knall:

Leonards eisblaue Augen ruhten auf dem Bild,
welches ihm sich da bot. Sein Blick wanderte zu den Lehrern.
Doch dann nickte er Sayuri zu und drehte sich auf den Absatz herum.
Rannte an den Wachen vorbei und nahm mehrere Stufen auf einmal die Treppe hinunter.

"Was ist, funktioniert deine Waffe plötzlich nicht Hilel Konane?
Oder solle ich lieber Moon Levion sagen?" Erklang eine kühle Stimme.
Das schwarze Tier glitt zu Boden und nahm die Gestalt eines jungen Mannes an.
Nachtschwazre Augen blickten zu dem Künstler.
Es war Senri, dessen Hals eine Narbe zierte. Narben einer Klaue.
In der Hand von Senri ruhte eine Waffe.
"Ein kleiner Bengel wie du... ich fasse es nicht. Aber auch wenn Leonard hier ist.
Er wird zu spät kommen um dein Tod zu verhindern! Stirb!"
Kam es kalt über seine Lippen, bevor er den Abzug drückte und punkt
Mitternacht der Schuss erklang und die Kugel auf den schwarzhaarigen
zu schoss und ihn traf. Im nächsten Augenblick drehte er sich auf den Absatz herum
und verschwand.

Für einen Moment heilt Leonard inne, als er einen Schuss hörte.
Doch er hörte sich anders an als der vorherige.
°Nein!°
Schoss es ihm in den Kopf, bevor er seine Schritte beschleunigte
um der Quelle des Geräusches näher zu kommen.

°Was ist, funktioniert deine Waffe plötzlich nicht Hilel Konane?
Oder solle ich lieber Moon Levion sagen?°
Halten die Worte eines Mannes in seinen GEdanken wieder wärend
die Silberne Waffe in seiner Hand zu Boden fiel.
Als ein Schwarzes Tier zu Boden glitt und kurz darauf die Gestalt
eines Schwarz Haarigen Mannes an nahm blickte, der nun
erkannte, Moon erschrocken auf. "Senri" Kam flüsternd
über seine Lippen und er wich einige Schritte zurück.
Der Magier hielt eine Waffe in der Hand die genau auf ihn gerichtet
war und er schüttelte seinen Kopf.
Exakt um Mitternacht löste sich ein Schuss aus der Waffe seines
Gegenübers und er spürte einen stechenden Schmerz in seinem Kopf.
Als die Kugel sich einen Weg durch den Kopf des Wandlers bannte
erklang einige kaum verständliche Worte von ihm"Nicht so, nicht so."
Der Duft von Frischen Blut machte sich breit und die Wachen wandten
sich als diesen vernahmen blitz schnell um und ranten dem weiß-blonden
Mann hinter her.
Blut floss an dem Gesicht des Schwarz Haarigen herunter und tränkte
seine weiße Kleidung Rot.
Er strekte seine Hände greifend nach den Schwarz Haarigen aus als
dieser sich abwandt und verschwand. Moon setzte wenige Schritte hinterher
bevor er zu Boden sank und auf dem Rücken liegen blieb.
Seine Blick hing an der weißen Decke und er hörte nur kaum verständlich
wie einer der Wachleute nach einem Arzt verlangte.
°Aber auch wenn Leonard hier ist.° widerholte er die Worte Senris
in seinem Kopf und trännen rannen ihn aus dem Auge.
Noch immer floss Blut aus der eintrits Wunde an seinem Kopf
und tränkte nun auch den Bodes des Saales rot.
Nach und nach verdunkelte sich alles vor seinem Auge und er spürte
wiel angsam das Leben letzt endlich aus seinem Körper verschwand.

"Lassen sie mich durch verdammt! Lassen sie mich zu ihm!"
Kam es von Leonard, der versuchte sich aus dem Griff eines Vampires zu befreien. Den Blick
starr auf den schwarzhaarigen jungen Mann gerichtet, der blutend am Boden lag.
Die Sirenen eines Krankenwagens drangen schwach an seine Ohren,
Tränen brannten in seinen Augen.
°Warum? Warum?°
Hörte er seine innere Stimme immer und immer wieder auf's Neue sich selbst fragen.
Der Vampir der ihn eisern fest hielt, sagte irgendetwas, aber der weißblonde Mann hörte
nicht hin.
"Moon..." Seine Stimme klang seltsam verloren, wie sie dieses eine Wort wisperte.
Sanitäter liefen an ihm vorbei und endlich hörte er auf sich gegen den Griff zu währen. Stand einfach
nur da und starrte zu dem leblosen Körper herüber. Leere machte sich in ihm breit. Unendliche hilflose Leere.
Eine Trage erschien unter dem Körper des jungen Künstlers und Leonard kam sich vor wie in einem schlechten
Film, in dem alles in Zeitlupe zu laufen schien.
Die Männer richteten sich auf, schlugen den Weg zum Ausgang ein.
Seine eisblauen Augen blickten den Vampir an. Eiskalt und finster. "Lass mich sofort los oder ich bringe dich um,
wenn ich nicht zu Sir Levion gelange!" Zischte er so leise, das nur der Wachmann es hören konnte. Mit einem Mal lies
er ihn los und nickte leicht, als hätte er verstanden.
In einem schnellen Laufschritt holte er die Leute ein, die den schwarhaarigen davon trugen.
"Besteht noch eine Möglichkeit für ihn?" Erkundigte er sich mit einem besorgten Ausdruck.
"Vielleicht, wenn sie mitkommen wollen dann kommen sie mit!" Meinte der eine von ihnen und im selben Augenblick
nahm der Gestaltenwandler die Gestalt eines Adlers an.

Wenig später wartete er in seiner menschlichen Gestalt im Flur eines Krankenhauses.
Den Kopf zwischen seinen Händen vergraben und voller Verzweiflung.
Seine Gedanken kreisten unaufhörlich um eine einzige Person.
°Moon... bitte nicht.... NIcht auch noch du!°